Zum Gedenken an Dr. Hans Meiser
Am 21. Oktober 2013 ist der Historiker Dr. Hans Meiser im Alter von 83 Jahren gestorben. Mit ihm hat Deutschland einen unentwegten Kämpfer für die geschichtliche Wahrheit verloren.
Hans Meiser wurde am 21. April 1930 in Saarbrücken geboren. Nach dem Abitur am Neusprachlichen Gymnasium in Datteln/Westfalen studierte er von 1952 bis 1954 an der Pädagogischen Akademie in Dortmund. Seit 1954 war er im Schuldienst in Ibbenbüren tätig. Ab 1960 studierte er erneut an der Universität Münster und legte die Abschlusssexamina für Real- (1964) und Gymnasiallehrer (1970) in Deutsch, Geschichte und Geographie ab.
Es folgten jeweils mehrjährige Lehrtätigkeiten an Realschulen, Fachoberschulen und Gymnasien. Von 1972 bis 1997 unterrichtete er seine Fächer am Comeniuskolleg in Mettingen (NRW). Nebenbei schrieb er, vor allem nach der Pensionierung, zunächst mehrere Bücher zu religions- und kulturgeschichtlichen Themen, bis er dann mit dem Werk "Gescheiterte Friedensinitiativen 1939-1945" im Tübinger Grabert-Verlag 2004 zur Zeitgeschichte kam.
Die von Dr. Meiser publizierten Werke können
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In seinem Werk 'Ausplünderung Deutschlands seit 1919'
hat Dr. Hans Meiser
nachgerechnet, welch astronomischen Beträge die Deutschen an Reparationen, Wiedergutmachung, Entwicklungshilfe, Ausländerintegration und -beihilfen sowie für ähnliche Aufgaben
geleistet haben, und zwar gezwungenermaßen als Besiegte der beiden
letzten Weltkriege, später aus der von den Vasallen-Regierungen
praktizierten Reue- und Bußhaltung. Bezeichnenderweise gab es bisher keine einigermaßen umfassende Zusammenstellung
all dieser Zahlungen. Im Gegenteil: Es wurde versucht, diese Ausgaben in möglichst vielen verschiedenen Haushaltstiteln zu
verstecken. Das vorliegende Buch stellt diese Kosten für den Zeitraum von 1919 bis zur Gegenwart
zusammen und zeigt die unvorstellbare Höhe dieser Tribute: eine Gesamtsumme von mehr als 18.000.000.000.000
(18.000 Milliarden) Euro nach heutigem Wert. Die Folgen dieses Aderlasses zeigen sich immer mehr in der wachsenden Armut
der Deutschen.
In seinem Werk 'Deutschlands Abwehrkampf gegen den Bolschewismus 1918-1943' schildert
Dr. Hans Meiser die sehr unterschiedlichen Beziehungen zwischen Deutschland und der Sowjetunion von 1917 bis 1945. Das nie aufgegebene Programm der Bolschewisten zur Eroberung Europas über Berlin
wurde durch zahlreiche, anscheinend dem widersprechende Ereignisse überlagert: Rapallo, die geheime Ausbildung der Reichswehr in Rußland, die deutsch-sowjetischen Verträge vom 23. August und 28. September 1939. Stalin meinte, am längeren Hebel zu sitzen und am Schluss als der große Sieger aus dem durch ihn
mitgeschürten Zweiten Weltkrieg hervorzugehen. Die von einflussreichen
jüdischen Finanzkreisen der Wall Street geförderte russische Revolution brachte die Bolschewisten 1917 an die Macht,
welche die Weltrevolution durchführen wollten. Sie waren der Meinung,
dies ginge nur über die Machtübernahme in Deutschland. Gegen diese Bedrohung bildeten sich in Deutschland Gruppen aus den verschiedensten Kreisen,
vor allem die Nationalsozialisten verstanden sich als Verteidiger der europäischen Kultur.
Als die Westmächte Ende der dreißiger Jahre mittels der
größenwahnsinnigen Polen den Krieg gegen Deutschland provozierten, sah Stalin seine große Chance:
Nach der von ihm erwarteten gegenseitigen Zerfleischung der europäischen Großmächte
hoffte er als lachender Dritter das geschwächte Europa bis zum Atlantik als reife Frucht pflücken
zu können. Die Blitzkriege Hitlers und dessen Präventivschlag vor dem für Juli 1941 geplanten sowjetischen
Angriff ließen Stalin nur einen Teil der erhofften Kriegsbeute zufallen.
Im Mittelpunkt von Meisers Buch stehen nicht die militärischen Ereignisse, sondern das falsche politische Konzept Hitlers für die Verwaltung der eroberten Gebiete.
Der Krieg im Osten ging nicht militärisch, sondern politisch verloren.
In seinem Werk 'Polen - ein Ärgernis?' beschreibt Dr. Hans Meiser die Geschichte Polens bis zur Gegenwart und stellt dabei viele in diesem Lande wie im Nachkriegsdeutschland verbreitete Fälschungen richtig. Das beginnt schon bei dem Begriff ›urpolnischer Boden‹, mit dem nach 1945 der Raub der deutschen Ostgebiete begründet werden sollte.
Die von Polen gepflegten Klischees sind hartnäckig. Polen bleibt weiter ein Ärgernis für seine Nachbarn.
Der erst 1916/1918 wieder gegründete polnische Staat überfiel in dem folgenden Jahrzehnt jeden seiner Nachbarn (das Deutsche Reich, Litauen, Russland, Tschechoslowakei) in Angriffskriegen,
um ihnen Land zu rauben. Später löste Polen - wie von Frankreich und England
geplant - den Zweiten Weltkrieg aus. Danach annektierte Warschau Ostdeutschland
und vertrieb im Auftrag Stalins und seiner westlichen Komplizen etwa 12 Millionen
Deutsche, von denen als nur zu gern in Kauf genommener Kollateralschaden
über zwei Millionen ermordet wurden. Der geschichtlich Bewanderte weiß auch von früher Ähnliches anzuführen.
Über die Jahrhunderte zieht sich ein roter Faden durch die polnische Politik, der
durch einen Mangel an Wirklichkeitssinn, dem Fehlen einfachster
moralischen Grundsätze und nationalem Größenwahn gekennzeichnet
ist.
In seinem Werk 'Gescheiterte Friedensinitiativen 1939-1945' beschreibt
Dr. Hans Meiser, dass der Zweite Weltkrieg vermieden oder erheblich abgekürzt werden konnte.
Entsprechende Initiativen scheiterten am Kriegswillen in London und Washington. Der Verfasser beschreibt mehr als fünfzig dieser Angebote und
Versuche. Ziel der Alliierten war und blieb, Deutschland und Japan zu
vernichten. Einzelne Friedensinitiativen wie der spektakuläre Flug Rudolf Heß' am 10. Mai 1941 nach Schottland sind allgemein bekannt. Doch die
große Fülle anderer gleichgerichteter Bestrebungen ist weithin
unbekannt. Das Buch schließt mit einem Kapitel über ähnliche
vergebliche Friedensbemühungen Japans, auf welche die USA nicht eingingen. Roosevelt Churchill
hatten sich bereits Anfang 1943 auf bedingungslose Kapitulation
eingeschworen, wohl wissend, dass sie dadurch Millionen weiterer Todesopfer
auf ihr (nicht vorhandnes) Gewissen luden..
In seinem Werk 'Das Tribunal' hat Dr.
Hans Meiser den wohl größten Justiz-Skandal der Weltgeschichte dargestellt.
Die Aburteilung der deutschen politischen, militärischen und wirtschaftlichen Führung im Nürnberger ›Hauptkriegsverbrecherprozeß‹ 1945/46 sowie in den anschließenden zwölf Nachfolgeverfahren vor alliierten oder amerikanischen
sogenannten 'Tribunalen', in Wirklichkeit Schauprozessen nach
Stalinschem Muster und unter Beteiligung der Stalinschen Schergen der
1930er Jahre, war ein besonders schändliches und folgenschweres Kapitel der
Zeit nach 1945. In diesen Prozess-Farcen wurde vorsätzlich gegen grundlegende und
allgemein anerkannte Rechtsgrundsätze verstoßen und eine grausame Rachejustiz ausgeübt.
Meiser leuchtet die Hintergründe und Motive der Handelnden aus.
In seinem Werk 'Völkermorde vom Altertum bis zur Gegenwart'
hat Dr. Hans Meiser ein Nachschlagewerk über die Völkermorde in der Vergangenheit vorgelegt. Ausgehend von der Antike über die frühen Genozide im Vorderen Orient und im Mittelmeerraum, hat er solche Vorkommnisse für die letzten dreitausend Jahre bis zur Gegenwart für alle Erdteile chronologisch beschrieben. Das Ausmorden der Römer in den unterworfenen Provinzen fehlt dabei ebenso wenig wie das Massaker in Jerusalem im ersten Kreuzzug. Die Millionen Opfer der Mongolen in Osteuropa werden genau so dargestellt wie ihre Mordorgien in China. Die heute oft schnell übergangenen Folgen der europäischen Kolonisation in Nord-, Mittel- und Südamerika mit fast völliger Ausrottung der Millionen Indianer und Inkas
sind ein ebenso furchtbares Schicksal wie das der Kongolesen am Ende des 19. Jahrhunderts in der Privatkolonie des belgischen Königs. Die vielen Millionen Opfer der Stalinschen Kampagnen gegen seine eigene Bevölkerung in der Zwischenkriegszeit wie der sowjetischen Soldateska in Ost- und Mitteldeutschland
und die Mao Tse Tung wurden lange verdrängt und werden gebührend behandelt. |