Nach Professor Hans F. K. Günther
[Kleine Rassenkunde des deutschen Volkes ]
gilt folgende Bestimmung des Begriffs Rasse: Eine Rasse stellt sich dar in einer Menschengruppe, welche sich durch die ihr
eignende Vereinigung leiblicher Merkmale und seelischer Eigenschaften von jeder anderen (in
solcher Weise zusammengefassten) Menschengruppe unterscheidet und immer wieder
nur ihresgleichen zeugt. Eine Rasse ist also eine in sich erbgleiche Menschengruppe.
Es ist kaum möglich, eine Rasse irgendwo auf der Erde als
geschlossene Menschengruppe aufzufinden. Die zu einem Volke durch gleiche Sprache, durch
gleiche Sitten oder gleichen Glauben verbundenen Menschengruppen der Erde stellen mit
kaum einer Ausnahme Rassengemische dar, nicht Rassen. Auch alle abendländischen Völker
sind Rassengemische, in welchen - miteinander vermischt - alle oder doch mehrere der Rassen Europas vertreten sind.
Was von Volk zu Volk verschieden ist, das ist - rassenkundlich betrachtet - nicht etwa
die Rasse, sondern das Mischungsverhältnis der Rassen.
Günther unterscheidet für Europa (bis zur Masseneinwanderung seit Ende der
1980er Jahre) hauptsächlich fünf Rassen: Die nordische
(hochgewachsen, lang-schmalgesichtig, mit hellen Haut-, Haar- und Augenfarben),
die westische/mediterrane (kleingewachsen, langköpfig, schmalgesichtig, mit dunklen
Haut-, Haar- und Augenfarben), die dinarische (hochgewachsen, kurzköpfig, schmalgesichtig, mit dunklen
Haut-, Haar- und Augenfarben), die ostische (kurzgewachsen, kurzköpfig, breitgesichtig, mit dunklen Haut-, Haar-und Augenfarben)
und die ostbaltische Rasse (kurzgewachsen, kurzköpfig, breitgesichtig, mit hellen
Haut-, Haar- und Augenfarben).
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Willenskraft, bestimmtes Urteilsvermögen bei kühlabwägendem Wirklichkeitssinn, Drang zur Wahrhaftigkeit von Mensch zu Menschen,
eine Neigung zu ritterlicher Gerechtigkeit sind die bei nordischen Menschen immer wieder
auffallenden seelischen Züge. Solche Züge können sich bei einzelnen steigern bis zu ausgesprochen heldischer Gesinnung, bis zu weit-blickendem Führertum im Staate oder Schöpfertum in Technik, Wissenschaft und
Kunst. Im Zusammenleben der Menschen erscheint der nordische Mensch im allgemeinen
ruhig in Bewegungen und Worten und zurückhaltend, nicht selten kühl, ja auch kalt und
ungemütlich. Nordischen Menschen eignet gemein hinwenig Begabung oder auch Neigung, sich in fremdes Seelenleben einzufühlen.
Nordische Menschen können gegen ihre menschliche Umgebung hart, ja rücksichtslos
werden. Ein schalkhafter Witz und gute Erzählergaben finden sich in der
nordischen Rasse, innerhalb der Wissenschaften mehr Neigung zu Technik und
Naturwissenschaft als zu den Geisteswissenschaften. Die nordische Kühnheit kann zu Leichtsinn, Sorglosigkeit, Verschwendungssucht, die
nordische Kühle zu kalter Berechnung werden. Nordische Menschen reifen in der Regel spät, bleiben länger unbekümmert
jugendlich und verlieren selten die Neigung zu Leibesübungen, Wanderungen,
Fahrten.
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Die
westische oder mediterrane Rasse ist beweglich, leidenschaftlich, leicht erregbar, leicht versöhnlich, äußeren
Eindrücken lebhaft hingegeben, mit herzlichem, aber zugleich auch gespanntem und
neugierigem Anteil am Mitmenschen, gewandt in Auftreten und Worten, beredt und zu
schlauer Berechnung geneigt. Der westische Mensch möchte das Leben genießen, wenig
arbeiten, ist bei lebhaftem Ehrgefühl auf seine Geltung vor anderen bedacht. Sein Witz und
seine Wortgewandtheit entfalten sich besonders am Geschlechtlichen; eine Neigung zu
Grausamkeit, zu Tierquälereien und Sadismus ist nicht selten unter vorwiegend
westischen Bevölkerungen. Im Familienleben zeigt der westische Mensch eine lebhafte Liebe zu
seinen Kindern, im Staatsleben verrät er seinen geringen Sinn für Ordnung und
vordenkliche Erwägungen sowie eine Lust an der Veränderung. Eine hohe Bestrafungsziffer für Tätlichkeiten und Mord kennzeichnen die Landschaften mit vorwiegend westischer Bevölkerung, am deutlichsten anscheinend in Sizilien und
Sardinien. Ein gewisser westischer Einschlag bekundet sich auf deutschem Sprachgebiet außer
in Teilen der Schweiz und des österreichischen Ostalpengebiets am ehesten in der Pfalz,
in den Moselgegenden, und im Rheingau.
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Die dinarische Rasse ist in ihrem seelischen Verhalten gekennzeichnet durch rauhe
Kraft und Geradheit, durch Ehrsinn und ausgesprochene Heimatliebe, durch Tapferkeit
und betontes Selbstbewußtsein. Ihr eignet ein lebhaftes Naturgefühl und ein Sinn zu
reichhaltiger Ausgestaltung der Umwelt in Haus und Landschaft. Eine gewisse Kühnheit des
dinarischen Menschen ist mehr auf körperliche Leistungen gerichtet als auf
geistige Eroberungen. Auch lebt der dinarische Mensch hauptsächlich in der Gegenwart,
weshalb sich innerhalb der dinarischen Rasse ein zielbewusster Unternehmungsgeist nicht
entfalten kann. Kennzeichnend ist die dinarische Neigung zu jähem Aufbrausen und zu
Rauflust, doch auf dem Grunde einer im allgemeinen gutmütig-heiteren, geselligen
Veranlagung. Die verhältnismäßig hohe Bestrafungsziffer für gefährliche Körperverletzung im
deutschen Südosten muss hauptsächlich dem dortigen Vorwiegen der dinarischen Rasse
zugeschrieben werden. Unverkennbar ist die dinarische Neigung zu derbem, etwas
ungeschlachtem und lautem Auftreten und einer entsprechenden Geselligkeit, ebenso
die leicht erregbare Begeisterungsfähigkeit, dem überhaupt eingewisser
Schwung in Empfindung und Auftreten eignet, dazu eine gröbere
Schlagfertigkeit und anschauliche Sprachgestaltung, nicht selten eine ausgesprochene
schauspielerische Begabung, auch eine ausgesprochene Menschenkenntnis mit der Neigung zu
einer gewissen bauernschlauen Berechnung der Menschen, besonders ihrer Schwächen.
Die dinarische Rasse ist besonders für Tonkunst, vor allem für Gesang, begabt.
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Beschaulichkeit, Erwerbsamkeit und Engherzigkeit
fallen an den Menschen der ostischen Rasse auf, ferner eine gewisse mürrische, misstrauische Verschlossenheit im Verkehr mit fernerstehenden Menschen. Die ostische
Rasse stellt den Schlag des "Spießbürgers". Der ostische Mensch ist geduldig, oft nüchtern,
prakisch. Erwerbsam betreibt er kleine Unternehmungen und Geschäfte, eignet sich
Bildung an und bekundet dabei oft eine achtenswerte Klugheit. Ruhig und
beharrlich kann er bürgerliches Ansehen erreichen und Lebensstellungen oder
berufliche Erfolge, die keine eigentliche Kühnheit des Empfindens und Handelns
erfordern. Der ostische Mensch neigt zum Beharren, zur Behaglichkeit, zur Beseitigung allen
Wettbewerbs; er will das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und bewegt sich gerne jeweils in den Anschauungen, die sich in der breiten Masse durchgesetzt haben.
Daher der nicht selten zu beobachtende Widerwille, ja Hass ostischer Menschen gegen alles
Menschlich-Überragende und die Neigung zu Nörgelei und Neid
Im Glaubensleben ostischer Menschen zeigt sich eine abgeschlossene Gefühlswärme, eine still behütete, zur Selbstgerechtigkeit
neigende Frömmigkeit.Die Familie ostischer Menschen bildet zumeist eine geschlossene, geschäftige Gruppe.
Im Staate neigt der ostische Mensch zur Massenbildung, wobei sein Blick meist nicht weit
über Familie, Dorf oder Stadtteil hinausreicht. Kriegerische Neigungen sind dem
ostischen Menschen fern, doch scheint er bei angemessener Führung als Soldat zur Abwehr
ebenso geeignet zu sein, wie nordische und dinarische Soldaten zum Angriff. Er ist im
allgemeinen ein ruhiger, sich anpassender Untertan.
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Menschen der ostbaltischen Rasse erscheinen Fremden gegenüber zunächst als verschlossen, grüblerisch, schwerfällig, misstrauisch, oder auch lauernd, scheinbar zufrieden mit
wenigem, auch dumpf oder verbissen arbeitsam. Bei näherem Eindringen in ihr Wesen
verraten sich viel verwickeltere Züge. Der ostbaltische Mensch kann Vertrauteren gegenüber sehrgesprächig werden und eine nie ganz gestillte Unzufriedenheit enthüllen, eine uferlosschweifende, verschwimmende Einbildungskraft, welche kaum
gestaltende Handlungen folgen. Der ostbaltische Mensch ist Neuerungen abhold, lässt alles beim Alten,
immer wieder einem dumpfen Glauben an ein Verhängnis verfallend. Dabei hält er viel aus an Entbehrungen, Bedrückungen und
Leiden. Ostbaltische Menschen neigen zum Massengeist und werden zu willigen
Untertanen. Nahestehenden gegenüber sind ostbaltische Menschen meisthilfreich und gastfrei, oft überschwänglich entgegenkommend, zu ihren Angehörigen
zärtlich. Fernerstehenden gegenüber neigen viele ostbaltische Menschen zur
Verschlagenheit und zu berechnender Rachsucht. Eine Neigung zu Roheit und Hinterlist ist
unverkennbar. Was am ostbaltischen Menschen auffällt, ist das ist das rasche Umschlagen seiner
Stimmungen von wütendem Zorn zu versöhnlicher Reue, von Niedergeschlagenheit in
Ausgelassenheit, von Gleichgültigkeit in Eiferwut, von Unterwürfigkeit in Überheblichkeit, vom
verbissenen Sparen zu unbesonnener Verschwendung. Der ostbaltische Mensch ist ein guter Menschenkenner.
Gering ist im allgemeinen die leibliche Reinlichkeit und die Reinlichkeit der Wohnungen.
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Im 19. Jahrhundert
versuchte man, die Veränderung eines Volkes durch unmittelbare
Umwelteinwirkungen wie Alphabetisierung, Erziehung usw. zu erklären. Später
kam die Einsicht, dass dieser Erklärungsversuch unrichtig war. Nur mittelbar,
und zwar über eine verschieden starke Fortpflanzung einzelner Rassen und
Bevölkerungsschichten, verändern sich die Menschheit und die Völker, und
zwar durch die sich im Laufe der Zeit einstellende Änderung ihrer rassischen
Zusammensetzung.
Seit dem Ende des 20.
Jahrhunderts wird diese wissenschaftlich unbestreitbare Einsicht (die Rasse
eines Menschen ist der grundsätzlich bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften)
aus politisch-ideologischen Gründen als Rassismus geächtet und
kriminalisiert. Man behauptet, es gäbe nur eine einzige Menschenrasse (den Homo sapiens),
und alle Menschen seien in ihren Eigenschaften und Fähigkeiten prinzipiell
gleich angelegt: es gäbe weder menschliche Rassen noch Unterarten davon. Oder
kurz gesagt: Legt der Kuckuck sein Ei in das Nest einer Amsel, so brütet
diese keinen jungen Kuckuck, sondern eine junge Amsel aus. Welcome
everybody !
Das verleumderische Schlagwort Rassismus,
zusammen mit seinen Doppelgängern Antisemitismus und Antifaschismus,
ist ein Symptom für die derzeitige allgemeine moralische, kulturelle und
wissenschaftliche Verkommenheit bzw. Entartung, deren Folgen wir jeden Tag
stärker spüren.
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