Freitag, 9. November 2012
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Wunsiedel-Demo am 17. November 2012 erlaubt


Das Verwaltungsgericht in Bayreuth entschied am 07. November 2012, daß die von freien Kräften geplante Demonstration zum Volktrauertag am 17. November 2012 wie geplant in Wunsiedel stattfinden kann. Die Richter schlossen sich offensichtlich nicht der abstrusen Verbotsrhetorik der versammlungsfeindlichen Protagonisten aus dem Landratsamt der Fichtelgebirgsstadt an.

Da der Rechtstenor noch nicht vollumfänglich vorliegt, können zum Inhalt der Gerichtsentscheidung bis dato auch noch keine detaillierten Angaben gemacht werden. Wir halten aber alle Interessierten auf verschiedenen Internetseiten auf dem Laufenden. Ebenso ist unbekannt, ob die Versammlungsbehörde gegen die Entscheidung Beschwerde einlegt.

Ungeachtet dessen kann nun weiter mit voller Kraft für die Demonstration in Wunsiedel geworben und auch das entsprechende obige Werbebanner wieder veröffentlicht werden.

Kommt deshalb alle am 17. November 2012 zum nationalen Trauermarsch in die Stadt der Luisenfestspiele. Treffpunkt ist 12.30 Uhr. Info-Telefon: 0173 - 39 15 093.

Motto: „Tot sind nur jene, die vergessen werden!”

Email:   Quelle: Internet

Weitere Infos:  

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Freitag, 9. November 2012
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Robert Blum

* 10. November 1807 in Köln
† 9. November 1848 in der Brigittenau bei Wien


Deutscher Politiker. 

 

Weitere Infos:    

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Lied vom Robert Blum


Was rasseln denn die Trommeln
Durch Wien so dumpf und schwer?
Was kommt denn durch die Tore
Im Trauerzug einher?
Sie führen ihn zum Tode
Beim ersten Morgenrote,
Den treuen Robert Blum.

Und zwischen den Soldaten
Geht er mit festem Schritt,
Der Mann der Barrikaden,
Den Tod, den fürcht't er nit.
"Ihr Fernen und ihr Meinen!
Lebt wohl!" Da tät er weinen,
Der arme Robert Blum.

"Mein Weib und meine Kinder
Sind dir, mein Volk, vermacht;
Nur Tränen laß ich ihnen,
Drum hab du ihrer acht.
Hab acht auf dein Versprechen:
Die Freiheit soll uns rächen,
Dich und den Robert Blum.

O März, o schöner Märzen!
Wie bist du schon so weit!
November mußt' es werden,
Da ist es Säens Zeit.
Mein Blut, das wollen sie säen,
Hei! das wird auferstehen,
Aus jedem Tropfen ein Blum.

Euch Soldaten sei vergeben
Mein Mord und eure Schand';
Für die Freiheit darf ich sterben,
Ade mein deutsches Land!
Mein Blut darf ich dir schenken,
So wollest du mein gedenken,
Des treuen Robert Blum." 
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Georg „Schorsch“ Meier 

 

* 9. November 1910 in Mühldorf am Inn 

† 19. Februar 1999 in München   
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Deutscher Automobil- und Motorradrennfahrer. 
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Weitere Infos:        

 
 1938 – 500-cm³-Europameister auf BMW
         1938 – Deutscher 500-c
19m³-Meister auf BMW
      1947 – Deutscher 500-cm³-Meister auf BMW
      1948 – Deutscher 500-cm³-Meister auf BMW
      1949 – Deutscher 500-cm³-Meister auf BMW
      1950 – Deutscher 500-cm³-Meister auf BMW
      1953 – Deutscher 500-cm³-Meister auf BMW

Philipp Scheidemann ruft die Deutsche Republik aus

 

9. November 1918 in Berlin

 

Scheidemann sagte in seiner Ansprache: "Das deutsche Volk hat auf der ganzen Linie gesiegt. Das alte Morsche ist zusammengebrochen; der Militarismus ist erledigt! Die Hohenzollern haben abgedankt! Es lebe die deutsche Republik!" 


Weitere Infos:   

Marsch zur Feldherrnhalle

 

9. November 1923 in München

 

Am Abend des 8. Novembers 1923 hatte Adolf Hitler im Münchner Bürgerbräukeller proklamiert: "Die Regierung der Novemberverbrecher in Berlin ist heute für abgesetzt erklärt worden. Eine provisorische deutsche Nationalregierung ist gebildet worden, diese besteht aus Gen. Ludendorff,  Ad. Hitler, Gen. v. Lossow Obst. v. Seisser."

 

Am 9. November um 12 Uhr Mittags marschierten Hitlers Anhänger unter seiner und Ludendorffs Führung vom Bürgerbräukeller ab. General Ludendorff, der ebenso wie Hitler in Zivil ging und einen Hut trug, hatte das Kommando übernommen. Ludendorff führte die Anhänger des Staatsstreichs vom Bürgerbräukeller über die Ludwigsbrücke. Dort entwaffneten sie eine 30 Mann starke Abteilung der Landespolizei und marschierten weiter zum Marienplatz. Anschließend bog die Kolonne in die Weinstraße ein und zog dann durch die Theatinerstraße Richtung Odeonsplatz. Der Kommandant der Landespolizei in der Residenz, Michael Freiherr von Godin , riegelte mit seinen 130 Mann, die mit einer Kanone und Maschinengewehren bewaffnet waren, den Odeonsplatz ab. Als der Zug in Sichtweite kam, ließ Ludendorff die Marschierer rechts in die kurze Perusastraße einschwenken und gleich danach links in die Residenzstraße abbiegen. In Zehner- bis Sechzehnerreihen bewegte sich der Zug, Die Wacht am Rhein und O Deutschland hoch in Ehren singend, voran in Richtung Feldherrnhalle und durchbrach die Absperrkette in der Residenzstraße.
 
Um 12:45 Uhr fielen Schüsse. Das Feuer der Polizisten tötete als einen der ersten Max Erwin von Scheubner-Richter , der den eingehakten Hitler mit sich zu Boden riss. Ulrich Graf stellte sich vor Hitler und stürzte, von elf Kugeln getroffen, auf Hitler und Scheubner-Richter. Hermann Göring wurde in den Schenkel und in die Lende getroffen. Die Marschierer warfen sich zu Boden, während die zahlreichen Zuschauer flüchteten. Die ganze Aktion dauerte weniger als eine Minute. Insgesamt wurden vier Polizisten, ein Passant und sechzehn Hitleranhänger
erschossen. 

Weitere Infos:   

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In München sind viele gefallen, 
In München war'n viele dabei; 
|: Es traf vor der Feldherrenhalle 
Deutsche Helden das tödliche Blei. :| 

Sie kämpften für Deutschlands Erwachen 
Im Glauben an Hitlers Mission 
|: Marschierten mit Todesverachten 
In das Feuer der Reaktion. :| 

In München sind viele gefallen 
Für Ehre, für Freiheit und Brot. 
|: Es traf vor der Feldherrenhalle 
Sechzehn Helden der Märtyrertod. :| 

Ihr Toten vom neunten November, 
Ihr Toten, wir schwören es euch, 
|: Es leben noch vieltausend Kämpfer 
Für das Dritte, das Großdeutsche Reich! :| 
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Fall der Berliner Mauer

 

9. November 1989 

 

Nachdem SED-Politbüromitglied Schabowski auf einer im DDR-Fernsehen übertragenen Pressekonferenz die Gewährung von Reisefreiheit bekanntgegeben und die Nachfrage nach dem Beginn dieser Regelung mit „Das tritt nach meiner Kenntnis… ist das sofort, unverzüglich“ beantwortet hatte, strömen Tausende zu den Grenzübergangsstellen: Beginnend mit dem Übergang Bornholmer Straße öffnen sich für die DDR-Bürger damit die Berliner Mauer und die anderen innerdeutschen Grenzen.


Weitere Infos:   

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Vaterland und Freiheit,
Dieser Ruf muß bleiben,
Wenn lange uns'rer Gräber Sand
Und uns'ren Staub die Winde treiben.
ABCD

Weitere Gedenktage

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