Montag, 26. Januar 2015

Nach Professor Hans F. K. Günther [Kleine Rassenkunde des deutschen Volkes ] gilt folgende Bestimmung des Begriffs Rasse: Eine Rasse stellt sich dar in einer Menschengruppe, welche sich durch die ihr eignende Vereinigung leiblicher Merkmale und seelischer Eigenschaften von jeder anderen (in solcher Weise zusammengefassten) Menschengruppe unterscheidet und immer wieder nur ihresgleichen zeugt. Eine Rasse ist also eine in sich erbgleiche Menschengruppe. 

Es ist kaum möglich, eine Rasse irgendwo auf der Erde als geschlossene Menschengruppe aufzufinden. Die zu einem Volke durch gleiche Sprache, durch gleiche Sitten oder gleichen Glauben verbundenen Menschengruppen der Erde stellen mit kaum einer Ausnahme Rassengemische dar, nicht Rassen. Auch alle abendländischen Völker sind Rassengemische, in welchen - miteinander vermischt - alle oder doch mehrere der Rassen Europas vertreten sind. Was von Volk zu Volk verschieden ist, das ist - rassenkundlich betrachtet - nicht etwa die Rasse, sondern das Mischungsverhältnis der Rassen.  

Günther unterscheidet für Europa (bis zur Masseneinwanderung seit Ende der 1980er Jahre) hauptsächlich fünf Rassen: Die nordische (hochgewachsen, lang-schmalgesichtig, mit hellen Haut-, Haar- und Augenfarben), die westische/mediterrane (kleingewachsen, langköpfig, schmalgesichtig, mit dunklen Haut-, Haar- und Augenfarben), die dinarische (hochgewachsen, kurzköpfig, schmalgesichtig, mit dunklen Haut-, Haar- und Augenfarben), die ostische (kurzgewachsen, kurzköpfig, breitgesichtig, mit dunklen Haut-, Haar-und Augenfarben) und die ostbaltische Rasse (kurzgewachsen, kurzköpfig, breitgesichtig, mit hellen Haut-, Haar- und Augenfarben).
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Willenskraft, bestimmtes Urteilsvermögen bei kühlabwägendem Wirklichkeitssinn, Drang zur Wahrhaftigkeit von Mensch zu Menschen, eine Neigung zu ritterlicher Gerechtigkeit sind die bei nordischen Menschen immer wieder auffallenden seelischen Züge. Solche Züge können sich bei einzelnen steigern bis zu ausgesprochen heldischer Gesinnung, bis zu weit-blickendem Führertum im Staate oder Schöpfertum in Technik, Wissenschaft und Kunst. Im Zusammenleben der Menschen erscheint der nordische Mensch im allgemeinen ruhig in Bewegungen und Worten und zurückhaltend, nicht selten kühl, ja auch kalt und ungemütlich. Nordischen Menschen eignet gemein hinwenig Begabung oder auch Neigung, sich in fremdes Seelenleben einzufühlen. Nordische Menschen können gegen ihre menschliche Umgebung hart, ja rücksichtslos werden. Ein schalkhafter Witz und gute Erzählergaben finden sich in der nordischen Rasse, innerhalb der Wissenschaften mehr Neigung zu Technik und Naturwissenschaft als zu den Geisteswissenschaften. Die nordische Kühnheit kann zu Leichtsinn, Sorglosigkeit, Verschwendungssucht, die nordische Kühle zu kalter Berechnung werden. Nordische Menschen reifen in der Regel spät, bleiben länger unbekümmert jugendlich und verlieren selten die Neigung zu Leibesübungen, Wanderungen, Fahrten. 
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Die westische oder mediterrane Rasse ist beweglich, leidenschaftlich, leicht erregbar, leicht versöhnlich, äußeren Eindrücken lebhaft hingegeben, mit herzlichem, aber zugleich auch gespanntem und neugierigem Anteil am Mitmenschen, gewandt in Auftreten und Worten, beredt und zu schlauer Berechnung geneigt. Der westische Mensch möchte das Leben genießen, wenig arbeiten, ist bei lebhaftem Ehrgefühl auf seine Geltung vor anderen bedacht. Sein Witz und seine Wortgewandtheit entfalten sich besonders am Geschlechtlichen; eine Neigung zu Grausamkeit, zu Tierquälereien und Sadismus ist nicht selten unter vorwiegend westischen Bevölkerungen. Im Familienleben zeigt der westische Mensch eine lebhafte Liebe zu seinen Kindern, im Staatsleben verrät er seinen geringen Sinn für Ordnung und vordenkliche Erwägungen sowie eine Lust an der Veränderung. Eine hohe Bestrafungsziffer für Tätlichkeiten und Mord kennzeichnen die Landschaften mit vorwiegend westischer Bevölkerung, am deutlichsten anscheinend in Sizilien und Sardinien. Ein gewisser westischer Einschlag bekundet sich auf deutschem Sprachgebiet außer in Teilen der Schweiz und des österreichischen Ostalpengebiets am ehesten in der Pfalz, in den Moselgegenden, und im Rheingau.
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Die dinarische Rasse ist in ihrem seelischen Verhalten gekennzeichnet durch rauhe Kraft und Geradheit, durch Ehrsinn und ausgesprochene Heimatliebe, durch Tapferkeit und betontes Selbstbewußtsein. Ihr eignet ein lebhaftes Naturgefühl und ein Sinn zu reichhaltiger Ausgestaltung der Umwelt in Haus und Landschaft. Eine gewisse Kühnheit des dinarischen Menschen ist mehr auf körperliche Leistungen gerichtet als auf geistige Eroberungen. Auch lebt der dinarische Mensch hauptsächlich in der Gegenwart, weshalb sich innerhalb der dinarischen Rasse ein zielbewusster Unternehmungsgeist nicht entfalten kann. Kennzeichnend ist die dinarische Neigung zu jähem Aufbrausen und zu Rauflust, doch auf dem Grunde einer im allgemeinen gutmütig-heiteren, geselligen Veranlagung. Die verhältnismäßig hohe Bestrafungsziffer für gefährliche Körperverletzung im deutschen Südosten muss hauptsächlich dem dortigen Vorwiegen der dinarischen Rasse zugeschrieben werden. Unverkennbar ist die dinarische Neigung zu derbem, etwas ungeschlachtem und lautem Auftreten und einer entsprechenden Geselligkeit, ebenso die leicht erregbare Begeisterungsfähigkeit, dem überhaupt eingewisser Schwung in Empfindung und Auftreten eignet, dazu eine gröbere Schlagfertigkeit und anschauliche Sprachgestaltung, nicht selten eine ausgesprochene schauspielerische Begabung, auch eine ausgesprochene Menschenkenntnis mit der Neigung zu einer gewissen bauernschlauen Berechnung der Menschen, besonders ihrer Schwächen. Die dinarische Rasse ist besonders für Tonkunst, vor allem für Gesang, begabt.  
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Beschaulichkeit, Erwerbsamkeit und Engherzigkeit fallen an den Menschen der ostischen Rasse auf, ferner eine gewisse mürrische, misstrauische Verschlossenheit im Verkehr mit fernerstehenden Menschen. Die ostische Rasse stellt den Schlag des "Spießbürgers". Der ostische Mensch ist geduldig, oft nüchtern, prakisch. Erwerbsam betreibt er kleine Unternehmungen und Geschäfte, eignet sich Bildung an und bekundet dabei oft eine achtenswerte Klugheit. Ruhig und beharrlich kann er bürgerliches Ansehen erreichen und Lebensstellungen oder berufliche Erfolge, die keine eigentliche Kühnheit des Empfindens und Handelns erfordern. Der ostische Mensch neigt zum Beharren, zur Behaglichkeit, zur Beseitigung allen Wettbewerbs; er will das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und bewegt sich gerne jeweils in den Anschauungen, die sich in der breiten Masse durchgesetzt haben. Daher der nicht selten zu beobachtende Widerwille, ja Hass ostischer Menschen gegen alles Menschlich-Überragende und die Neigung zu Nörgelei und Neid

Im Glaubensleben ostischer Menschen zeigt sich eine abgeschlossene Gefühlswärme, eine still behütete, zur Selbstgerechtigkeit neigende Frömmigkeit.Die Familie ostischer Menschen bildet zumeist eine geschlossene, geschäftige Gruppe. Im Staate neigt der ostische Mensch zur Massenbildung, wobei sein Blick meist nicht weit über Familie, Dorf oder Stadtteil hinausreicht. Kriegerische Neigungen sind dem ostischen Menschen fern, doch scheint er bei angemessener Führung als Soldat zur Abwehr ebenso geeignet zu sein, wie nordische und dinarische Soldaten zum Angriff. Er ist im allgemeinen ein ruhiger, sich anpassender Untertan. 

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Menschen der ostbaltischen Rasse erscheinen Fremden gegenüber zunächst als verschlossen, grüblerisch, schwerfällig, misstrauisch, oder auch lauernd, scheinbar zufrieden mit wenigem, auch dumpf oder verbissen arbeitsam. Bei näherem Eindringen in ihr Wesen verraten sich viel verwickeltere Züge. Der ostbaltische Mensch kann Vertrauteren gegenüber sehrgesprächig werden und eine nie ganz gestillte Unzufriedenheit enthüllen, eine uferlosschweifende, verschwimmende Einbildungskraft, welche kaum gestaltende Handlungen folgen. Der ostbaltische Mensch ist Neuerungen abhold, lässt alles beim Alten, immer wieder einem dumpfen Glauben an ein Verhängnis verfallend. Dabei hält er viel aus an Entbehrungen, Bedrückungen und Leiden. Ostbaltische Menschen neigen zum Massengeist und werden zu willigen Untertanen. Nahestehenden gegenüber sind ostbaltische Menschen meisthilfreich und gastfrei, oft überschwänglich entgegenkommend, zu ihren Angehörigen zärtlich. Fernerstehenden gegenüber neigen viele ostbaltische Menschen zur Verschlagenheit und zu berechnender Rachsucht. Eine Neigung zu Roheit und Hinterlist ist unverkennbar. Was am ostbaltischen Menschen auffällt, ist das ist das rasche Umschlagen seiner Stimmungen von wütendem Zorn zu versöhnlicher Reue, von Niedergeschlagenheit in Ausgelassenheit, von Gleichgültigkeit in Eiferwut, von Unterwürfigkeit in Überheblichkeit, vom verbissenen Sparen zu unbesonnener Verschwendung. Der ostbaltische Mensch ist ein guter Menschenkenner. Gering ist im allgemeinen die leibliche Reinlichkeit und die Reinlichkeit der Wohnungen.
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Im 19. Jahrhundert versuchte man, die Veränderung eines Volkes durch unmittelbare Umwelteinwirkungen wie Alphabetisierung, Erziehung usw. zu erklären. Später kam die Einsicht, dass dieser Erklärungsversuch unrichtig war. Nur mittelbar, und zwar über eine verschieden starke Fortpflanzung einzelner Rassen und Bevölkerungsschichten, verändern sich die Menschheit und die Völker, und zwar durch die sich im Laufe der Zeit einstellende Änderung ihrer rassischen Zusammensetzung. 

Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts wird diese wissenschaftlich unbestreitbare Einsicht (die Rasse eines Menschen ist der grundsätzlich bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften) aus politisch-ideologischen Gründen als Rassismus geächtet und kriminalisiert. Man behauptet, es gäbe nur eine einzige Menschenrasse (den Homo sapiens), und alle Menschen seien in ihren Eigenschaften und Fähigkeiten prinzipiell gleich angelegt: es gäbe weder menschliche Rassen noch Unterarten davon. Oder kurz gesagt: Legt der Kuckuck sein Ei in das Nest einer Amsel, so brütet diese keinen jungen Kuckuck, sondern eine junge Amsel aus. Welcome everybody ! 

Das verleumderische Schlagwort Rassismus, zusammen mit seinen Doppelgängern Antisemitismus und Antifaschismus, ist ein Symptom für die derzeitige allgemeine moralische, kulturelle und wissenschaftliche Verkommenheit bzw. Entartung, deren Folgen wir jeden Tag stärker spüren.  
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