Verleumdung
Sachsens NPD-Landesvorsitzender Holger Szymanski weist V-Mann-Vorwürfe
zurück. „Offenbar soll jetzt im Zusammenspiel von Antifa und Verfassungsschutz die Reißleine in dem geplanten NPD-Verbotsverfahren gezogen werden, indem man versucht, mich als neugewählten Landesvorsitzenden der sächsischen Nationaldemokraten durch eine angebliche V-Mann-Tätigkeit zu demontieren.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt als V-Mann gearbeitet! In den Jahren 1995 und 1998 gab es insgesamt zwei Anwerbeversuche von angeblichen Mitarbeitern des Sächsischen Staatsministeriums des Innern, die ich entschieden zurückgewiesen habe. Dahinter verbarg sich offensichtlich das Landesamt für Verfassungsschutz Sachsen.
Das Infame an den jetzt vom Verfassungsschutz gestreuten Gerüchten ist, dass man sich gegen die Behauptungen einer Behörde juristisch kaum wehren kann, weil sie den Status einer sogenannten privilegierten Quelle hat. Die Medien dürfen sich daher auf deren Erklärungen verlassen.
Mich würde es nicht wundern, wenn in den nächsten Tagen auch noch vermeintliche Beweise über eine V-Mann-Tätigkeit auftauchen.
Fakt ist: Bei Verfassungsschutz und Innenministerium liegen die Nerven blank, weil sich die Stimmen mehren, die von der tatsächlichen Einleitung eines NPD-Verbotsverfahrens abraten. Nun soll die Partei offensichtlich durch die Diskreditierung ihres Führungspersonals vernichtet werden.“
Der Landesvorstand der sächsischen NPD sprach Holger Szymanski einstimmig das Vertrauen aus und wies die Desinformationskampagne entschieden zurück.
ABCD
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