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Dienstag, 12. März 2013

Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach 

* 13. Sept. 1830 Schloss Zdislawitz b. Kremsier/Mähren
† 12. März 1916 in Wien


Deutsche Schriftstellerin.  

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Zitate 


Der Weise ist selten klug.

Man muß das Gute tun, damit es in der Welt sei.

Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun.

Ein Mann mit großen Ideen ist ein unbequemer Nachbar.

Es gibt Fälle, in denen vernünftig sein, feig sein heißt.

Der Arme rechnet dem Reichen die Großmut niemals als Tugend an.

Gegenseitiges Vertrauen ist wichtiger als gegenseitiges Verstehen.

Man kann nicht allen helfen, sagt der Engherzige und hilft keinem.

Nur der Denkende erlebt sein Leben, am Gedankenlosen zieht es vorbei.

Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, die geben uns Halt im Leben.

Wer sich keine Annehmlichkeiten versagen kann, wird sich nie ein Glück erobern.

Es gehört weniger Mut dazu, der allein Tadelnde, als der allein Lobende zu sein.

Was Menschen und Dinge wert sind, kann man erst beurteilen, wenn sie alt geworden.

Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft. - Es kommt auf das Material an.

Über das Kommen mancher Leute tröstet uns oft nichts als die Hoffnung auf ihr Gehen.

Wer in die Öffentlichkeit tritt, hat keine Nachsicht zu erwarten und keine zu fordern.

Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen.

Der Gescheitere gibt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründete die Weltherrschaft der Dummheit.

Man bleibt jung, solange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und einen Widerspruch ertragen kann.

Es würde sehr wenig Böses auf Erden getan werden, wenn das Böse niemals im Namen des Guten getan werden könnte.

Es stände besser um die Welt, wenn die Mühe, die man sich gibt, die subtilsten Moralgesetze auszuklügeln, zur Ausübung der einfachsten angewendet würde.
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