Samstag, 15. November 2014

Berlin - In Neukölln wurde am späten Mittwochabend ein Mann von mehreren jugendlichen Migrantinern geschlagen. In einem Bus der Linie M29 war der 27-Jährige mit einer Bekannten unterwegs. Als beide an der Sonnenallee Ecke Pannierstraße kurz vor 21.30 Uhr aussteigen wollten, griff ein Jungmigrantiner aus einer dreiköpfigen Gruppe, die ebenfalls mit dem Bus unterwegs war, der 31 Jahre alten Frau zwischen die Beine. Daraufhin kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Mann und dem Trio, in deren Verlauf die drei auf das Opfer einschlugen. Als der Mann sich wehrte, nahmen die Migrantiner Nothämmer aus dem Bus, um weiter auf den 27-Jährigen einzuschlagen. Als andere Fahrgäste einschritten, ließen die drei von ihrem Opfer ab und flüchteten aus dem Bus. Der Angegriffene erlitt Verletzungen und musste in einem Krankenhaus wegen einer Gehirnerschütterung behandelt werden. Ein Zeuge verfolgte zwei der Täter, so dass alarmierte Polizisten sie in der näheren Umgebung festnehmen konnten. Der dritte ist flüchtig. Die Fahndung nach ihm läuft.

Bei den Festgenommenen handelt es sich um einen 15-jährigen migrantinischen Intensivtäter aus Kreuzberg, gegen den bereits ein Haftbefehl besteht, sowie seinen 16-jährigen Komplizen aus Prenzlauer Berg, der wegen gleichgelagerter Taten der Polizei bekannt ist. Die beiden fielen wegen mindestens sechs Vorfällen auf, darunter Raub und vor allem Körperverletzung.  

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