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Montag, 24. Juni 2013


Der Heilige Albert und seine Narren
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Albert Einstein privat

1902 hatte Einsteins Geliebte Mileva Marić in ihrer Heimat, der Vojvodina, eine uneheliche Tochter (Lieserl) geboren. Diese wurde auf Wunsch Einsteins zur Adoption frei gegeben. 1903 heirateten Marić und Einstein gegen den Willen von Einsteins Mutter in Bern. 1914 trennten sich das Ehepaar. Fünf Jahre später wurde die Ehe geschieden. Marić starb 1948. Aus den unter Verschluss gehaltenen Scheidungspapieren geht hervor, dass Einstein seine Frau mitunter verprügelte. 1904 wurde der Sohn Hans Albert geboren, der später die kleine Evelyn adoptierte, wahrscheinlich das Ergebnis einer Liaison seines Vaters mit einer New Yorker Tänzerin.  

Kurz nach der Scheidung von Marić heiratete Einstein seine Berliner Kusine Elsa . Sie brachte zwei Töchter mit in die Ehe und duldete seine zahlreichen Affären : Unter anderen mit seiner Sekretärin Betty Neumann, der wohlhabenden jüdischen Witwe Toni Mendel, der Floristin Estella Katzenellenbogen, der Österreicherin Margarete Lebach, der Berliner Mondaine Ethel Michanowski , der Schauspielerin Elisabeth Bergner usw.

Im Dezember 1932 emigrierte Einstein mit Elsa in die USA zum 'Institute for Advanced Studies' in Princeton (New Jersey). Auch dort umschwärmten ihn die Frauen. Weibliche Gäste pflegte er im seidenen Bademantel zu begrüßen. Der klaffte dann zufällig auf, und wenn die Dame auf das Angebot einging, war es gut. Oft blieb Einstein tagelang mit einer neuen Bekannten weg. Seit 1935 hatte er eine langjährige Affäre mit der sowjetischen Spionin Margarita Konenkova

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Stammesgenossen


Zitate von Albert Einstein

1900: Ich verachte alle, die es lieben im Takt der Musik zu marschieren, denn sie haben ihr Gehirn nur aus Zufall bekommen, ein Rückgrat hätte dazu vollkommen gereicht.

1901: Bei Euch Weibern liegt das Produktionszentrum nicht im Gehirn.

1914: Wir [Juden] müssen uns unserer Artfremdheit klar bewusst sein und aus ihr die Konsequenzen ziehen. Es hat keinen Sinn zu versuchen, die anderen von unserer seelischen und geistigen Ebenbürtigkeit überzeugen zu wollen, denn die Wurzel ihres Verhaltens sitzt nicht im Großhirn.

1915: Vox populi, vox Rindvieh.

1915: ...ich erhoffe mir den Sieg der alliierten Kriegsgegner.

1916: Verglichen mit diesen Weibern ist jeder von uns ein König, denn er steht halbwegs auf eigenen Füssen, ohne immer auf etwas außer ihm zu warten, um sich daran zu klammern. Jene aber warten immer, bis einer kommt, um nach Gutdünken über sie zu verfügen.

1919: Wir müssen uns unserer Artfremdheit klar bewusst sein und aus ihr die Konsequenzen ziehen. ...Wir sollen unsere eigenen Studentengesellschaften haben und den Nichtjuden gegenüber höfliche, aber konsequente Zurückhaltung üben. Dabei wollen wir nach unserer eigenen Art leben....

1919: Es scheint Instinkte rassenhaft verschiedener Nationalitäten zu geben, die einer Vermischung entgegenwirken. Die Anpassung der Juden an die europäischen Völker, unter denen sie leben, in Sprache, Sitte, ja zum Teil sogar in den religiösen For­men, konnte nicht jenes Fremdheitsgefühl auslöschen, das zwischen den Juden und ihren europäischen Wirtsvölkern besteht. Auf dieses spontane Gefühl der Fremdheit ist in letzter Instanz der Antisemitismus zurückzuführen. Dieser ist deshalb auch nicht durch wohl­gemeinte Traktate aus der Welt zu schaffen. Die Nationalitäten wollen nicht vermischt sein, sondern ihren eigenen Weg gehen. 

1928: Die Juden sind eine Bluts- und Traditionsgemeinschaft, bei der die Religion keineswegs das einzige Bindende ist. 

1929: Ich bin ganz rot geblieben. Wenn ich einen guten Weg wüsste, möchte ich gleich Bolschewismus machen.

1929: Männer wie er [Lenin] sind die Hüter und Erneuerer des Gewissens der Menschheit.

1929: Ich bin nun ziemlich überzeugt, dass die jüdische Rasse sich ziemlich rein erhalten hat in den letzten 1500 Jahren.

1930: In zwei Wochen kann durch die Zeitungen die urteilslose Menge ... in einen Zustand solcher Wut und Aufregung versetzt werden, dass die Männer bereit sind, als Soldaten gekleidet zu töten und sich töten zu 
lassen für die nichtswürdigen Ziele irgendwelcher Interessenten.

1931: Zahlreich spendet die Natur ihre Dutzendware, aber das Feinere erzeugt sie selten.

1931: Im Prinzip wäre ich nicht dagegen, wertlose oder gar schädliche Individuen zu töten. ...Ich schätze nämlich am Leben mehr die Qualität als die Quantität.

1932: Die politischen Führer bzw. Regierungen verdanken ihre Stelle teils der Gewalt, teils der Wahl durch die Masse. Sie können nicht als eine Vertretung des geistig und moralisch höherstehenden Teiles der Nationen angesehen werden. 

1933: Deshalb nur können minderwertige und gemeine Naturen zur 
Herrschaft gelangen und ihren niedrigen Sinn dem Volke aufprägen.

1937: [auf dem Höhepunkt der stalinistischen Schauprozesse]: Es mehren sich übrigens die Anzeichen dafür, dass die russischen Prozesse keinen Schwindel darstellen. ...Anfangs war ich auch der festen Überzeugung, dass es sich um eine auf Lüge und Schwindel gegründete Machthandlung eines Diktators handele, aber das war eine Täuschung.

1938: Seh' ich meine Juden an, hab' nicht immer Freude dran;
Fallen mir die Andern ein, bin ich froh, ein Jud' zu sein.


1939: ...dass die Intelligenz und Charakterbildung der Massen unvergleichlich tiefer steht als die entsprechenden Eigenschaften der wenigen, die für die Gesamtheit Wertvolles hervorbringen.

1949: ... fühle ich eine tiefe Aversion dagegen, an irgend einer Sache beteiligt zu sein, die ein Stück des deutschen öffentlichen Lebens verkörpert, einfach aus Reinlichkeitsbedürfnis.

1950: Die Ehe ist bestimmt von einem phantasielosen Schwein erfunden worden.

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