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Sonntag, 17. März 2013

Rette sich, wer kann - oder der Anfang vom Ende

Brüssel - Die Euro-Länder haben sich auf Milliarden-Hilfen für das hoch verschuldete Zypern geeinigt. Zur Rettung Zyperns vor der drohenden Staatspleite werden erstmals auch Bankkunden kräftig zur Kasse gebeten. Auch deutsche Kunden, die auf der Insel Geld angelegt haben, sind betroffen. Bei Einlagen unter 100 000 Euro wird eine Abgabe von 6,75 Prozent fällig, bei höheren Summen sind es 9,9 Prozent. Bevor die Banken wieder öffnen, wird die Abgabe abgezogen. Der Rest des Geldes ist frei verfügbar. In Brüssel betonte man, ein solches Vorgehen drohe nicht in anderen Krisenländern des Kontinents.


Die Entscheidung beweist, dass auch die Konten der kleinen Sparer nicht so sicher sind, wie es immer behauptet wurde. Denn eigentlich sind Guthaben bis zu 100.000 Euro in der EU gesetzlich geschützt, wenn Banken in eine Schieflage geraten. In Zypern führt die EU nun vor, wie man eigene gesetzliche Vorschriften ganz legal umgeht.
ABCD

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