Berlin - Stetig strömen durch Schleuserbanden
Migrantiner nach der BDR, um hier zu leben. Aktuell gibt es mehr als 600.000 abgelehnte Asylbewerber,
somit mit illegalem Aufenthalt. Wer einen Zugang nach Deutschland gefunden hat, insbesondere auch durch eine erfolgreiche Schleusung, hat mit
größter Wahrscheinlichkeit einen längeren oder faktisch dauerhaften
Aufenthalt.
Der CDU-Politiker Johannes
Singhammer stellte eine Anfrage an das BDR-Innenministerium, wie viele Menschen mit abgelehntem Asylantrag oder abgelaufenem Flüchtlingsschutz sich in der Bundesrepublik aktuell aufhalten. Das Ministerium teilte mit,
dass sich aktuell mehr als 600.000 Ausländer, deren Asylantrag negativ beschieden wurde, sich in
der BDR befinden. Weiter heißt es in dem Antwortschreiben an Singhammer, dass 2013 knapp 15.000 Menschen aus
der BDR ab- oder zurückgeschoben wurden. Weitere etwa 10.000 ausreisepflichtige Ausländer seien im Rahmen freiwilliger Förderungen ausgereist.
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