Mittwoch, 29. April 2009 

 
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Neues aus Wien


Wien - Die dortige Staatsanwaltschaft prüft, ob dem 87-jährigen Dr. Herbert Schaller (oben), der den am Montag zu fünf Jahren Haft verurteilten Gerd Honsik (unten) verteidigte, wegen seines Plädoyers ein Straferfahren zu eröffnen sei. Schaller hatte gesagt, die Existenz von Gaskammern im Zweiten Weltkrieg sei keine Tatsache, sondern nur herrschende Meinung. Feine und anständige Ausländer hätten als erste die Existenz von Gaskammern bezweifelt. 
   
Honsik befindet sich seit August 2007 in Haft, nachdem er aufgrund eines Europäischen Haftbefehls aus seinem spanischen Exil nach Österreich ausgeliefert wurde, um eine Strafe wegen seines Buches aus dem Jahr 1992 'Freispruch für Hitler' anzutreten. Die gegenwärtige Zeitgeschichtsbeschreibung bezeichnete Honsik in der Verhandlung als einen ' Furz der CIA'. Honsiks Beweismaterial, dass die Masse der österreichischen Bevölkerung sich 1945 keineswegs befreit fühlte, wurde vom Gericht nicht zugelassen. Honsik muss die Prozesskosten erstatten; alle Exemplare seiner Zeitschrift 'HALT' werden eingezogen.

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Weitere Infos:  
Quelle: Internet  
 

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