Dienstag, 23. Dezember 2014

Weiter so!

Görlitz - Im Görlitzer Jugendstilkaufhaus sollte am Sonnabend ein Benefizkonzert für Asylsuchende stattfinden. Eigentümer Winfried Stöcker hatte das verboten und dies auch in einem am Donnerstag veröffentlichten Mail-Interview mit der "Sächsischen Zeitung" begründet

Stöcker bedauerte inzwischen in einem Gespräch mit dem MDR die Wirkung seiner Worte. Es tue ihm leid, so viele Leute, vor den Kopf gestoßen zu haben. Er erklärte, in dem Zeitungsinterview richtig zitiert worden zu sein. An seinem grundsätzlich Standpunkt zur BDR-Asylpolitik hielt Stöcker fest.

Stöcker formulierte zusätzlich eine schriftliche Stellungahme aus Lübeck:

Kommentare

46. Egal:
Über menschenfeindliche Äußerungen unserer Politiker in den letzten Tagen wurde nicht so ein "Aufstand" gemacht,warum bloß?
 
45. Neugieriger:
Wo bleibt beim MDR die Meldung über das skandalöse Verhalten eines RTL-Reporters bei der letzten PEGIDA Demo in Dresden??? Bei ARD, NTV u. a. seit langem zu lesen. Er hat den Gegendemonstranten einen Bärendienst erwiesen! Eben doch Lügenpresse, leider.
 
44. Dieter:
Wir brauchen mehr von Leuten wie H. Stöcker ! Leute legt die Angst ab und sagt die Meinung!
 
43. Andreas58:
die Politik und die Medien glauben, immer die richtige Meinung zu haben. Wer dagegen ist, wird niedergemacht.
 
42. alfred:
Ich habe heute im Spiegel - Ausgebe 48te Woche vom 24.11.2014 folgenden Artikel gelesen - Asylbewerber (Flüchtlinge) stehen in Italien - Mailand Schlange, um für 4000 Euro pro Kopf in einem Bus von Mailand nach München gefahren zu werden. Sind das Flüchtlinge ? Weshalb bleiben sie nicht in Italien ? Wo greift diese EU ?

41. jochen:
Auch mich stört ganz gewaltig, das die Politiker nach jeder Wahl immer vier Jahre machen, was sie wollen. Asylbewerber werden deutschlandweit still und leise unterbracht - die Bürger merken es immer erst hinterher, was die Behörden ihm vor die Nase setzen. Der Bürger will keine Asylanten und Wirtschaftsflüchtlinge in seinen Wohngebieten aber das stört die Politiker keinesfalls. Sie tun es einfach. Niemand wird dazu befragt. Ich will durch diese Politiker vertreten werden, und wenn sie das nicht tun, gehe ich gegen diese fehlgeleiteten Volksvertreter auf die Straße. Als Bürger habe ich es auch satt, mich von diesen überbezahlten und arroganten Parteigenossen für meine Meinung öffentlich beschimpfen zu lassen. Das Maß ist für mich schon lange voll. Montag ist ein neuer Spaziergang in Dresden angesetzt.

40. Nachdenkliche:
@ Global, selten so einen Dummfug gelesen. Warum sollte Herr Dr. Stöcker die NL schließen? Weil ihm die Mitarbeiter weglaufen? Glaube ich kaum, die wissen was sie an ihrem Chef haben. Sehen Sie sich mal die Sozialleistungen und anderen Extras dieser Firma an. Das macht kein Chef, der seine Mitarbeiter verachtet. @mcm592, ich bin auch Görlitzerin. Hätte nicht geglaubt, dass kaum das die Asylbewerber da sind, die ersten Grabenkämpfe in der Stadt los gehen.

39. Su:
Herr Stöcker hat meinen vollsten Respekt verdient. Diese Aussage war mutig und er hat völlig Recht: Endlich mal jemand, der offen und ehrlich ausspricht, was wahrscheinlich die Mehrheit der Deutschen denkt. Und PEGIDA hat sich ja nicht grundlos gegründet!

38. mcm592:
herr Stöcker hat doch zu 100% recht. und mal was anderes: ich bin aus Görlitz, und mich hat keiner gefragt, ob ich hier Asylbewerber haben will.
 
37. Gerd:
Michael Möller: Sehr richtig, was Sie da schreiben. Wen interessiert es von den Politikern? Keinen. Und deswegen ist Pegida gefragt, aber bitte ohne Nazis und Verbrecher. Frohe Weihnachten

36. @Global:
Lieber Herr Winfried Stöcker, für wann haben sie, der reisefreudige Lübecker Unternehmer, die Schließung ihrer Niederlassungen u.a. in China (Peking, Hangzhou), Brasilien (São Paulo), Frankreich (Bussy-Saint-Martin), Großbritannien (London), Italien (Padua), Kanada (Mississauga), in Polen (Wroclaw), in der Schweiz (Luzern), in Singapur, Südafrika (Kapstadt), in der Türkei (Istanbul) und in den USA (New Jersey) sowie ihr Vertriebsbüro in den Vereinigten Arabischen Emiraten (Dubai) vorgesehen?
 
35. jochen:
20 - Berti: Niemand zwingt Sie zu einem Besuch dieses sehr schönen Görlitzer Kaufhauses. Jedem das seine. Dieses Gebäude ist aber eine Rarität - Besuch sehr zu empfehlen.
 
34. Michael Möller:
hier hat ein Kommentator gefragt, warum die auf die Straße gegangen sind in der ehemaligen DDR, das kann ich dir beantworten: für Meinungsfreiheit, gegen Korruption, für Reisefreiheit und Steuergerechtigkeit. aber was haben wir bekommen: Politiker, die ihr Volk belügen, Konzerne und Milliardäre, die Steuern hinterziehen, Richter, die das Gesetz biegen, sowie Altersarmut und fast 3 Millionen Kinder, die noch nicht einmal ein warmes Mittagessen haben, und Politiker die die Sozialkassen plündern.
 
33. Beerdigung:
Wenn man die [...] Sprüche unserer Politiker sich zu Gemüte zieht, hat sich diese Diskussion eigentlich erledigt. Frohes Fest, Dr.Stöcker! [Unterstellung entfernt - MDR.DE_Redaktion]
 
32. Michael Möller:
und der Unternehmer hat doch Recht, wenn er sagt, laut Dublin2, muss in dem Land das Asyl gestellt werden, in welchem er Europäischen Boden betritt. Da kann es nicht sein, dass er einfach durch diese Länder weitergereicht wird nach Deutschland. Gesetz bleib Gesetz, die EU-Kommission sollte sich um die Einhaltung der Gesetze kümmern und nicht sich ins Nationale Recht einmischen. Ansonsten ist die ganze EU nach meiner Meinung fFehlerhaft.
 r
31. Michael Möller:
die Pegida steht doch nicht nur gegen die Muslime, sondern auch gegen das, was in der Eu/Deutschland falsch läuft. Das geht los mit der Steuerhinterziehung der Konzerne/Milliardäre, dem Wahlbetrug der Politiker vor der Wahl und das was sie nach der Wahl gegen die Meinung der meisten Wähler beschließen, auch wenn das Volk sagt, keine Freihandelsabkommen mit Kanada und den USA, und die Politiker machen es doch. Dann brauchen die sich doch nicht wundern, wenn es irgendwann mal kracht.
 
30. Kritiker:
@27. boblinger: Ja, leider scheint es von uns nur zu wenige zu geben! Aber wie war es denn nun 1989. Den Anfang haben Wenige gemacht, und es wurde daraus ein geschichtliches Ereignis, nur eben die Voraussetzungen waren etwas anders. Es bleibt zu hoffen, dass aus dieser Zeit mehr bei den Menschen im Gedächtnis verblieben ist, als nur die Frage nach ein paar Bananen, Apfelsinen, Westkaffee, Reise- und Meinungsfreiheit. Vielleicht werden viele Menschen/Bürger noch darauf kommen, dass alles NICHTS IST, wenn das nötige "Kleingeld" fehlt und das Lebensniveau von den "Preisen im Alltag aufgefressen" wird! Die Zeit wird kommen, aber heute wird so oder so schon einmal darauf hingewiesen, denn ersichtlich wird dies nur, wenn man die parteilichen Auffassungen und Lager ausblendet und die Menschen als das sieht, was sie sind und was sie wollen. Ich hoffe, Menschen sind und bleiben lernfähig.
 
29. alfred:
Nicht darauf reagieren, Herr Stöcker. Weiter so. Sollen die G-Menschen für ihre merkwürdige Auffassung bezahlen. Nur - außer großen Sprüchen kommt von dort wohl nichts. In diesem Land hat jeder - noch- das Recht, seine Meinung öffentlich zu sagen. Auch wenn das sogenannte Echo sehr erschreckt.
 
28. Bärli:
Wo er Recht hat, hat er Recht! Richtig mutig H. Stöcker! Lassen Sie sich nicht verbiegen, wir brauchen mehr von Ihrer Sorte! Keine Duckmäuser!
 
27. boblinger:
@ Kritiker: Aber da bin ich doch völlig bei Ihnen! Natürlich gibt es in diesem Land eine immer bedenklicher werdende gesellschaftliche Schieflage zwischen Besitzenden und Besitzlosen. Private Einkommen in absurder Höhe, die teils völlig von der Steuergerechtigkeit ausgenommen sind. Absichtsvoll ausgehöhlte Rentensysteme. Usw. Nur, wieso gehen dagegen nicht die Menschen 10.000fach auf die Straße, z. Bsp. in Dresden? Nein, es ist das alte Spiel. Die, die gerade noch so genug zum Leben haben, lassen sich gegen die in Stellung bringen, die von unten nachzurücken versuchen. Teilen und Herrschen. Wenn es eigentlich eines massenhaften sozialen Protests bedürfte, was tut der deutsche Bürger: er geht gegen die Fremden auf die Straße. Als ob es die Einwanderer wären, die in Deutschland massenhaft Steuern hinterzögen.

26. Michael Jacob:
Ob Herr Stöcker sich und seinem Zukunftsprojekt "KDO" damit einen Gefallen getan hat? Herr Stöcker ist sich überhaupt nicht darüber bewusst, worin sich unser Reichtum und Wohlstand begründet. Ich kann es keinem Menschen verdenken, wenn er sich in seiner Not aus Afrika oder sonst woher in der Hoffnung auf ein würdigeres und besseres Leben auf den Weg nach Europa macht. Denn unser Wohlstand und Reichtum produziert an anderen Stellen der Welt eben Elend und Armut, weil wir deren Rohstoffe plündern und verprassen.
 
25. Kritiker:
und so verweise ich auf einen meiner früheren Kommentare: Die Waffenlobby macht mit Waffengeschäfte stolze Gewinne, und die Politiker haben sich da nicht einzumischen. Mit Waffen werden Kriege geführt und Menschen sind in deren Folge auf der Flucht, also wäre es doch nur gerecht, diese Gewinnspannen aus Kriegsmateriallieferungen, wie von deren Lieferanten, die finanzielle Unterstützung der Flüchtlinge zu erwarten oder besser noch einzufordern. Unabhängig, ob es nun ein Herr Stöcker ist oder die Pegida - mehr Menschen bedürfen mehr Geld, nur die einzelnen Äußerungen sind oftmals unpässlich. Mit Flüchtlingen oder Asylsuchenden kann man keine Wettbewerbswirtschaft führen (ohne dass andere teurere Lohnempfänger im Wirtschaftsjargon untragbar werden) und dies noch als Wohlstand anzupreisen in der Welt nach dem Motto: Schaut nach Deutschland, dort lebt der Wohlstand für alle. Macht es nach und das Ergebnis wird Euch alle zufrieden stellen.
 
24. Kritiker:
13. boblinger: Eine Antwort von KEINEM PEGIDA-ANHÄNGER aber verständiger Bürger hier im Landes des Wohlstandes, was bekanntlich ja nun nicht alle Mitmenschen als Lebensgrundlage teilen können, lautet = Die zunehmende Armut hier im Lande, denn jeder bedarf Geld zum Alltag und die Sozialkassen haben Schwindsucht. Die große Wirtschaft, woher eigentlich das meiste Geld kommen sollte, zieht sich mehr und mehr aus ihrer sozialen Verantwortung zurück, und dieses Geld fehlt am Ende im sozialem Haushalt! Die kleinen Unternehmen müssen oft um das eigene Überleben kämpfen! Steuerbetrüger werden mit Samthandschuhen angefasst von Gesetzgebung und Politikern! Wie lange, werter Kommentator, meinen Sie, wird das gut gehen?
 
23. Zwon81:
"Das was man aussendet, kehrt zu einem zurück!" - heißt es doch so schön. Wenn ein jeder da bei sich bleibt - bereinigt sich das alles früher oder später selbst. Jeder hat eben eine Meinung, und wenn er sie vertritt - ist das doch gut - wenn er sie sagt- um so besser---  Das bedeutet auch, dass sie jederzeit geändert werden kann. Aus 'ner Mücke 'nen Elefanten machen - sofort drauf einschlagen - weil mal einer statt gerade aus- zickzack läuft--- eine Person selektieren, mit dem Finger auf sie zeigen --- ist das soviel besser, als das was man ihr vorwirft?! Wer frei ist von Schuld, der werfe den ersten Stein!
 
22. Mike:
Motto "Barmherzigkeit ist kein Märchen", komisch, dass die Kirchen dann immer auf 1 Euro Jobber, und sonst vom Staat geförderte Leute, setzen. Und nie die Leute fest einstellen. Dass die grade von Barmherzigkeit reden, ist ein Witz
 
21. @Maria A:
Ach liebes Marichen, und wieder erheitern Sie hier das Forum mit absoluten Nichtwissen. Sie kennen nur einen Satz, und das gesamte Interview ist ihnen fremd. Na wenn Sie so gründlich an Wissen gelangen, wundern mich ihr Kommentare, die man sonst so von Ihnen lesen kann, nicht. Im übrigen an alle die hier, so auf die Meinungsfreiheit pochen. Natürlich kann jeder seine Meinung sagen, dann muss er aber auch mit den Reaktionen leben, denn das ist auch Meinungsfreiheit.
 
20. Berti:
Ich komme gerade von dem Benefizkonzert am Untermarkt. Alle Interpreten und viele hundert Menschen haben den Abend zu einer gelungenen Veranstaltung werden lassen. Das war wichtig und die richtige Antwort.
 
19. Günter Carstens:
Hochachtung vor Ihrem Mut, Herr Prof. Stöcker, sich nicht verbiegen zu lassen. Ich weiß, daß Sie und ich keine Rechten sind. Ich weiß, daß Sie mit Ihrem Statement gegen unberechtigte Einwanderung den Zorn unserer Regierung, unseres Mainstreams im Solde dieser Regierung hervorrufen.
 
18. Wacht am Rhein:
Chapeau, Herr Stöcker! Männer von Ihrem Format gibt es leider noch zu wenig in Deutschland.
 
17. ulla:
Liebe Migranten und ausländische Mitbürger! Bitte lasst mich nicht mit DIESEN Deutschen allein!

16. Jens Kiesewalter:
Es ist schon schlimm, wenn man nicht mal mehr seine Meinung sagen darf, ohne das man gleich nach rechts geschoben wird! Wir können nunmal nicht die ganze Welt retten... sorry, ist so!! Wir konnten damals auch nicht aus der DDR raus. Wenn man etwas verändern will, bringt es nichts zu flüchten! Aber vielleicht können wir noch etwas mehr arbeiten und uns den Hintern aufreißen um alles und jeden zu finanzieren... passt schon!
 
15. Bürger :
Seikilos, genau so ist es.
 
14. tristan1936:
früher hieß es 2 Mio DDR-Flüchtlinge. Große Lüge: maximal 2-5% waren echt Verfolgte. Auch ich bin freiwillig gegangen und hatte bei Heimatbesuchen nie Probleme mit der Vopo oder der Stasi. Und diesen Schwindel mit den Flüchtlingen verkünden die Gutmenschen in ihrem Erlöserwahn, allen vorneweg die Kirchen, die nur von Steuergeldern ernährt werden. diese Herren, nicht in "Nadelstreifen", sondern in Schwarz, sollten sich um unsere Hilfbedürftigen alten ,von drogensüchtigen in die Welt gesetzten verwahrlosten Kinder etc. kümmern, statt diesen linken Mainstream nachzuäffen.
 
13. boblinger:
Interessant, wenn auch wenig überraschend, dass hier von den bekannten Foristen Zustimmung kommt. Auch von denen, die sonst gern ihren christlichen Glauben nach vorn stellen. Zitat Stöcker: "Ach, Weihnachten! Hören Sie auf mit dem Firlefanz! Das mit der Krippe ist doch nur ein Märchen ohne jeden historischen Hintergrund. Natürlich sollen wir von Zeit zu Zeit ein bisschen zur Ruhe kommen und Frieden finden mit den Menschen, die uns lieb und nahe sind. Wir haben in der Firma auch eine Weihnachtsfeier gehabt und gemeinsam Lieder gesungen." Bei solchen Aussagen dann doch nochmal die Frage an die Pegida-Fraktion: Wer bedroht nochmal das christlich-jüdische Abendland?
 
12. Der Friedensmacher:
Das ist nun mal die Meinung vom Herrn Stöcker, ob sie nun den Politikern passt oder nicht. Hier sollen wir solidarisch sein und die Krisengebiete wo die Menschen herkommen, schicken wir Waffen und Soldaten und heizen damit den Konflikt noch mehr an. Das Grundübel liegt in unserer desolaten Außenpolitik und nicht an irgendwelchen Benefizveranstaltungen die nur einem kleinen Teil zu gute kommt.
 
11. Peter Klappe-Groß:
Zitat: Dabei erklärte Stöcker unter anderem, er wolle den Missbrauch des Asylrechts nicht unterstützen, so viele ausländische Flüchtlinge seien ihm nicht willkommen, und Ausländer beschäftige er in seiner Firma, damit sie dem Staat nicht auf der Tasche liegen. - Bissel dumm seine Aussagen, gerade wo sich Widerstand gegen den tatsächlichen Asylmissbrauch entfaltet. Er schmeißt alle in einen Topf und gibt obendrein den großartigen Gönner, welcher vielleicht sogar in seinen privaten Gemächern unterbezahlte ausländische Putzhilfen beschäftigt.
 
10. Maria A.:
Es war im NDR-Blog ein Artikel zu sehen - für alle Interessierte! Ich finde es nicht anrüchig, wenn der Herr Stöcker sich äußerte, dass "er den Asylmissbrauch nicht fördern will". Die allgemeine Empörung ist mir unverständlich, denn wollen wir denn Asylmissbrauch gefördert haben? Dieser Mann hat eine international agierende und erfolgreiche Firma - der ist ansonsten global denkend. Was die heutzutage überall lauernden Worklauberer noch so gefunden haben, entzieht sich meinem Wissen. Ich habe nur diesen Satz gesehen, von misslungener Weihnachtsgeschichte seinerseits weiß ich NICHTS. Aber haben wir nicht Meinungsfreiheit? Es gibt sehr selten Leute, die sich gegen den Mainstream offen äußern - da gehört Courage dazu...
 
9. Reiner Arndt:
@8.: Die Äußerungen waren nicht nur beleidigend, sondern menschenverachtend! Logischerweise bläst dem Urheber jetzt viel Gegenwind ins Gesicht, so dass er bzw. Gleichgesinnte sich jetzt genötigt sehen, schnell zurückzurudern: Plötzlich wurde das alles "gar nicht gesagt", sondern von einer angeblichen "Lügenpresse" (woran erinnern mich solche Schlagworte nur?) untergeschoben, ja? - Einfach widerlich!
 
8. Görlitzer:
Ich kann mich da da nur anschließen. In Deutschland herrscht Meinungsfreiheit, dass gilt auch für Meinungen, die nicht für die aktuellen Asyl- und Zuwanderungsgesetze sind. Bei Herrn Stöcker gab es jedoch einige Passagen (sofern er sie auch so geäußert hat), die schon recht beleidigend waren und nicht sein müssten. Wenn seine Ansichten zu dem Thema so kritisch sind, dass er das Konzert absagen muss, ist das seine Sache, auch wenn keine schöne. Ich für meinen Teil bin ich für eine Reformation der aktuellen Gesetze und konsequente Durchsetzung dieser. Der Fokus muss auf die Kriegsflüchtlinge gerichtet sein, nicht auf Zuwanderer. Sie brauchen Hilfe und müssen auf ihr vorübergehendes Leben in Europa eingestellt werden.
 
7. steffen:
Boblinger. Wir haben in Deutschland Meinungsfreiheit. Nebenbei sollen auf der nächsten Pegida-Demo Weihnachtslieder angestimmt werden.

6. boblinger:
@ Steffen: Da Sie es ansprechen - Pegida spricht sich ja nun für die Bewahrung des christlich-jüdischen Abendlandes aus, was man so hört. Nun hat der Herr Stöcker in seinem Interview so nebenbei den Kern der christlichen Weihnachtsgeschichte zum Humbug erklärt. Sie scheinen sich da auszukennen - könnten Sie den Widerspruch aufklären?

5. steffen:
Herr Stöcker, willkommen bei Pegida. Andererseits möchte ich anmerken, dass die Sächsische Zeitung mittlerweile ihre Stellung als unabhängige Zeitung völlig aufgegeben hat. Ich bezweifle ernsthaft, ob ein Winfried Stöcker dieses Interview so wörtlich gegeben hat. Die Sächsische Zeitung legt den Begriff Pressefreiheit immer großzügig aus. Ansonsten werde ich nach Görlitz fahren und in diesem Kaufhaus einkaufen. Ich brauche eh noch Weihnachtsgeschenke.
 
4. Seikilos:
Respekt. Endlich traut sich jemand mal seine eigene Meinung zu sagen ohne sich selber zu zensieren. Und so denkt auch ein Großteil der Bevölkerung , auch wenn es die Politiker und Medien nicht wahrhaben will.
 
3. Berti:
Ich setze keinen Fuß in das wiedereröffnete Kaufhaus, - sofern das überhaupt noch etwas wird. Görlitz geht als eine, von nur wenigen Städten dieser Republik mit vorbildlichem Engagement voran, zeigt Herz für die Flüchtlinge und sollte sich von einem millionenschweren [...] nicht dazwischenfunken lassen. "Jetzt erst recht" richtig so!! Menschlichkeit ist chic. Das Kaufhaus?? Nee lass mal lieber zu!! [Löschung eines Wortes aus rechtl. Gründen - MDR.DE_Redaktion]
 
2. Der Lausitzer:
In Deutschland haben wir Meinungsfreiheit. Und wenn Herr Stöcker eine "Kontra-Asyl" Meinung hat, ist das sein gutes Recht.
 
1. Nachdenkliche:
Interessant wäre, was im Vorfeld abgelaufen ist. Ich glaube nicht, das Herr Dr. Stöcker grundlos aus dem "Anzug gesprungen" ist. Der Mann ist Chef einer weltweit agierenden Firma, da ist man einiges gewöhnt, da braucht es einen langen Atem und Ellenbogen, da verliert man nicht einfach so die Contenance. Ich glaube jedenfalls nicht, dass das illoyale Verhalten des so genannten Kaufhaus-Teams die Ursache war.
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