Samstag, 10. Januar 2015

Das abscheuliche Attentat von Paris war ein gezielter Anschlag auf das Satireblatt "Charlie Hebdo" und seine Mitarbeiter. Aber es war zugleich ein Anschlag auf die westliche Welt [USrael], auf die Grundlagen und Werte einer offenen Gesellschaft.

In herausragender Solidarität berichten freie Medien [!] weltweit seit Tagen über dieses unmenschliche Verbrechen. Der einhellige Appell: Presse- und Meinungsfreiheit sind unteilbar. ... Tabubruch ... muss unsere Gesellschaft aushalten [!]. ... Das zeigen auch Nazi-Schmierereien an den Wänden deutscher Verlagshäuser oder das dumpfe Verunglimpfen der "Lügenpresse" durch die Pegida-Anhänger. "Lügenpresse" - das ist ein Kampfbegriff aus Deutschlands dunkelster Vergangenheit. Perfide Propaganda der Pegida-Anführer, Ignoranz und unklare Ängste drohen hier eine üble Allianz einzugehen. ...  Bieten wir so allen Eiferern die Stirn, die im Namen von Religionen oder Ideologien pöbeln, Angst verbreiten und am Ende sogar morden.
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Der Autor dieses Pamphletes ist Helmut Heinen (Abbildung), Präsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger und Herausgeber der Britischen Lizenzpostille 'Kölnische Rundschau'.


In einer Schweigeminute setzten drei Regensburger und Regensburgerinnen  aller Konfessionen (Stefan Christoph und Eva König von den GRÜNEN sowie SPD-OB Joachim Wolbergs) am Donnerstagabend um 18 Uhr ein ein starkes Zeichen für Grundwerte wie Demokratie, Meinungsfreiheit und Toleranz. 



Wie radikale Islamgegner die tragischen Ereignisse in Paris für sich nutzen, um Stimmung gegen den Großteil der hier lebenden friedlichen Muslime zu machen, sei widerwärtig, ließen sie verlautbaren.

 

Der Anschlag richtete sich nicht nur gegen die Menschen, die bei ihm getötet wurden und um die ganz Regensburg trauert, sondern auch gegen demokratische Werte wie die Meinungsfreiheit.

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