Mittwoch, 14. März 2012
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Friedrich Gottlieb Klopstock

* 2. Juli 1724 in Quedlinburg

† 14. März 1803 in Hamburg


Deutscher Dichter.

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Zitate


Es hasst mein Herz den, der sein Vaterland verkennt. 

Merke dir zuerst und vor allen Dingen, daß deine Sprache eine reichhaltige, vollblühende, fruchtschwere, tönende, gemessene, bildsame (doch wer kann von ihr alles sagen, was sie ist?), männliche, edle und vortreffliche Sprache ist, der es kaum die griechische und keine der anderen Europäersprachen bieten darf.

Der deutsche Dichter hat eine Sprache, die zu allem zureicht, was gesagt zu werden verdient. Hierin besteht ihr Reichtum. Jedes Wort, das etwas anderes sagt, ist ihm unbrauchbarer Überfluß.

Bildsamkeit ist ein Hauptzug, der die Sprache der Deutschen unterscheidet.

Jede Sprache ist gleichsam ein Behältnis
der eigensten Begriffe eines Volkes.


 

Die Gestirne 

Es tönet sein Lob Feld, und Wald, Thal, und Gebirg,
Das Gestad′ hallet, es donnert das Meer dumpfbrausend
Des Unendlichen Lob, siehe des Herlichen,
Unerreichten von dem Danklied der Natur!

Es singt die Natur dennoch dem, welcher sie schuf,
Ihr Getön schallet vom Himmel herab, lautpreisend
In umwölkender Nacht rufet des Strahls Gefährt
Von den Wipfeln, und der Berg′ Haupt es herab!

Es rauschet der Hain, und sein Bach lispelt es auch
Mit empor, preisend, ein Feyrer, wie er! die Luft wehts
Zu dem Bogen mit auf! Hoch in der Wolke ward
Der Erhaltung und der Huld Bogen gesetzt.

Der Welten erschuf, dort des Tags sinkendes Gold,
Und den Staub hier voll Gewürmegedräng, wer ist der?
Es ist Gott! es ist Gott! Vater! so rufen wir;
Und unzählbar, die mit uns rufen, seyd ihr!

Die Ros′ in dem Kranz duftet Licht! Königlich schwebt,
In dem Blick Flamme, der Adler, gebeut Gehorsam
Den Gefährten um sich! Stolz, den gebognen Hals,
Und den Fittig in die Höh, schwimmet der Schwan!

Wer gab Melodie, Leyer, dir? zog das Getön
Und das Gold himlischer Saiten dir auf? Du schallest
Zu dem kreisenden Tanz, welchen, beseelt von dir,
Der Planet hält in der Laufbahn um dich her.

Dort schuf sie der Herr! hier dem Staub näher den Mond,
So, Genoss schweigender kühlender Nacht, sanft schimmernd
Die Erdulder des Strahls heitert! in jener Nacht
Der Entschlafnen da umstrahlt einst sie Gestirn!

Ich preise den Herrn! preise den, welcher des Monds
Und des Tods kühlender, heiliger Nacht, zu dämmern,
Und zu leuchten! gebot. Erde, du Grab, das stets
Auf uns harrt, Gott hat mit Blumen dich bestreut!

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Johann Strauss Vater  

* 14. März 1804 in Leopoldstadt
, heute Wien 
† 25. September 1849 in Wien

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Deutscher Komponist und Kapellmeister. 

 

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Paul Ehrlich 

* 14. März 1854 in Strehlen
bei Breslau 
† 20. August 1915 in Bad Homburg vor der Höhe

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Deutscher Chemiker, Arzt, Serologe und Immunologe. 

 

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Will Vesper  

* 11. Oktober 1882 in Barmen 

† 14. März 1962 auf Gut Triangel
bei Gifhorn 
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Deutscher Schriftsteller und Literaturkritiker. 

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Kommentar:
Will Vesper hatte 1938 die Witwe von Hans Rimpau, Rose Rimpau, geheiratet. Hans Rimpau hatte bei seinem Tod im Jahr 1936 das von ihm gegründete Gut Triangel bei Gifhorn verschuldet hinterlassen. Um Triangel zu retten, stieß
Will Vesper die Hälfte des Besitzes ab, verkaufte das Herrenhaus
und zog mit seiner Frau in ein Nebengebäude auf dem Anwesen.


Zitate

Der Redliche muß immer einsam streiten, darf trauen nur des eigenen Schwertes Streichen. Dem Schuft läuft Beistand zu von allen Seiten. Er findet aller Orten seinesgleichen.

Wer sich nicht selber meistern kann, fängt leicht die Welt zu meistern an.

Weitere Gedenktage

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