Der 'Fliegende
Hamburger'
nimmt am 15. Mai 1933
die erste
reguläre Fernschnellverbindung zwischen Berlin und Hamburg mit einem Dieselschnelltriebwagen der Deutschen Reichsbahn auf.
Die 287 Kilometer lange Strecke wurde in zwei Stunden 18 Minuten zurückgelegt - eine damals sensationelle Durchschnittsgeschwindigkeit von 125 Stundenkilometern.
Am 21. Juni 1931
hatte der Schienenzeppelin die 257 km lange Strecke zwischen Hamburg-Bergedorf und dem Lehrter Bahnhof in
Berlin bereits in 98 Minuten bewältigt und erreichte dabei eine Spitzengeschwindigkeit von 230
km/h. Das war ein Geschwindigkeitsrekord für Schienenfahrzeuge, der erst 1955 übertroffen wurde. Das Gefährt bewegte sich mit einem am Heck montierten Propeller fort. Im Juli 1934 war der Wagen letztmalig auf der Strecke unterwegs. Seine für jene Zeit wesentlich zu hohe Geschwindigkeit, aber auch die durch den Propellerantrieb schwierige betriebliche Handhabung, standen einem weiteren Einsatz entgegen. Weitere
Infos:
|