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Donnerstag, 16. Mai 2013

Dr. Bruno Tesch 

* 14. August 1890 
† (ermordet) 16. Mai 1946 in Hameln 
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Nach bestandenem Abitur studierte Tesch im Jahre 1910 in Göttingen ein Semester Mathematik und Physik, setzte dann das Studium in Berlin mit Schwerpunkt Chemie fort. Er promovierte 1914 und meldete sich bei Beginn des Ersten Weltkrieges als Kriegsfreiwilliger. Nach einer Kriegsverletzung wurde Tesch von Fritz Haber zur Entwicklung an das Kaiser-Wilhelm-Institut für physikalische Chemie und Elektrochemie berufen. Nach dem Krieg blieb er dort bis März 1920 als persönlicher Assistent Habers. 

Karl Weinbacher


* 23. Juni 18908 in Stettin 

† (ermordet) 16. Mai 1946 in Hameln

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Weinbacher war bis 1924 ebenfalls bei der Degesch beschäftigt. Ab 1924 war er Mitarbeiter der Testa. 1927 wurde er dort Prokurist und 1943 zweiter Geschäftsführer neben Dr. Tesch. 
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Im September 1945 wurde Weinbacher zusammen mit Dr. Tesch und Dr. Droshin von  britischen Kriegsverbrechern verhaftet, Anfang 1946 angeklagt und nach einer Prozessfarce zum Tode durch Erhängen verurteilt.

Anschließend übernahm Dr. Tesch die Leitung der Berliner Niederlassung der Deutschen Gesellschaft für Schädlingsbekämpfung (Kurzform: Degesch ). Ende 1922 übernahm er die Niederlassung in Hamburg, die sich vorwiegend mit Schiffsbegasungen befasste. Gemeinsam mit dem Kaufmann Paul Stabenow gründete er 1924 die Hamburger Firma Tesch & Stabenow (Testa). Geschäftsfeld war die Schädlingsbekämpfung, insbesondere in den Lagerhäusern des Hamburger Hafens und auf Schiffen. Die neu gegründete Firma erhielt wegen der Erfahrung und Fachkunde, die Tesch nachweisen konnte, als einzige die Genehmigung des Senats, Begasungen mit der auch für Menschen hoch toxischen Blausäure durchzuführen. Tesch bildete auch Mitarbeiter der staatlichen Desinfektionsanstalt für die Begasung im sogenannten „Bottich-Verfahren“ aus und lieferte die Chemikalien.
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Tesch wurde im Juni 1942 Alleininhaber der Testa. Im Zweiten Weltkrieg belieferte die Firma Wehrmachtsstellen und Konzentrationslager mit dem Insektizid und Zellgift Zyklon B, das dort in großen Mengen zur Entwesung eingesetzt wurde. Nach dem Ende des Krieges wurde Tesch nach einem Verhör durch Walter Freud, einem Enkelsohn Sigmund Freuds , und auf Grund einer Denunziation seines Buchhalters Emil Sehm von einem britischen Militärgericht zusammen mit seinem Prokuristen Karl Weinbacher zum Tode durch den Strang verurteilt, weil diese gewusst hätten, dass Menschen damit vergiftet werden sollten. Teschs Mitarbeiter Joachim Drosihn wurde freigesprochen. Sehm hatte - ohne dafür einen Beweis vorlegen zu können - behauptet, Tesch hätte den deutschen Behörden vorgeschlagen, Menschen mit Zyklon B umzubringen. Tesch wurde am 16. Mai 1946 im Zuchthaus Hameln durch den Henker am Strang umgebracht.
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The Trial of Dr. Bruno Tesch was investigated by a veteran chemist, the late Dr. William Lindsey, an American research chemist employed for 33 years by the Dupont Corporation. Although we have been told Zyklon B was used to gas millions of Jews to death, Lindsey shows that the compound was used as an insecticide and disinfectant to delouse not only the Auschwitz inmates but also SS members running the camp and to fumigate their clothes, bunkhouses etc. Zyklon B, in short, was used to maintain and sustain human life. Lindsey's essay examines the fraudulent evidence and testimony in the Tesch trial and eviscerates another critical element of not only the Auschwitz narrative, but of the HOLOCAUST story as a whole . Jean-Claude Pressac wrote „I do not know whether [Sehm's] report was produced before the Tribunal, but is if was not, then, this trial was a masquerade.”
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