|
'The
show must go on' oder
'2. Mose, 20,16'
München
- Was USA und Israel nicht gelungen ist, will Oberstaatsanwalt Anton E.
Winkler (Foto) nun schaffen: Dem 89-jährigen gebürtigen Ukrainer John Demjanjuk
Kriegsverbrechen nachweisen. So kam dieser im Mai 2009 zum zweiten Mal in deutsche
Gefangenschaft, nachdem er im Mai 1942 auf der Krim zum ersten Mal von den
Deutschen gefangen genommen wurde. Immerhin liegen Inhaftierung eins und
Inhaftierung zwei 67 Jahre auseinander.
Worum geht es in dieser Justiz-Farce
? Wie immer, wenn menschenverachtende Zustände herrschen, geht es um
Politik oder genauer um politische Religion. Der 82 Jahre alte Thomas Blatt
, der sich nicht an Demjanjuk erinnert, will
als Nebenkläger auftreten. Der Forschungsgegenstand KL-Sobibor, der immerhin bei sehr breiter Auslegung Prozessgegenstand sein könnte, unterliegt seit 64 Jahren der amtlich-politischen Forschung, und was dort
deklariert wurde, darf vor Gericht nicht hinterfragt werden, denn es ist
offenkundig. Blatt darf also seine im Falle Demjanjuk unrelevanten Äußerungen vorbringen, und da diese mit der staatlichen Wahrheit kompatibel sind, ist jeder Widerspruch nicht nur zwecklos, sondern auch strafbar. Die Relevanz der Aussage ist unwichtig, wichtig ist die Show. Deutsche Gerichte machen sich so zur Bühne der
'Holocaust'-Religion. Denn dass es überhaupt nicht um Demjanjuk geht, bestätigt Nebenkläger Blatt:
"die Welt solle erfahren, wie es in Sobibor war".
|
Im Interesse eines möglichst langen Prozesses, indem man die gesamte amtliche Geschichte des
'Holocausts' ausbreiten kann, soll Demjanjuk die beste medizinische Versorgung zuteil werden. Vielleicht sponsert die israelische Regierung ja ein Sauerstoffzelt, so billig gibt es zukünftig keine PR mehr. Denn wenn die Regierung Merkel zuwege bringt, was die Regierung Hitler nicht geschafft hat, dass nämlich Iwan Demjanjuk in deutscher Gefangenschaft stirbt, dann ist die Show vorbei.
|