Sonntag, 11. Januar 2015
Die sächsische Staatskanzlei sprach von rund 35.000 Teilnehmern der staatlichen Kundgebung am Samstag in Dresden vor der Frauenkirche. Nach Schätzung der Dresdner Polizei befanden sich, einschließlich zahlreicher Touristen, gegen 16.30 Uhr bei der Ansprache von Ministerpräsident Stanislaw Tillich tatsächlich etwa 11.600 Personen auf dem Platz.

Die Sächsischen Staatsorgane sind überhaupt dafür bekannt, Menschen nach ihrem ganz eigenen 'Sachsen-Einmaleins' zu zählen. 

Das Sachsen-Einmaleins

Du musst verstehn!
Wie Sachsens Regeln gehn:
Aus Eins mach Drei,
und Zwei mach gleich -
so bist du reich!
Verlier die Vier!
Aus Fünf und Sechs -
so sagt die Hex -
mach Sieben und Acht:
Und nun gib acht!
gleich ist's vollbracht:
Und Neun ist keins.
Aus Zehn mach Eins,
Das ist das Sachsen-Einmaleins!
ABCD

So wie Tillichs Chef der Staatskanzlei, Staatsminister Dr. Fritz Jaeckel (links), die Teilnehmerzahl der von ihm für seinen Chef organisierten Veranstaltung von 11.600 flugs auf 35.000 aufrundete [aus Eins mach Drei], so korrigierte vor einigen Jahren der Wissensch. Leiter der 'Dresdner Historikerkommission', Prof. Dr. Rolf-Dieter Müller (rechts), die Opferzahl von Churchills Bombenholocaust, mindestens 250.000, auf höchstens 25.000 [aus Zehn mach Eins].
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