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1964 erschien Udo Walendys 
Buch 'Wahrheit für Deutschland – Die Schuldfrage des Zweiten Weltkriegs'. In diesem Buch führt Walendy den Nachweis, dass der Zweite Weltkrieg im wesentlichen durch die Machenschaften Roosevelts, Stalins und einiger britischer Politiker im Umkreis Churchills inszeniert wurde. Im Auftrag des internationalen Judentums war es Roosevelts Ziel, durch Entfachung eines Krieges Hitlers Herrschaft in Deutschland zu beseitigen. Stalin sah den Zweiten Weltkrieg als das Mittel an, durch gegenseitige Abnutzung der bisher in Europa führenden Mächte Deutschland, Großbritannien und Frankreich, den Bolschewismus auf ganz Europa ausdehnen zu können. Churchills Interesse war, das wiedererstarkte Deutsche Reich politisch und wirtschaftlich endgültig zu zu vernichten. Als Werkzeug zur Anstiftung dieses Krieges bediente man sich verblendeter polnischer Chauvinisten; diese unterstützte man in ihrem Bestreben, Hitler derart zu provozieren, dass er seiner politischen Demontage nur noch durch einen Militärschlag entgehen zu können glaubte.
Walendys Buch wurde 1979 von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften wegen seines brisanten Inhaltes indiziert und durfte in der BDR nicht mehr öffentlich beworben oder an Jugendliche abgegeben werden. Diese Indizierung wurde 1994 nach langem Rechtsstreit aufgrund einer Verfassungsbeschwerde Walendys aufgehoben, da das Bundesverfassungsgericht seine Darstellung als wissenschaftliche Arbeit geschützt ansah. Einen erneuten Versuch zur Indizierung des Werks gab die Bundesprüfstelle 2001 wegen negativer Einschätzung der Erfolgsaussichten in einem erneuten Gerichtsverfahren auf. Jetzt hat der Verlag 'Castle Hill Publishers' Walendys Klassiker in neuer und leicht abgeänderter englischer Übersetzung veröffentlicht. |
