Schulleiter Walter Wejwar (Abbildung) des Hohenstaufen-Gymnasiums in Bad
Wimpfen
und sein Stellvertreter Gunter Koos sagten, das
Hitlergruß-Foto sei teilweise manipuliert. Es habe sicher den ein oder anderen gegeben, der sich zu etwas Ungehörigem hat hinreißen lassen. Aufgrund der Foto-Perspektive sähe es aber auch bei winkenden Schülern so aus, als zeigten sie den Hitlergruß. Der Situation vorausgegangen war eine Aufforderung von
Wejwar, in die Kamera zu winken. „Jetzt hebt mal euren Arm“, soll er nach Angaben mehrerer Schüler gesagt haben.
Augenzeugen bestätigten, dass nicht wenige, sondern zumindest einige Schüler den Hitlergruß zeigten. Diese hätten die Aufforderung ihres Schulleiters bewusst falsch verstehen wollen. Es sei wohl als ein Spaß gedacht gewesen.
Die Hitlergruß-Szene festgehalten hat ein Schüler, der sich mit seinem Handy in einem Stockwerk über dem Kreuzgang aufhielt. Anschließend veröffentlichte er das Foto bei
Facebook. Ein anderer Schüler ergänzte die Szene mit Nazi-Symbolik – Hakenkreuz und Reichsadler.
Der Vorfall hat schulintern für großes Aufsehen gesorgt. Die beiden Schüler, die im Besitz des Fotos waren und es verbreitet hatten, mussten es aus dem Internet löschen. Außerdem wurden sie mehrere Tage vom Unterricht ausgeschlossen, unter anderem wegen Störung des schulischen Friedens. Die Schüler, die den Hitlergruß zeigten, sind nach Meinung der Schulleitung schwer zu ermitteln. Man greife die Problematik im Unterricht auf und bei
einem Tag gegen Rechts.
Auch der Polizei ist der Vorfall bekannt. Man prüfe, ob strafrechtlich relevantes Verhalten vorliege. Inzwischen hängt ein Entschuldigungsschreiben der Verursacher an den Aushängebrettern im Hohenstaufen-Gymnasium. Darin heißt es: „Es war nie unsere Absicht, einem von Euch bzw. Ihnen zu schaden.“
stürzte unweit des elsässischen Städtchens Ensisheim
ein 127 Kilogramm schwerer Steinmeteorit, begleitet von einer Leuchtspur, unter lautem Donnern
vom Himmel und bohrte sich nahezu 90 Zentimeter tief in den weichen Boden eines Weizenfeldes. Der Meteorit lag in einem frisch geschlagenen
Krater von einer halben Mannslänge Tiefe. Augenzeuge dieses spektakulären Ereignisses
war zunächst nur ein Junge, der die Bewohner von Ensisheim an die
Einschlagstelle führte. Der Stein wurde von mehren kräftigen Männern an die Oberfläche geholt.
Bevor man das Objekt mit einem Ochsengespann in die Stadt brachte, schlugen sich die Männer schnell noch einige Stücke als Souvenir ab.
Der nachmalige Kaiser Maximilian I. ,
der sich auf einem Kriegszug nach Frankreich befand, reiste eigens an, um
sich über den Donnerstein zu informieren. Er ließ sich zwei Stücke als
Souvenir abschlagen und ordnete an, den Meteoriten in der Pfarrkirche von
Ensisheim aufzuhängen. Maximilian I. interpretierte den Meteoritenfall
als ein günstiges Zeichen für seine Sache. Der Donnerstein von Ensisheim
erregte großes Aufsehen. Viele Zeitgenossen befassten sich mit dem
Ereignis, unter anderen Sebastian Brant
,
der in einem Flugblatt über den Meteor berichtete (vgl. Abbildung oben).
Albrecht Dürer
, der
damals in Basel weilte, hielt seine Eindrücke in einer farbigen Zeichnung
fest .
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Leider wurden
vom Donnerstein auch später noch viele Stücke abgeschlagen, die sich heute in der ganzen Welt befinden.
Auch Johann Wolfgang Goethe
besuchte 1771 von Straßburg aus Ensisheim und soll sich heimlich bedient haben.
Von nur fünf der abgeschlagenen Stücke weiß man, wo sie sich befinden. Der größte Brocken liegt im Naturhistorischen Museum in
Paris .
Der Restbestand von 55,750 Kilogramm wird heute im 'Palais de Regence'
in Ensisheim aufbewahrt und kann dort besichtigt werden.
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Fritz Reuter
* 7. November 1810 in Stavenhagen
† 12. Juli 1874 in Eisenach
Deutscher Dichter und Schriftsteller der
Niederdeutschen Sprache.
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Zitat
Und da hat Vater recht, mein Sohn:
die Hauptsach' ist die Profession.
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Dat kümmt mal anners
Oll Moses Itzig un oll Slaume Lessen,
De sitten recht bequem in ehren Wagen
Un führ'n nah Leipzig up de Messen.
Sei sünd nu grad dorbi un klagen,
Wo dat de Judenschaft doch wir so unnerdrückt
Un dat en jeder ehr an't Tüg wat flickt
Un dat dat so nich bliwen künn;
Dat müßt doch mal eins anners warden,
Wenn s' Rothschildten taum König hadden.
Drup reden sei von den Gewinn
Un von dat prächtige Geschäft,
Wat s' beid in dat vergangen Johr
Heww'n makt, un wat s' verköfft
Un wat s' behollen von de Wohr;
Wat ehr't Geschäftche in hadd dragen
Un wovel Geld s' tausamen slagen
Un wat s' nu maken wullen för en Rebbes.
So führ'n sei nu denn de Schossen entlang,
Un an de Strat sünd de Schossehsteinklöppers,
De kloppen dor in Hitt un Stohm ehr Stein
Un sweiten dorbi as de Boren.
As de de Juden nu gewohren
Un Slaumen sine Näs' sei seihn,
Dunn fang'n sei an »Hepp! Hepp!« tau schrigen
Un »nimm mer aach mit, nimm mer aach mit!«
Oll Slaume kann doch allseindag' dit
Nich so passieren lat'n; hei ward dat Schellen kriegen
Un schimpt herute ut den Plan,
Un slimm wir't unsre Juden gahn,
Hadd Moses sick nich twischen leggt.
De ritt oll Slaumen t'rügg un seggt:
»Laß gut sein, Schlaume, es wird kümmen!
Paß Achtung! Es wird kümm'n die Zeit,
Daß unser Fett tut oben schwimmen,
Denn werd'n mer aach sein ungeßogen.
Paß Achtung! Es wird kümm'n de Zeit,
Wo wir se denn aach 'runtermöppern.
Sie werd'n dann sitzen in den Wogen,
Und du und ich und uns're Lait,
Die werden denn Schossehstein klöppern!«
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Paul Lincke
* 7. November 1866 in Berlin
† 3. September 1946 in Hahnenklee bei Goslar
Deutscher Komponist und Theaterkapellmeister.
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Konrad
Lorenz
* 7. November 1903 in Wien
† 27. Februar 1989 ebenda
Deutscher Zoologe, Hauptvertreter der vergleichenden Verhaltensforschung
(Tierpsychologie).
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Zitate
Ich war als Deutschdenkender und Naturwissenschaftler selbstverständlich immer Nationalsozialist und aus weltanschaulichen Gründen erbitterter Feind des schwarzen Regimes
(nie gespendet oder geflaggt) und hatte wegen dieser auch aus meinen Arbeiten hervorgehenden Einstellung Schwierigkeiten mit der Erlangung der Dozentur. Ich habe unter Wissenschaftlern und vor allem Studenten eine wirklich erfolgreiche Werbetätigkeit entfaltet, schon lange vor dem Umbruch war es mir gelungen, sozialistischen Studenten die biologische Unmöglichkeit des Marxismus zu beweisen und sie zum Nationalsozialismus zu bekehren. Auf meinen vielen Kongreß- und Vortragsreisen habe ich immer und überall mit aller Macht getrachtet, den Lügen der jüdisch-internationalen Presse über die angebliche Beliebtheit Schuschniggs
und über die angebliche Vergewaltigung Österreichs durch den Nationalsozialismus mit zwingenden Beweisen entgegenzutreten. Dasselbe habe ich allen ausländischen Arbeitsgästen auf meiner Forschungsstelle in Altenberg
gegenüber getan. Schließlich darf ich wohl sagen, daß meine ganze wissenschaftliche Lebensarbeit, in der stammesgeschichtliche, rassenkundliche und sozialpsychologische Fragen im Vordergrund stehen, im Dienste Nationalsozialistischen Denkens
steht!
Ob wir das Schicksal der Dinosaurier teilen, oder ob wir uns zu einer ungeahnten, unserer heutigen Gehirn-Organisation vielleicht gar nicht erfaßbaren Höherentwicklung emporschwingen, ist ausschließlich eine Frage der biologischen Durchschlagskraft und des Lebenswillens unseres Volkes. Im Besonderen hängt gegenwärtig die große Entscheidung wohl von der Frage ab, ob wir bestimmte, durch den Mangel einer natürlichen Auslese entstehende Verfallserscheinungen an Volk und Menschheit rechtzeitig bekämpfen lernen oder nicht. Gerade in diesem Rennen um Sein oder Nichtsein sind wir Deutschen allen anderen Kulturvölkern um tausend Schritte voraus.
Versagt diese Auslese, mißlingt die Ausmerzung der mit Ausfällen behafteten Elemente, so durchdringen diese den Volkskörper in biologisch ganz analoger Weise und aus ebenso analogen Ursachen wie die Zellen einer bösartigen Geschwulst
… Sollte es mutationsbegünstigende Faktoren geben, so läge in ihrem Erkennen und Ausschalten die wichtigste Aufgabe des Rassepflegers überhaupt
…. Sollte sich dagegen herausstellen, daß unter den Bedingungen der Domestikation keine Häufung von Mutationen stattfindet, sondern nur der Wegfall der natürlichen Auslese die Vergrößerung der Zahl vorhandener Mutanten und die Unausgeglichenheit der Stämme verschuldet, so müßte die Rassenpflege dennoch auf eine noch schärfere Ausmerzung ethisch Minderwertiger bedacht sein, als sie es heute schon ist.
Das verderbliche Wachstum bösartiger Tumoren beruht, wie schon angedeutet, darauf, daß gewisse Abwehrmaßnahmen versagen oder von den Tumorzellen unwirksam gemacht werden, mittels deren der Körper sich sonst gegen das Auftreten ‚asozialer‘ Zellen schützt. Nur wenn diese vom umgebenden Gewebe als seinesgleichen behandelt und ernährt werden, kann es zu dem tödlichen infiltrativen Wachstum der Geschwulst kommen. Die schon besprochene Analogie lässt sich hier weiterführen. Ein Mensch, der durch das Ausbleiben der Reifung sozialer Verhaltensnormen in einem infantilen Zustand verbleibt, wird notwendigerweise zum Parasiten der Gesellschaft. Er erwartet als selbstverständlich die Fürsorge der Erwachsenen weiter zu genießen, die nur dem Kinde zusteht. ... Wenn die fortschreitende Infantilisierung und wachsende Jugend-Kriminalität des Zivilisationsmenschen tatsächlich, wie ich befürchte, auf genetischen Verfallserscheinungen beruht, so sind wir in schwerster
Gefahr.
Der Irrglaube, dass nur das rational Erfassbare oder gar nur das wissenschaftlich Nachweisbare zum festen Wissensbesitz der Menschheit gehöre, wirkt sich verderblich aus. Er führt die »wissenschaftlich aufgeklärte« Jugend dazu, den ungeheuren Schatz von Wissen und Weisheit über Bord zu werfen, der in den Traditionen jeder alten Kultur wie in den Lehren der großen Weltreligionen enthalten
ist.
Die Moral eines Menschen ist zu beurteilen nach der Fähigkeit, welch großes Opfer er zu bringen bereit ist, ohne dabei an eine Gegenleistung zu
denken.
Es zeigt sich, dass die ethischen Menschen nicht so viele Kinder haben und die Gangster sich unbegrenzt und sorglos weiter reproduzieren.
... gegen Überbevölkerung hat die Menschheit nichts Vernünftiges unternommen. Man könnte daher eine gewisse Sympathie für Aids
bekommen.
Hans Thoma
* 2. Oktober 1839 in Oberlehen, Bernau im Schwarzwald
† 7. November 1924 in Karlsruhe
Deutscher Maler und Graphiker.
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Hans
Baumann
* 22. April 1914 in Amberg
† 7. November 1988 in Murnau
Deutscher Lyriker, Jugendbuchautor und Übersetzer.
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Nur der Freiheit gehört unser Leben,
Laßt die Fahnen dem Wind.
Einer stehet dem andern daneben,
Aufgeboten wir sind.
|: Freiheit ist das Feuer,
Ist der helle Schein.
So lang sie noch lodert,
Ist die Welt nicht klein. :|
Daß die Äcker zum Erntegang reifen,
Darum bleiben wir wach,
Bis die Sensen die Halme ergreifen,
Hüten wir sie vor Schmach.
|: Freiheit...
Daß dem Lande die Sorgen versinken,
Darum stehen wir auf.
Unsere Fahnen das Morgenrot trinken,
Eure Herzen reißt auf!
|: Freiheit...
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Und die Morgenfrühe, das ist unsere Zeit,
Wenn die Winde um die Berge singen,
Die Sonne macht dann die Täler weit
|: Und das Leben, das Leben,
Das wird sie uns bringen. :|
Alle kleine Sorgen sind nun ausgemacht,
In die Hütten ist der Schein gedrungen.
Nun ist gefallen das Tor der Nacht
|: Vor der Freude, der Freude,
Da ist es zersprungen. :|
In der hellen Morgenfrühe sind wir da,
Keiner wird uns hier den Weg vertreten,
Die Städte weit und die Felder nah
|: Und die Lerchen, die Lerchen,
Die hören wir beten. :|
Wie ein blanker Acker ist die Erde jetzt.
Her zu uns, daß wir die Saat beginnen!
Ein Hunger ist in die Augen gesetzt,
|: Neue Lande, neue Lande,
Wollen wir uns gewinnen. :|
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