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Dienstag, 28. Januar 2014

Jehuda Bacon berichtet über Auschwitz-Birkenau
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Am 14. März 1939 kamen die Deutschen nach Mährisch-
Ostrau, mein Vater betrieb dort eine Lederfabrik. Im September 1942 wurde ich mit meiner Familie nach Theresienstadt deportiert, ich der 13jährige Jehuda, mein Vater Isidor, meine Mutter Ethel und meine 19jährige Schwester Hana. Rella, meine ältere Schwester, war 1939 nach Palästina ausgewandert. Man durfte nur fünfzig Kilogramm mitnehmen. Ich kam in ein Kinderheim. Im Vergleich zu anderen Lagern herrschten dort nahezu paradiesische Zustände. Nach über einem Jahr Aufenthalt in Theresienstadt fuhren wir im September oder Dezember 1943 nach Auschwitz. Und dann die Ankunft in Auschwitz: Gebrüll, Geschrei und Schlägereien. Auf einem Lastwagen fuhr man durch eine Landschaft. Alles war totenstill. Man sah nichts als die geometrischen Pünktchen der beleuchteten Drähte, es war Birkenau. 

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Wir kamen in ein tschechisches Familienlager. Ich bekam die Nummer 168.194 eintätowiert. Auf unserer Kartei stand „6 Monate SB“, also Sonderbehandlung erst nach 6 Monaten. Sonderbehandlung bedeutete - ins Gas. Aber in unserem Fall eben erst nach 6 Monaten. Und tatsächlich wurde der Transport genau am sechsten Monat vernichtet. Wir wussten also genau, wann der Tag da war. Dadurch, dass wir in dem Familienlager untergebracht waren, bekamen wir eine andere Behandlung als die anderen Häftlinge. Die SS wollte, dass in deutschen KZs fröhliche Juden interniert seien, die nach der Arbeit in Cafés sitzen und Fußball spielen.

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Fredy Hirsch , ein Prager Jude, setzte sich furchtlos bei der SS dafür ein, einen Kinderblock im Familienlager aufzubauen, "damit die Kleinen ihnen nicht vor den Füßen rumkrabbeln". Hirsch achtete peinlich darauf, dass die Kinder sich sauber hielten. Er machte jeden Tag eine Lauskontrolle und wir mussten uns das Gesicht mit Schnee waschen - mit einem Taschentuch für 20 Kinder. Dass diese Hygienemaßnahmen dem Überleben bei der Selektion dienten, habe ich erst viel später verstanden. Hirsch soll an der Planung eines Aufstands beteiligt gewesen sein. Kurz bevor die ersten Kinder aus dem Block vergast wurden, nahm er sich das Leben. Ich kannte den Mann, der seine Leiche in den Ofen geschoben hat. Er hat mir alles erzählt.
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Unter den Kindern herrschte ein eigener, kindlichen Moralkodex. Eine Regel hieß: Man beklaut keine Frauen, niemals. Ein Mitglied ihrer Truppe habe dies trotzdem getan und sei daraufhin ausgeschlossen und mit Schweigen bestraft worden. Das war so schrecklich für ihn, dass er versucht hat, seine Tat wieder gutzumachen: Er ging zu einem homosexuellen Kapo und bot ihm Sex für einen Laib Brot an. Was mit dem Brot geschah, weiß ich nicht mehr, aber die Sache war damit sozusagen gesühnt.  

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Alle jungen Menschen, ungefähr bis 17 Jahre, die nicht arbeiten konnten, gingen ins Krematorium. Nur in unserem Fall gingen sowohl Kinder als auch Säuglinge in das tschechische Familienlager, jedoch nur für 6 Monate. Und ich konnte sehr genau beobachten, was da passierte. Ich war ein sehr waches Kind. In Auschwitz konnte ich meine Eltern mit meiner Schwester sehen, aber sie waren schon für etwas anderes ausgesondert ...

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Anfang Juli 1944 wurde Lagersperre angeordnet. Im letzten Moment, als wir auch vernichtet werden sollten, veränderte sich die Politik. Das hatte damit zu tun, dass die Wehrmacht Menschen brauchte. Die SS wollte an sich alle vernichten, Kinder und Arbeitsfähige. Aber im letzten Moment wurden einige zur Arbeit, eine Gruppe von 90 Kindern im Alter zwischen 12 und 16 herausgeholt und in ein anderes Lager geschickt. Bei einer Selektion wurden arbeitsfähige junge Frauen und Männer ausgesucht. Meine Schwester Hana, meine Mutter und ich selbst kamen durch. Meine Mutter und die Schwester wurden in das Lager Stutthof bei Danzig deportiert und kamen dort kurz vor Kriegsende durch Typhus ums Leben. Mein Vater blieb im Familienlager zurück, ich selbst wurde mit einer Gruppe anderer Jungen ins Männerlager gebracht.
Es kann aber auch sein, dass ich selbst einer von denen war, die im Lager unter den Alten und Kindern verblieben. 

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Mein Vater und ich traten am 10. Juli 1944 zur Selektion an. Mein Vater wusste genau, was passieren würde. Ich hatte die Möglichkeit, zur Selektion zu gehen in der Hoffnung, weiterarbeiten zu können oder mit dem Vater ins Gas. Und das war eine fürchterliche Entscheidung. Ich musste meinem Vater und meiner Mutter in die Augen schauen und sagen: „Ihr seht, ich bin ein gescheites Kind, ich werde es überleben. Wir sehen uns in Palästina!“ Und wir wussten genau, was passieren würde. Das war sehr schwer. "Bleib bei mir, lass uns gemeinsam ins Gas gehen", bat mein Vater. Es war fürchterlich, wir redeten hin und her. Dann haben wir beschlossen, dass ich es versuchen solle. Ich wusste genau, was mit meinem Vater passiert.
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Als wir ins Männerlager kamen, waren wir dort in einem speziellen Kommando. Das hieß „SK“. Und zwar waren in diesem Birkenau drei Blocks besonders isoliert. Zwei Blocks waren Sonderkommandos, das waren ungefähr 1.200 Menschen, die in den Krematorien arbeiteten. Wir waren in der Strafkompanie, aber nicht als Strafe. Häftlinge, die sich irgendwie etwas
antaten, wurden besonders bestraft, z.B. mit Peitschenhieben. Auch die Galgen waren dort. Bei dem allen haben wir zuschauen müssen. Aber wir waren dort für einen anderen Zweck, nämlich damit wir isoliert blieben. Wir hatten nicht die schwere Arbeit der Menschen des Strafkommandos, sondern wir waren Pferde. „Rollwagen“ hieß das Kommando. Und zwar hat man statt Pferden zwanzig Jungen für einen Wagen eingespannt. Man hat damit Dinge von einem Lager zum andern transportiert. Wir fuhren damit in allen Bereichen des Lagers. Auschwitz hatte viele Filialen, Auschwitz war ein
riesiger Konzern. Und wir konnten mit diesem Wagen herumfahren, um alle möglichen Arbeiten zu verrichten.

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Eine von diesen Arbeiten war es, Holz vom Krematorium für gewöhnliche Heizung ins Lager zu bringen. Da durfte niemand herein oder Kontakt haben, aber wir Kinder hatten ihn inoffiziell. Wenn man erwischt wurde, dann hieß die Strafe ganz einfach „Sonderkommando“. Das war die Todesstrafe. Manchmal, wenn wir fertig waren und keine Menschen im Krematorium waren, sagte uns der Kapo: „Kinder, ihr seid fertig mit der Arbeit, mit dem Holzaufladen, ihr könnt euch jetzt in den Gaskammern wärmen.“ Viele haben sich nicht getraut. Aber ich wollte wissen, wie alles funktioniert. Beziehungen zum Sonderkommando waren strengstens verboten, aber für uns Kinder war das möglich. Und ich war sehr neugierig, habe mir alles erklären lassen und habe dann sofort nach dem Krieg genaue Zeichnungen von all dem gemacht. Eine andere Arbeit war es, im Winter die Asche aus den Krematorien auf die vereisten Wege zu streuen. Das war auch unsere Arbeit. Ich sah auch, wie man fast das gesamte Theresienstadt liquidierte, das heißt auch meine Freunde. Und ich wusste, wenn sie da in diese Richtung marschieren, dann geht es ins Krematorium, wenn sie da langgehen, dann haben sie Hoffnung, für eine kurze Zeit noch am Leben zu bleiben.

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Einen von meinen Freunden sah ich, wie er da marschierte. Das war der heute sehr berühmte Peter Ginz , ein ungeheuer begabter Junge, der dichtete und zeichnete. Er war auch der Redakteur der Kinderzeitung. Er hat eine Zeichnung vom Weltraum gemacht, das war seine Traumvorstellung. Und ein israelischer Astronaut hat das Bild mit in den Weltraum genommen. Das Original ist in Yad Vashem. Ich sah ihn also auf seinem letzten Weg. Ich kannte ihn noch von vorher, weil wir im selben Kinderheim gewohnt hatten. Die Schweiz bedeutete, was man damals „Esspakete“ nannte, d.h. diese Pakete mit Schokolade, und vielleicht eine Verbindung mit dem Ausland. Im Juni 1944 sah ich meinen Vater in die Gaskammern gehen.

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So bekam ich Einblicke in einen sonst hermetisch abgeschotteten Bereich von Auschwitz-Birkenau. Die Duschköpfe, so stellte ich fest, hatten keine Löcher. Die Mitglieder des Sonderkommandos erklärten mir, wie sie mit Todgeweihten redeten, die keine Ahnung hatten, was ihnen bevorstand. Und wie mit denen, die Bescheid wussten. Ich fuhr mit dem Leichenlift zu den Brennöfen, sah die Kisten mit Goldzähnen im Krematorium. Ich lernte, wo das Zyklon B hineingegeben wurde. Erstaunt fragte ich, für wie viele Menschen denn die immensen Holzvorräte noch reichen sollten, die sich stapelten. "Etwa 17 Millionen", sagte der Mann im Krematorium. "Aber so viele Juden gibt es doch gar nicht mehr", wandte ich ein. "Du hast recht", antwortete der: "Als nächstes kommen die Slawen dran."

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Dort war ein Ofen, der nur zum Verbrennen von Dokumenten war. Es gab dort viele Öfen, aber dieser eine war nur für Dokumente, denn die Leute brachten ja auch ihre Dokumente mit. Und als ein Mann, mit dem ich Kontakt hatte, dort schaufelte, hat er auf der Schaufel eine Fotografie gesehen und mich erkannt und brachte mir diese Fotografie ins Lager. Und da wusste ich, dass sie von dem Onkel stammte, der noch in Theresienstadt geblieben war. Also wusste ich genau, dass er in dieser Nacht an dieser Stelle umgebracht worden war. Man sagte mir genau, wie es vor sich ging und wann es war und so weiter. Die Leute, die Verbindungen hatten, bekamen einen Befehl von Berlin, und da musste man die Öfen aufwärmen. Sie sagten, es komme ein Transport von z.B. zehntausend Menschen aus Berlin oder aus Theresienstadt.

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Die Verbrennungen waren nicht nur am Tag, die waren Tag und Nacht! Da war ein Transport nach dem anderen. Durch unsere Arbeit mit dem Rollwagen konnten wir es vom ersten bis zum letzten Transport sehen. Ich sage wir - nicht alle wollten zuschauen und wissen und sehen, und nicht alle konnten es. Wir waren kindlich damals und neugierig und wollten wissen, wie alles vor sich geht. Ich war auch in den Gaskammern, dort habe ich mir alles angeschaut. Durch irgendeinen inneren Trieb wollte ich wissen, wo diese Halle ist, was dieses Zimmer ist, wo die Selektionen von Dr. Mengele stattfanden, wie man den Lift benutzt und wie man die alten Menschen, die nicht mehr gehen konnten, transportiert. Dort gab es so eine Rutschbahn gerade in die Gaskammern hinein. Und ich wollte sehen, wo diese Knöpfe sind, was die Nummern in der Entkleidungskammer bedeuteten - also alle diese Sachen. Normalerweise, wenn die Leute nichts wussten, sagte man ihnen: „Ihr geht jetzt in so eine Dusche. Da sind solche Haken - Holzknöpfe waren es. Bindet euch schön die Schuhe zusammen, merkt euch die Nummern, legt eure Kleider schön zusammen, damit alles in Ordnung ist!“ - und so weiter. „Beeilt euch - die ersten Menschen sind durstig und hungrig - die Suppe wartet auf euch …“ Sie haben mir alles erzählt. Ich wollte von ihnen alles wissen. Am Anfang sagte man: „Wozu brauchst du das wissen, du kommst doch hier sowieso nicht heraus. Niemand kommt von hier heraus.“ Aber ich sagte: „Bitte, erzählt mir, ich werde dann über euch erzählen.“  
  
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Es gab da interessante Fälle. Einer von unseren Jungs - es war ihm wohl nicht bewusst, ich erzähle es nur zur Illustration - dessen Aufgabe war es, zusammen mit einem SS-Mann mit einem Kübel herumzugehen. Und wenn neue Leute kamen, mussten sie ihren Schmuck in diesen Kübel werfen. Er sagte als Kind: „Wenn ich heraus komme, werde ich mehr Silber und Gold haben als die SS.“ Und er wurde später zu einem der größten Juweliere. 
 
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Ich sah genau hin, so genau, dass meine detaillierten Zeichnungen aus Auschwitz beim Eichmann-Prozess 1961 als Beweismittel zugelassen wurden, weil sie so exakt mit den Plänen der SS übereinstimmten. Meine Zeichnungen verbarg ich an verschiedenen Stellen des Lagers, vor einer Raumkontrolle zerstörte ich sie noch schnell.

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Es gibt da noch unzählige Geschichten, wobei ich erzählen wollte, dass auch die SS-Männer nicht nur unmenschlich waren. Einmal rief ein SS-Mann zehn Menschen zum Tor, was lebensgefährlich war. Er konnte sie erschießen oder wer weiß etwas mit ihnen machen. Ich war einer von den zehn. Und er nahm eine Salami und schnitt für jeden ein Stück ab und sagte: „Haut ab!“ Das war so ein plötzlicher Funke. Er war der Einzige! Ich habe die Geschichte mit der Salami dann im Prozess auch erzählt. 

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Da waren so viele menschliche Erlebnisse. Ich sah zum Beispiel plötzlich eine Familie, eine Frau mit zwei Kindern - ich wusste, ich habe Verwandte in Berlin. Diese traf ich, als ich mit dem Rollwagen herumfuhr. Wenn wir Kinder in ein Frauenlager kamen - da durften keine erwachsenen Häftlinge rein - fragten die Frauen immer: „Bist du vielleicht mein Sohn?“ Sie hofften. Und plötzlich entdeckte ich diese Verwandte mit den zwei Kindern, sechzehn-, siebzehnjährig oder so. Und in der Zeit, als ich mit dem Rollwagen arbeitete, hatte ich, was man Beziehungen nannte, und konnte ihnen ein wenig helfen. Jemandem in jener Zeit ein Sandwich zu bringen, das war ungewöhnlich, aber ich konnte sogar mehr helfen, indem ich ihnen etwas aus den riesigen Magazinen von gestohlener Wäsche mitnahm. Von da brachte ich ihnen Lippenstift und einen Büstenhalter, damit sie besser aussahen und dadurch vielleicht eine Chance hatten herauszukommen. Und das rettete wirklich alle drei. Also es gab da viele verschiedene kleine Momente, unzählig viele.

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Dann kam die Liquidierung von Auschwitz. Die Front rückte näher, es war schon 1945. Dann kamen die physisch schlimmsten Dinge, die Todesmärsche. Ich sagte immer: „Gott sei Dank ist mein Vater ins Gas gegangen, denn das könnte er nicht überleben“, denn schon für mich war es ungeheuer schwer. Mein Vater war 52, und in diesem Alter war man in Auschwitz schon ein Greis. Das war also physisch eins von den schwersten Erlebnissen. Dann kam das KZ Mauthausen. Das war ein ganz anderes Lager, eine herrliche Landschaft. Ich hatte noch Augen für Schönheit, ich merkte sofort die wunderbare Luft, die herrliche Landschaft. In dieser Zeit war das Lager längst überfüllt wegen der Ostfront, man flüchtete Richtung Westen. Der Hunger war fürchterlich. Ich habe Kannibalismus erlebt, als es einen Fliegerangriff gab und eine Bombe ins Lager fiel. Ich will nicht viel davon erzählen. Bevor die SS-Wachmannschaften das Lager verließen, hatten sie die restlichen Lebensmittel vergiftet. Am letzten Tag des Krieges wurde ich befreit, am 5. Mai, von den Amerikanern, in Gunskirchen . Das waren auch lauter Wunder, wenn man es so nennen kann. Die ersten Amerikaner meinten: „Sorry, wir haben kein Brot, nur kleine Konserven, und wir haben nur Käse, weil wir die ersten sind.
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Dies ist also kurz die Geschichte vom KZ.

 

Für seine Verdienste wurde Jehuda Bacon 2013 mit dem BDR-Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Er gehört, wie Tova Adler , zu den jüdischen Kindern und Jugendlichen, die in Auschwitz-Birkenau in die Flammen der Krematorien schauten und überlebten. 
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