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Freitag, 22. März 2013

Johann Wolfgang von Goethe

* 28. August 1749 in Frankfurt am Main
† 22. März 1832 in Weimar 


Deutscher Dichter, geadelt 1782.

 

 

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 Zitate

Wer mit dem Leben spielt, kommt nie zurecht.
Wer sich nicht selbst befiehlt, bleibt immer Knecht. 

Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.

Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.

Mit den Irrtümern der Zeit ist es schwer sich abzufinden; widerstrebt man ihnen, so steht man allein; läßt man sich davon befangen, so hat man auch weder Freude noch Ehre davon.

Alles Große und Gescheite existiert nur in der Minorität.

Der Helden Söhne werden Taugenichtse.

Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.

Jeder kehre vor der eigenen Tür, und die Welt ist sauber.

Niemand ist mehr Sklave, als der, der sich für frei hält, ohne es zu sein.

Noch ist es Tag, da rühre sich der Mann,
die Nacht tritt ein, wo niemand wirken kann.

Sein Jahrhundert kann man nicht verändern, aber man kann sich dagegen stellen und glückliche Wirkungen vorbereiten.

Gegner glauben uns zu widerlegen, wenn sie ihre Meinung wiederholen und auf unsere nicht achten.

Edel sei der Mensch, hülfreich und gut. Denn das allein unterscheidet ihn von allen Wesen, die wir kennen.

Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen.

Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.

Wer sein Vaterland nicht kennt, hat keinen Maßstab für fremde Länder.

Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.

 Vieles geht in der Welt verloren, weil man es zu geschwind für verloren gibt.

Rat zu geben ist das dümmste Handwerk, das einer treiben kann. Rate sich jeder selbst und tue, was er nicht lassen kann.

Mann mit zugeknöpften Taschen,
dir tut keiner was zulieb'
Hand wird nur von Hand gewaschen:
wenn du nehmen willst, so gib!

Mir gäb es keine größ're Pein
wär' ich im Paradies allein.
 
Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts.

Wer sich der Einsamkeit ergibt, ach, der ist bald allein!

Die modernen Kriege machen viele Menschen unglücklich, solange sie dauern, und niemand glücklich, wenn sie vorüber sind.

Auch der Aberglaube profitiert vom jeweiligen Stand der Wissenschaft.

Was keiner wagt, das sollt ihr wagen
was keiner sagt, das sagt heraus
was keiner denkt, das wagt zu denken
was keiner anfängt, das führt aus.

Sie streiten sich, so heißt’s um Freiheitsrechte!
Genau besehn sind’s Knechte gegen Knechte.

Wenn man einige Monate die Zeitungen nicht gelesen hat, und man liest sie alsdann zusammen, so zeigt sich erst, wieviel Zeit man mit diesen Papieren verdirbt. Die Welt war immer in Parteien geteilt, besonders ist sie es jetzt, und während jedes zweifelhaften Zustandes kirrt der Zeitungsschreiber eine oder die andere Partei mehr oder weniger und nährt die innere Neigung und Abneigung von Tag zu Tag, bis zuletzt Entscheidung eintritt und das Geschehene wie eine Gottheit angestaunt wird.
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