Samstag, 15. Dezember 2012
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Bestseller-Autor Franz Konz vor Gericht

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Bergisch Gladbach - Bestseller-Autor Franz Konz muss sich vor Gericht verantworten. Seine geschiedene Ehefrau, eine 42-jährige Armenierin, wirft ihm vor, sie geschlagen und genötigt zu haben: Der 86-Jährige bestreitet die Anschuldigungen.  

Seine Ratgeberbücher mit Geld- und Gesundheitstipps machten Millionen-Auflagen. Der 'Große Gesundheits-Konz' steht in vielen Bücherregalen. Sein Werk '1000 ganz legale Steuertricks' hat eine Gesamt- Auflage von über 7 Millionen. 1962 wurde bei Konz Magenkrebs festgestellt. Er isst seitdem nur noch Rohkost. Konz war fünf Mal verheiratet. 

Das Amtsgericht beschloss am Freitag, Konz auf seine Verhandlungsfähigkeit untersuchen zu lassen.

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Samstag, 15. Dezember 2012

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Carl Gotthard Langhans  

* 15. Dezember 1732 in Landeshut , Schlesien
† 1. Oktober 1808 in Grüneiche
bei Breslau

Deutscher Baumeister und Architekt.

 

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Schlacht bei Kesselsdorf 

am 15. Dezember 1745.

Im Zweiten Schlesischen Krieg besiegten die Preußen unter Fürst Leopold von Dessau
die Österreicher und Sachsen unter Feldmarschall Rutowski

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Auszüge

Um aber auf die Beobachtungen zurückzukommen, die von den Massen gemacht werden, so können wir daraus schließen, daß die Kollektivbeobachtungen die verfehltesten von allen sind, und daß sie meistens nur die einfache Täuschung eines einzelnen sind, die durch Übertragung alle andern beeinflußt hat. Unzählige Fälle beweisen, daß man gegen die Zeugenschaft der Masse das größte Mißtrauen hegen muß.

Die Ereignisse, die von der größten Anzahl von Personen beobachtet wurden, sind sicher am zweifelhaftesten. Zu erklären, eine Tatsache sei von Tausenden von Zeugen gleichzeitig festgestellt worden, heißt erklären, daß das wirkliche Ereignis von dem angenommenen Bericht im allgemeinen erheblich abweicht.

Aus dem Vorstehenden folgt klar, daß die Geschichtswerke als reine Phantasiegebilde zu betrachten sind. Es sind Phantasieberichte schlecht beobachteter Ereignisse nebst nachträglich ersonnenen Erklärungen.

Wie viele Massen haben sich für Überzeugungen und Ideen, die sie kaum verstanden, heldenhaft hinschlachten lassen!

Es ist überflüssig zu bemerken, daß die Unfähigkeit der Massen, richtig zu urteilen, ihnen jede Möglichkeit kritischen Geistes raubt, das heißt, die Fähigkeit, Wahrheit und Irrtum voneinander zu unterscheiden und ein scharfes Urteil abzugeben. Die Urteile, die die Massen annehmen, sind nur aufgedrängte, niemals geprüfte Urteile.

Für die Massen, die weder zur Überlegung noch zum logischen Denken fähig sind, gibt es nichts Unwahrscheinliches. Vielmehr, die unwahrscheinlichsten Dinge sind in der Regel die auffallendsten. Daher werden die Massen stets durch die wunderbaren und legendären Seiten der Ereignisse am stärksten ergriffen.  

Auch ist es eine überflüssige Banalität, zu wiederholen, die Massen bedürften einer Religion. Denn alle politischen, religiösen und sozialen Glaubenslehren finden bei ihnen nur Aufnahme unter der Bedingung, daß sie eine religiöse Form angenommen haben, die sie jeder Auseinandersetzung entzieht.

Meistens sind die Führer keine Denker, sondern Männer der Tat. Sie haben wenig Scharfblick und könnten auch nicht anders sein, da der Scharfblick im allgemeinen zu Zweifel und Untätigkeit führt. Man findet sie namentlich unter den Nervösen, Reizbaren, Halbverrückten, die sich an der Grenze des Irrsinns befinden. So abgeschmackt auch die verfochtene Idee oder das verfolgte Ziel sein mag, gegen ihre Überzeugung wird alle Logik zunichte. Verachtung und Verfolgung stört sie nicht oder erregt sie nur noch mehr.

Gustave Le Bon

* 7. Mai 1841 in Nogent-le-Rotrou
† 15. Dezember 1931 in Paris

Begründer der Massenpsychologie.

 

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Zitate 


Dem Menschen einen Glauben schenken, heißt seine Kraft verzehnfachen.

Die großen Führer aller Zeiten, die der Revolution hauptsächlich, waren sehr beschränkt und haben deshalb den größten Einfluß ausgeübt.

Die großen geschichtlichen Ereignisse wurden oft von unbekannten Gläubigen verwirklichst, die nichts als ihren Glauben besaßen.

Die Menge wird sich immer denen zuwenden, die ihr von absoluten Wahrheiten erzählen, und wird die anderen verachten.

Die von einer Generation gesammelten Erfahrungen sind im allgemeinen für die folgende nutzlos, darum hat es keinen Zweck, geschichtliche Beweise als Ereignisse anzuführen

Der Anteil des Unbewußten in unseren Handlungen ist ungeheuer und der Anteil der Vernunft sehr klein.

Das Wiederholte befestigt sich so sehr in den Köpfen, daß es schließlich als eine bewiesene Wahrheit angenommen wird.

In einem kleinen Vorrat an Redewendungen und Gemeinplätzen, die wir in der Jugend erlernten, besitzen wir alles Nötige, um ohne die ermüdende Notwendigkeit, denken zu müssen, durchs Leben zu gehen.

Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.

Wer das Böse entschuldigt, vervielfältigt es.
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Uraufführung des Films Große Freiheit Nr. 7 

am 15. Dezember 1944 in Prag

Der Film wurde während des Zweiten Weltkriegs von Mai bis November 1943 im Deutschen Reich und dem damaligen Protektorat Böhmen und Mähren
von Helmut Käutner gedreht. Es ist der erste Agfa-Farbfilm der Terra Film . Er durfte nach der Zensur vom Dezember 1944 in Deutschland nicht gezeigt werden und wurde erst 1945 freigegeben.  

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Weitere Gedenktage
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