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Donnerstag, 8. Mai 2014

Sicherheitsabstand - Wer viel auf Reisen ist und dabei viel Autobahn fährt, wird meist das Gleiche feststellen: die gesetzlichen Regelungen zum Sicherheitsabstand sind zumindest bei dichten Verkehr nicht umsetzbar. Am ehesten gelingt das noch auf freier Strecke, wenn man zügig fährt und zum dem Vordermann dann auch mal ohne Probleme 100-200 Meter Abstand einhalten kannn. Je langsamer es geht, umso mehr wird es fast unmöglich, sich an die gesetzlichen Regelungen der STVO zu halten, die zudem mit hohen Punkten in Flensburg einhergehen, wenn der Abstand unterschritten wird. 

Gerade im Kolonnenverkehr der Feiertage, wenn da im Konvoi mit 120-140 (wenn's zügig geht) oder 80-100 dahin gerollt wird, ist das meist nicht einzuhalten. Kolonnen mit 100-130 km/h und nicht mehr als 10-15 m Abstand zwischen den Fahrzeugen sind an der Tagesordnung. Gerade in Ballungsräumen sind solche engen Kolonnen durchaus die Regel. Den Abstand nach der Faustformel halber Tachoanzeige in Metern kann man nicht einhalten, weil immer wieder andere in den eigenen Sicherheitsabstand reinziehen. 

Mögliche Reaktionen:

1. PKW mit automatischer Abstandskontrolle anschaffen.

2. Zulässigen Abstand mit Hilfe der Leitpfosten an der rechten Fahrbahnseite einstellen. Diese haben auf gerader Strecke einen Abstand von 50 m. 

2. Ist man links unter den Lemmingen (Langsamüberholern) und rechts ist frei, rübergehen. Dann wird man zwar überholt, aber das macht nichts.  

3. Wer drängelt, den lässt man vorbei. Es ist sein Problem, wenn er danach mit 5 Meter hinter einem anderen herschleichen muss.
   
4. Die Erfahrung zeigt, dass bei gut 150 Meter zum Vordermann (bei Kolonnenverkehr) die meisten Hinterherfahrenden auch auf Abstand gehen. Wer drängelt, den lässt man vorbei.  

5. Wenn es auf der Autobahn extrem zäh wird, auf die rechte Spur zu den LKWs fahren, die sind zwar etwas langsamer, aber in der Regel im Tempo viel konstanter.
    BCD

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