Biographisches Lexikon der Justiz 

Biographical Encyclopedia of Judicature 

 

 

John Demjanjuk
 

Dienstag, 7. Juni 2011

 

Terrorurteil gegen John Demjanjuk


von Thomas Kues

Der schwedische Forscher Thomas Kues hat gemeinsam mit dem Schweizer Jürgen Graf und dem Italiener Carlo Mattogno das Buch „Sobibor. Holocaust-Propaganda und Wirklichkeit“ [1] (englische Fassung: „Sobibor. Holocaust Propaganda and Reality“ [2]) verfasst. Eine Kurzversion erschien 2009 unter dem Titel Die Akte Sobibor beim National Journal.

Am 12. Mai 2011 wurde John Demjanjuk von einem Münchner Gericht zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt [3]. Ihm war zur Last gelegt worden, im „Vernichtungslager“ Sobibor in Ostpolen Beihilfe zum Mord an 28.060 niederländischen Juden geleistet zu haben (zuvor war von Beihilfe zum Mord in 27.900 Fällen die Rede gewesen). Ganz abgesehen davon, dass es vollkommen grotesk ist, einen 91-jährigen Menschen für Taten zu belangen, die er vor 68 Jahren begangen hat bzw. begangen haben soll, stellt dieses Urteil aus mehreren Gründen eine geradezu unerhörte Verletzung rechtsstaatlicher Normen dar. Ich verzichte hier auf eine ausführliche Darstellung dieses Skandals, da eine solche bereits an anderer Stelle erfolgt ist [4], und begnüge mich mit einer knappen Zusammenfassung.

Zunächst einmal ist das einzige dokumentarische Indiz dafür, dass Demjanjuk überhaupt in Sobibor stationiert war, ein (angeblich aus dem SS-Schulungslager Trawniki stammender) Personalausweis, dessen Echtheit von mehreren Experten bestritten wird [5]. Genau einen Monat vor Abschluss des Prozesses in München wurde ein zuvor als geheim klassifizierter FBI-Bericht freigegeben, in dem es hiess, der Ausweis sei „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ von der Sowjetunion fabriziert worden [6].  Diese Enthüllung half Demjanjuk allerdings nichts. An belastenden Zeugenaussagen liegen lediglich verschwommene, jenseits des Eisernen Vorhangs gemachte Angaben ehemaliger ukrainischer Hilfsfreiwilliger vor. Kein einziger der heute noch lebenden früheren Sobibor-Häftlinge hat behauptet, Demjanjuk wiedererkannt zu haben.

Das Münchner Gericht sah sich nicht in der Lage, Demjanjuk irgendeines konkreten Verbrechens anzuklagen. Ihm wurde zur Last gelegt, in einem Lager, dessen einziger Zweck in der Massenvernichtung von Juden bestanden haben soll, als niedrigrangiger Wärter gedient zu haben. Folgt man der Anklage, so hätte ein Wärter, der diese Arbeit verwerflich fand, ja desertieren können. Doch dass jemand in einem angeblichen „reinen Vernichtungslager“ Dienst tat, wurde bisher noch von keinem Gericht als strafbares Delikt eingestuft. Beim Sobibor-Prozess in Hagen (1965-1966) wurden fünf der elf auf der Anklagebank sitzenden ehemaligen deutschen Wärter freigesprochen, obwohl an ihrer Anwesenheit in Sobibor nie irgendwelche Zweifel bestanden hatten. Von den sechs Verurteilten erhielten vier verhältnismässig milde Strafen von drei bis vier Jahren Gefängnis. Alle Angeklagten hatten höhere Posten bekleidet als Demjanjuk (immer vorausgesetzt, dass dieser überhaupt in Sobibor war).

Des weiteren sei darauf hingewiesen, dass Demjanjuk mehr als sieben Jahre in einem israelischen Gefängnis verbracht hat, davon fünf in der Todeszelle. Man hatte ihm fälschlicherweise vorgeworfen, in Treblinka ein Wärter gewesen zu sein, der „Iwan der Schreckliche“ genannt wurde. Seit 1975 ist Demjanuk unaufhörlich gehetzt, verfolgt, eingesperrt und nach seiner Freilassung abermals angeklagt und verfolgt worden. Den Startschuss zu dieser gnadenlosen Hatz hatten die Verleumdungen eines prosowjetischen Journalisten namens Emil Hanusiak gegeben.

Weit wichtiger als all dies sind freilich folgende unumstössliche Fakten:

1) Es existieren keine dokumentarischen oder forensischen Belege für die Behauptung der offiziellen Geschichtsschreibung, Sobibor sei ein „reines Vernichtungslager“ gewesen, wo Hunderttausende von Juden vergast, in Massengräbern beigesetzt und später auf Scheiterhaufen verbrannt wurden. Das von Holocaust-Historikern sowie Anklägern bei Prozessen vorgelegte dokumentarische Beweismaterial besteht aus Berichten und Transportlisten, die jedoch lediglich erhärten, dass tatsächlich sehr viele Juden nach Sobibor geschickt wurden; Aufschluss darüber, was mit den Deportierten im Lager geschah, liefern diese Dokumente nicht. Andererseits liegen ein vom 5. Juli 1943 stammender Befehl Heinrich Himmlers sowie eine zehn Tage später erfolgte Antwort von Oswald Pohl vor, in denen vom „Durchgangslager Sobibor im Distrikt Lublin“ die Rede ist [7]. In der Tat befand sich das Lager in unmittelbarer Nähe der ehemaligen deutsch-sowjetischen Demarkationslinie, was für ein Durchgangslager zur Durchschleusung von Häftlingen in die besetzten Ostgebiete nichts als logisch war.

2) In den Jahren 2001 bzw. 2008 führten zwei Archäologenteams, das erste unter Führung des polnischen Archäologieprofessors Andrzej Kola, das zweite unter der Leitung der israelischen Archäologen Isaac Gilead und Yoram Haimi sowie des Polen Wojciech Mazurek, im Lagersektor III von Sobibor – dem angeblichen „eigentlichen Todeslager“, das eine Fläche von kaum 4 Hektar aufwies – eine grosse Zahl von Bohrungen sowie zahlreiche Grabungen durch, ohne auch nur die geringste Spur der angeblichen Menschentötungsgaskammern zu finden. Angesichts der kleinen Fläche, die es zu untersuchen galt, ist es ein Ding der Unmöglichkeit, dass hochqualifizierte Spezialisten, denen beliebig viel Zeit und die modernste technische Ausrüstung zur Verfügung standen, keine Überreste des von selbsternannten Augenzeugen beschriebenen, aus Beton oder Ziegeln gefertigten „Vergasungsgebäudes“ gefunden hätten, falls dieses wirklich existiert hätte. Die einzige mögliche Schlussfolgerung ist daher, dass es dieses Gebäude nicht gab. Hingegen entdeckte Prof. Kola im Lagersektor III die Überreste einer riesigen Holzbaracke, in der sich zahlreiche Toilettenartikel fanden, sowie ein kleineres Gebäude mit einem Kokslager und den Resten eines Ofens, vermutlich eines mit Heissluft oder Dampf betriebenen Entlausungsofens [8]. Gemäss der offiziellen Sobibor-Version gab es im Lagersektor III keine solchen Gebäude. Zusammen mit der Nichtexistenz des „Gaskammergebäudes“ stützen diese beiden Bauwerke die revisionistische These, wonach Sobibor – ebenso wie Belzec und Treblinka – ein Durchgangslager war, wo die jüdischen Deportierten vor ihrer Weiterreise nach Osten geduscht und entlaust wurden.

3) Laut der orthodoxen Holocaust-Geschichtsschreibung gelangte kein einziger der deportierten niederländischen Juden in Gebiete, die östlich von Polen lagen. Doch am 16. April 1943 – also just während jenes Zeitraums, wo Demjanjuk in Sobibor Dienst getan haben soll – hielt Herman Kruk, ein Jude aus dem litauischen Wilna, in seinem Tagebuch fest, einem Gerücht zufolge befänden sich in Vievis 19.000 holländische Juden. Vievis ist eine Kleinstadt zwischen Wilna und Kaunas, wo es während der deutschen Besetzung ein jüdisches Arbeitslager gab. Am selben Tag schrieb Kruk unter der Überschrift „Mehr über die holländischen Juden“, es sei ihm eben gelungen, „ein jüdisches Abzeichen“ (zweifellos meinte er damit einen Davidsstern) und ein „Exemplar des Befehls des Reichskommissars der besetzten Niederlande bezüglich jüdischen Eigentums“ zu bekommen. Zwei Wochen später, am 30. April 1943, vertraute Kruk seinem Tagebuch an, „Waggons mit Besitzgegenständen der holländischen Juden“ stünden am Bahnhof von Wilna. Aus den Deportationszügen seien Möbel zur Reparatur in die Werkstätten von Wilna gebracht worden, wo die Handwerker in den Schubläden niederländische Dokumente gefunden hätten [9]. Da nicht der allergeringste Grund erkennbar ist, weshalb Kruk all dies hätte erfinden sollen, stellen seine Tagebucheinträge ein ungemein starkes Indiz für die Richtigkeit der revisionistischen These vom Durchgangslager Sobibor dar. Auch im Tagebuch des jüdischen Untergrundkämpfers Aba Gefen (Eintrag vom 16. Mai 1943) ist von grossen Transporten „ausländischer“ Juden in die Gegend von Wilna die Rede [10], ebenso wie in einer Meldung der polnischen Untergrundzeitung „Biuletyn Informacyjny“ vom 6. Mai 1943 [11]. Schliesslich liegen mehrere Zeugenaussagen über die Anwesenheit niederländischer Juden in Minsk während der Jahre 1942 und 1943 vor [12].

Beim Prozess in München wurde keine dieser Tatsachen auch nur beiläufig erwähnt. Dies wirkt in keiner Hinsicht überraschend, war das bewusste Ignorieren forensischer und dokumentarischer Gegenbeweise doch ein Kennzeichen aller Prozesse gegen das Personal der „Vernichtungslager“.

Fassen wir zusammen:

1)  Die Tatwaffe bei dem Verbrechen, zu dem Demjanjuk Beihilfe geleistet haben soll, hat nicht existiert.

2)  Es gibt keine dokumentarischen oder forensischen Beweise dafür, dass Sobibor ein „reines Vernichtungslager“ war; in den erhaltenen Dokumenten wird es als Durchgangslager bezeichnet.

3)  Eine Vielzahl von Gründen spricht für die Annahme, dass die angeblich in Sobibor vergasten 28.060 niederländischen Juden in Wahrheit in die von Deutschland okkupierten Gebiete der Sowjetunion sowie der baltischen Staaten überstellt worden sind.

Es bedarf kaum der Erwähnung, dass solche nackten Fakten die erlauchten Richter und Staatsanwälte des „freiesten Staates der deutschen Geschichte“ nicht im geringsten interessieren. Die Verteidigung, die sich zweifellos bewusst war, dass jede Erwähnung dieser Fakten einer Verletzung der deutschen Gesetze gegen „Holocaust-Leugnung“ gleichgekommen wäre, bediente sich der herkömmlichen Strategie, die offizielle Version der Geschehnisse zu akzeptieren und lediglich auf die persönliche Unschuld ihres Mandanten zu pochen. Letzterem war damit freilich nicht geholfen, denn aller Wahrscheinlichkeit nach stand das Urteil von Anfang an fest. Immerhin hatte der Holocaust-Historiker Norbert Frei nach der Auslieferung Demjanjuks an Deutschland im Mai 2009 festgehalten: „Die Deutschen sind es den Opfern und den Überlebenden, aber auch sich selbst schuldig, gegen Demjanjuk vorzugehen.“ [13] Somit musste Demjanjuk verurteilt werden, denn das waren die Deutschen sich selbst schuldig! Im Klartext gesagt: Der Prozess war nötig, um das Phantom des „Holocaust“ im Bewusstsein des deutschen Volkes (sowie der westlichen Welt im allgemeinen) wachzuhalten.

Demjanjuks Anwalt Dr. Ulrich Busch hat Berufung angekündigt. Da das Urteil noch nicht rechtskräftig ist, wurde Demjanjuk nach Prozessabschluss aus dem Gefängnis entlassen. Sollte das erstinstanzliche Urteil beim Berufungsverfahren bestätigt werden, und sollte das Gericht befinden, Demjanjuk müsse die verbleibenden drei Jahre (fünf Jahre minus die zwei Jahre Untersuchungshaft) absitzen, wird sich als nächstes die Frage stellen, ob der einundneunzigjährige Greis noch haftfähig ist [14].


[1] Castle Hill Publishers, Hastings 2010.

[2] TBR Books, Washington 2010.

[3] „Fünf Jahre Haft für John Demjanjuk“, Süddeutsche Zeitung, 12. Mai 2011.

[4] Jürgen Graf, Thomas Kues, Carlo Mattogno„Sobibor. Holocaust-Propaganda und Wirklichkeit“, Castle Hill Publishers, Hastings 2010, S. 11-15 sowie 459-477.

[5] Siehe z. B. Dieter Lehner, „Du sollst nicht falsch Zeugnis geben“, Vorwinkel Verlag, Berg 1987.

[6] „FBI thought Demjankuk evidence faked“, Associated Press, 12. April 2011.

[7] Nürnberger Dokument NO 482.

[8] Graf, Kues, Mattogno, Sobibor… (a.a.O), S. 196 ff.

[9] Ebenda, S. 447-450.

[10] Thomas Kues, „Evidence for the presence of ‚gassed’ Jews in the occupied Eastern Territories“, Teil 2, Abschnitt 3.3.11. Online:

http://www.inconvenienthistory.com/archive/2010/volume 2/number 4/evidence for the presence of gassed jews 2.php

[11] Klaus-Peter Friedrich, „Der nationalsozialistische Judenmord in polnischen Augen: Einstellungen in der polnischen Presse 1942-1946/47“, Dissertation an der Universität Köln, 2002. Online:

http:/kups.ub.uni-koeln.de/volltexte/2003/952/

[12] T. Kues, „Evidence…“, a.a.O., Absätze 3.3.17 und 3.5.

[13] Georg Böhnisch, Jan Friedmann, Cordula Meyer, „Ein ganz gewöhnlicher Handlanger“, in: „Der Spiegel“, Nr. 26/2009, 22. Juni 2009.

[14] „John Demjanjuk kommt frei“. http:/www.focus.de/politik/deutschland/
ns-kriegsverbrecherprozess-john-demjanjuk-kommt-frei aid 626638.html

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Mittwoch, 11. Mai 2011

 

Demjanjuk attorney disputes trial's legitimacy

MUNICH — John Demjanjuk's attorney says the German trial against his client on 28,060 counts of accessory to murder at the Sobibor camp lacks a legal basis, because that camp lies in Poland.

Ulrich Busch on Tuesday said in his closing remarks that the 91-year-old, accused of being a guard at that camp, should therefore not be tried in Germany. He says Polish authorities already dropped an investigation of Demjanjuk for lack of evidence. Busch also is urging the Munich state court not to consider testimony gathered by the Soviet Union's investigators because it is likely to be biased. Bush failed to request a general investigation concerning the operation of the Sobibor camp, based on the results of the work by a team of Polish archaeologists about ten years ago, led by Professor Andrzej Kola from the University of Torun.

The Ukrainian-born retired Ohio autoworker is accused of serving as a guard at the Sobibor death camp — charges he rejects. A verdict may come on Thursday. 

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Freitag, 15. April 2011

 

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Samstag, 19. März 2011

 

Münchner 'Danse macabre'  

München - Der Münchner Schauprozess gegen den US-Ukrainer John Demjanjuk soll im Mai abgeschlossen werden. Am Donnerstag trug der Vorsitzende Richter Ralph Alt über 80 Minuten lang einen 13-seitigen Beschluss vor, in dem - wie zu erwarten - mehr als 470 Anträge von Demjanjuks Wahlverteidiger Ulrich Busch zurückgewiesen wurden. Am kommenden Dienstag wird Staatsanwalt Hans-Joachim Lutz sein Plädoyer halten.  

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Mittwoch, 23. Februar 2011

 

Münchner 'Danse macabre' 

München - Der im Münchner Schauprozess angeklagte 90-jährige US-Ukrainer John Demjanjuk droht mit Hungerstreik, wenn das Münchner Landgericht es weiter ablehnt, entlastendes Beweismittel zu berücksichtigen. Dies seien Waffen der Folter und eine Verhöhnung der Gerechtigkeit. Jetzt, am Ende seines Lebens, versuche die BDR, seine Seele, seinen Geist und sein Leben auszulöschen mit einem politischen Schauprozess und dem Versuch, ihn, einen ukrainischen Bauern, für die Verbrechen im Zweiten Weltkrieg schuldig zu sprechen. Das Landgericht München II wollte am Dienstag die Beweisaufnahme schließen.

Verteidiger Ulrich Busch verlangte die Beiziehung einer 1400 Seiten starken Ermittlungsakte aus Moskau mit dem Aktenzeichen 1627, aus der hervorgeht, dass die Wachmänner nur zur Außensicherung des Lagers Sobibor eingesetzt waren. Der SS-Ausweis mit der Nummer 1393 - eines der Hauptbeweismittel der Anklage - habe Demjanjuk nicht gehört.

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Sonntag, 6. Januar 2011

 

Der Fall Demjanjuk: Ein Justizskandal 

München - Im Schauprozess gegen den US-Ukrainer John Demjanjuk will Richter Ralph Alt vom Landgericht München II möglicherweise am 22., 23. und 24. März sein Urteil sprechen. Demjanjuks Anwalt Ulrich Busch sagte, er sei mit diesen Terminvorschlägen nicht einverstanden. Er werde im Februar neue Beweisanträge stellen. Er ist überzeugt, dass das Gericht ihn bei seiner Arbeit behindert. Das Gericht versperre ihm den Zugang zu den Akten. Erst kürzlich hat Richter Alt mehr als 30 seiner Anträge als unzulässig zurückgewiesen. Er nannte Buschs Benehmen unerhört,
 
Vorerst bleibt weiter unbewiesen, dass die Unterschrift unter einem Dienstausweis aus dem KL Sobibor, dem Hauptbeweismittel der Anklage, von der Hand Demjanjuks stammt. Die Verteidigung hat Experten-Gutachten vorgelegt, nach denen dieser Wachmann-Ausweis eine Fälschung ist. Eine Sachverständige des bayerischen Landeskriminalamtes konnte die Unterschrift auf dem Papier am vorletzten Mittwoch dem Angeklagten nicht zuordnen.

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Montag, 24. Januar 2011

 

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Sonntag, 16. Januar 2011

 

Wehe, wenn er losgelassen ...
ABCD
München - Am Dienstag Vormittag ging in München der sogenannte ' Prozess' gegen den US-Ukrainer John Demjanjuk weiter mit der Verlesung von Dokumenten, die bis Anfang März angesetzte zwölf Verhandlungstage in Anspruch nehmen soll.  Es handelt sich dabei um Protokolle von Verhören des sowjetischen Geheimdienstes aus dem Herbst 1944 . Demjanjuk selber schweigt im mobilen Krankenbett. 

ABCD

Spaniens Justiz hat inzwischen noch ein Strafverfahren gegen Demjanjuk eingeleitet. Hintergrund sei der Tod von 60 spanischen Gefangenen im Konzentrationslager Flossenbürg, wo Demjanjuk damals als Wachmann im Einsatz gewesen sei. Die Spanier hatten sich in Frankreich den Partisanen gegen die deutsche Besatzung angeschlossen. Richter Moreno erließ einen 'Europäischen Haftbefehl' gegen Demjanjuk und beantragte dessen Auslieferung. 

ABCD
Kurt Schrimm (Abbildungen) , der Leiter der 'Zentralen Stelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen', sieht noch Chancen, weitere 90plus-Jährige vor die BDR-Justiz zu bringen. Er will alle 51 Länder, die in den Zweiten Weltkrieg involviert waren, in seine Suche nach solchen Personen einbeziehen: Argentinien, Australien, Belgien, Bolivien, Brasilien, Bielorussische SSR, Kanada, Chile, China, Kolumbien, Costa Rica, Cuba, Tschechoslowakei, Dänemark, Dominikanische Republik, Ecuador, Ägypten, El Salvador, Äthiopien, Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Guatemala, Haiti, Honduras, Indien Iran, Irak, Libanon, Liberien, Luxemburg, Mexiko, Niederlande, Neuseeland, Nicaragua, Norwegen, Panama, Paraguay, Peru, Philippinen, Polen, Russische SSR , Saudi  Arabien, Südafrika, Syrien, Türkei, Ukrainische SSR, USA, Uruguay, Venezuela und Jugoslawien. Im zehnten Jahr seiner Tätigkeit sieht Schrimm diese Aufgabe als zukunftsweisend für seine Behörde an. Diese habe immerhin schon die Namen von 20 000 Opfern festgestellt.

ABC
Zitate


Man müßte es dahin bringen, daß sich alle Menschen des Fanatismus und der Intoleranz schämen.
Friedrich II., der Große, (1712 - 1786), preußischer König, genannt »Der alte Fritz«

Vom Fanatismus zur Barbarei ist es nur ein Schritt.
Denis Diderot, (1713 - 1784), französischer Philosoph

Der Fanatismus soll künftig in meinen Staaten nur durch die Verachtung bekannt sein, die ich dafür habe.
Joseph II., (1741 - 1790), römisch-deutscher Kaiser

Es ist etwas Schlimmes um alle Art von Fanatismus,
er erstickt das allgemeine Menschengefühl.
Friedrich Theodor von Vischer, (1807 - 1887), deutscher  Ästhetiker

Geistig unreife Menschen sind je unreifer, desto fanatischer. Natürlich, wer geistig durchgearbeitet ist, kann kein Fanatiker sein; dazu gehört immer eine gewisse Beschränktheit.
Otto von Bismarck, (1815 - 1898), deutscher Staatsmann 
 
Ein Fanatiker ist ein Mann, der tut, was seiner Überzeugung nach Gott tun würde, wenn Gott alle Fakten des Falles wüßte.
Finley Peter Dunne, (1867 - 1936), US-amerikanischer Journalist und Humorist

ABCD

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Mittwoch, 23. Dezember 2009

 

Dullokratische Justiz: 
Neues vom Münchner 'Théâtre macabre'

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Donnerstag, 3. Dezember 2009

 

Münchner Totentanz

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Montag, 30. November 2009

 

J'accuse - I accuse - Ich klage an

In München wird am Montag, 30. November 2009, um 10.00 Uhr in den Räumen des Landgerichts München II, Nymphenburger Straße 16, ein neuer großer internationaler Schauprozess in der Folge 'THÉÂTRE MACABRE' eröffnet. Angeklagt ist der 89-jährige Rentner John Demjanjuk aus Seven Hills in Ohio/USA, früher bei Ford/USA als Arbeiter beschäftigt, und zwar wegen Beihilfe zum Mord durch Vergasung an 27 900 Juden im Jahr 1943 im Konzentrationslager Sobibór in Polen. Demjanjuk weist die Vorwürfe zurück.

 

Nach durchgängiger höchster BRD-Rechtssprechung ist dies Sobibór-Verbrechen offenkundig und somit einer gerichtlichen Untersuchung nicht mehr zugänglich.  Beweisanträge, die dies infrage stellten, wären unzulässig und strafbar. Andererseits darf niemand verurteilt werden, dem keine konkreten Mordtaten oder die Teilnahme an Exzessen nachgewiesen werden können. Dieser Nachweis ist im Fall Demjanjuk völlig unmöglich. Somit steht der Freispruch Demjanjuks von vornherein fest. Und weil dies so ist, hätte Demjanjuk nie vor ein BRD-Gericht gezerrt werden dürfen. Es handelt sich also bei der Münchner Veranstaltung um ein von den Behörden kaltblütig geplantes und konsequent durchgeführtes Justizverbrechen an einem sterbenskranken alten Mann.

 

Um dennoch diesem Skandal das durchsichtige Mäntelchen einer gewissen Rechtsgrundlage umzuhängen, haben die Justizbehörden als 'Beweismittel' einen vermutlich vom sowjetischen Geheimdienst gefälschten Dienstausweis für Demjanjuk hervorgeholt und erneut überprüfen lassen mit dem Ergebnis: Der Ausweis sei echt . Dies Dokument ist für eine Begründung der Anklage allerdings völlig unerheblich, denn es könnte - selbst wenn das Gericht der Expertise der Anklagebehörde folgt - nur zeigen, dass Demjanjuk 1943 in Sobibór war, nicht aber, dass er dort konkrete Mordtaten begangen oder an Exzessen teilgenommen hat.

ABCD

Worum geht es also in diesem makabren Schauspiel, bei diesem skrupellosen Justiz-Verbrechen? Es geht - wie bei den vorangegangenen großen internationalen Schauprozessen der letzten 75 Jahre - um die Durchsetzung politischer Vorhaben, die mit legalen Mitteln nicht zu verwirklichen wären. Ein Hauptelement aller dieser Schauprozesse ist die Emotionalisierung und Hypnotisierung der Öffentlichkeit mit den Rezepten einer durchtriebenen Massenpsychologie. 

ABCD

Abgesehen vom gleichen Ziel, hatten und haben alle großen internationalen Schauprozesse noch etwas anderes gemein: Eine unabhängige Verteidigung ist nicht vorgesehen. Bei der gegenwärtigen Veranstaltung beispielsweise unterliegen die Hintergründe der Geschehnisse, in die Demjanjuk von den gewissenlosen Mächtigen seiner Zeit zwangsweise eingebunden wurde, seit 64 Jahren der staatlichen Deutungshoheit. Sie dürfen vor Gericht von der Verteidigung nicht hinterfragt werden. Würde sich ein Verteidiger dennoch erdreisten, dies zu tun, so wäre er sofort am Ende: Der umfassende, lückenlose und alle denkbaren Fälle abdeckende Straftatbestand des Sonderrechts § 130 StGB 'Volksverhetzung' wird nicht ohne Grund als 'Schwert und Schild der Freiheitlichen Demokratischen Grundordnung' bezeichnet.

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Wir sind jetzt wieder im Mittelalter angelangt, wo die Obrigkeit auch schon ein Sonderrecht für als besonders verwerflich angesehene Delikte wie 'Unzucht mit dem Teufel', 'Hexerei' oder 'Zweifel an amtlichen Glaubenslehren' geschaffen hatte. Wer eines solchen 'Crimen maximum' bezichtigt wurde, durfte nur von einem Beistand verteidigt werden, der dem Richter als eifriger Verfechter der herrschenden Ansichten persönlich bekannt war. Vor Beginn eines solchen Sonderrecht-Prozesses hatte der Richter die Verteidigung feierlich davor zu warnen, durch Begünstigung des Bösen sich selbst schuldig zu machen. Nicht anders ist es heute. Kluge Verteidiger wussten immer schon, was zu tun und was zu lassen ist. 

 

Das Bestreben aller Herrschenden, amtlich verordnete Wahrheiten mit Hilfe ihrer Justizbüttel durchzusetzen, ist also keineswegs neu. Und der einfältige Pöbel klatscht wie immer begeistert Beifall. Während aufgeklärterer Zeiten schien es so, als könnten die Menschen langsam Vernunft annehmen. Das war eine Illusion - wir fallen zurück in noch größere Barbarei. Denn die modernen Methoden der Massenindoktrination und -hypnose sind viel erfolgreicher als die simplen Herrschaftsrezepte vergangener Zeiten. Die Großinszenierung des 'THÉÂTRE MACABRE' in dem zur weltweiten Schaubühne umfunktionierten Gerichtssaal des Landgerichts München II ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg in den moralischen Abgrund. 

 

Hintergrund: 

 

Der am 3. April 1920 in Dubowi Macharynzi in der Ukraine geborene Landarbeitersohn Iwan Mykolajowytsch Demjanjuk geriet im Jahr 1940 als 20-jähriger Traktorist einer ukrainischen Kolchose zwischen die Mühlsteine der von den Großen dieser Welt organisierten mehrjährigen staatlichen Schlächterei, genannt 2. Weltkrieg. Wie durch ein Wunder gelang es diesem 'Simplicissimus Ruthenicus', den Schrecken der allseitigen Gemetzel zu entkommen und in den USA ein neues Leben zu beginnen. 

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Im August 1977 geriet Demjanjuk in die Fänge der Häscher einer eigens zuvor für diesen Zweck in den USA eingerichteten Sonderermittlungsbehörde für NS-Verbrechen. Auf Grund gefälschter Dokumente und unwahrer Zeugnisse von HOLOCAUST-Überlebenden entzogen ihm die US-Behörden 1981 seine US-Staatsbürgerschaft. 1986 deportierte man Demjanjuk nach Israel, wo er 1988 zum Tod durch Erhängen verurteilt wurde. Er habe 1942 im Lager Treblinka in Polen angeblich den Dieselmotor zur Vergasung der dorthin deportierten Juden bedient. 1993 sprach ihn das höchste israelische Gericht in der Berufung allerdings frei. Seine Verteidiger führten den Nachweis, dass die für das Todesurteil maßgeblichen Zeugenaussagen unwahr und die vorgelegten Dokumente vom sowjetischen Geheimdienst gefälscht waren. Im gleichen Jahr kehrte Demjanjuk in die USA zurück. 1998 erhielt er seine US-amerikanische Staatsbürgerschaft wieder zuerkannt: Die US-Justizbehörden hatten wissentlich entlastende Dokumente zurückgehalten; Demjanjuk war ein Opfer ungesetzlichen Verhaltens der US-Strafermittlungsbehörden geworden. Aber das war noch nicht alles!

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1999 erhoben die US-Justizbehörden nach Hinweisen des Simon-Wiesenthal-Centers erneute Anklage gegen Demjanjuk. Diesmal wurde ihm u. a. vorgeworfen, er sei im Kriege Wachmann in den Lagern Sobibór, Majdanek und Flössenburg gewesen. Im Jahr 2004 entzogen die US-Behörden ihm erneut die US-Staatsangehörigkeit. Nachdem der Präsident des Jüdischen Weltkongresses 'WJC', Ronald S. Lauder, die Auslieferung Demjanjuks von den USA nach Deutschland gefordert hatte, nahm die Ludwigsburger 'Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen' die Vorermittlungen für einen Auslieferungsantrag auf und schickte zu diesem Zweck Mitarbeiter nach Washington, um die Demjanjuk-Akte durchzuarbeiten. Im März 2009 erließ das Amtsgericht München einen Haftbefehl gegen Demjanjuk. Dieser wurde im Mai aus seinem Heim in Seven Hills deportiert und in einem deutschen Lazarettflugzeug nach München in die Justizvollzugsanstalt Stadelheim gebracht.

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Mittwoch, 25. November 2009

 

Der Perfekte Schauprozess

München - Im Prozess gegen den 89-jährigen John Demjanjuk überträgt der Leitende Oberstaatsanwalt Eduard  Mayer vom Schwurgericht München II die Verhandlungen auch per Video, um den modernen Ansprüchen an einen perfekten Schauprozesses voll gerecht zu werden (Bilder oben: Moskauer Schauprozesse 1936/38). 220 Medienvertreter aus aller Welt haben sich bislang akkreditieren lassen, Beobachter von Forschungsinstituten, Historiker und viele Zuschauer werden erwartet. Diese Übertragung ist eine Premiere, sie soll zukünftigen Schauprozessen als Muster dienen. Bislang beläuft sich die Zahl der Nebenkläger auf rund 40. Der ermittelnde Oberstaatsanwalt Mayer hat in seiner Anklage gegen Demjanjuk 23 längst verstorbene Zeugen benannt, die vor über 30 Jahren, teils in der Sowjetunion und unter Druck vernommen wurden. Die Bayerische Justizministerin Beate Merk (2. Bild von unten) hob kürzlich neben Mayers fachlichen Fähigkeiten dessen Qualitäten im Umgang mit anderen hervor. Als Pflichtverteidiger wurde der 72-jährige Günther Maull (Bild unten) benannt, der schon in früheren HOLOCAUST-Schauprozessen mitwirkte. Da Maull weder Englisch noch Ukrainisch kann, wurde von ihm ein Übersetzer für Ukrainisch beantragt.

 

Der Stadtrat der westukrainischen Metropole Lemberg (ukrainisch Lwiw) verabschiedete eine Resolution, in der die dullokratische Bundesregierung zum Abbruch des Verfahrens gegen Demjanjuk aufgefordert wird. Wie könne jemand, der als Soldat gegen Hitler-Deutschland gekämpft hat, nun vor einem deutschen Gericht abgeurteilt werden? Zumal bereits 1993 in Israel ein Todesurteil gegen ihn wegen falscher Zeugenaussagen und krimineller Unterdrückung von Entlastungsmaterial aufgehoben werden musste. Bereits im Mai wurde dem deutschen Konsulat in Lwiw ein Protestschreiben übergeben. Die jüdischen Verbände reagierten empört auf den Beschluss des Stadtrats von Lwiw. 

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Mittwoch, 25. November 2009

 

SHAME ON GERMANY and ON USA

USA - The major reason for the average American to be so passive and inactive is quite simple - the mainstream media of the U.S.A. distorts the truth - withholds the truth - and in many instances is controlled and influenced by foreign entities. Considering this situation, former US congressman Jim Traficant (photo) plans to address the influence and power of AIPAC and its control over the average American's very life. In ths context, he will also address the issue of John Demjanjuk, who is not being just prosecuted - Demjanjuk and his family are being persecuted, and no one in Washington will help. Traficant plans to help him by testifying in Germany about the crimes in the US Justice Department. Traficant reports:

 

"John Demjanjuk is a retired auto worker from Cleveland. He was born in Ukraine, served in World War II as a Russian soldier, was captured and held as a prisoner of war. Demjanjuk’s captors were soldiers of the German army. Today, Demjanjuk is standing trial for his very life once again. He is facing another Nazi war crimes indictment in Germany, by the very country who captured him. They say he was a Nazi war criminal. But Demjanjuk is not a war criminal and certainly was never a Nazi. - I can remember my first acknowledgment of the 'Demjanjuk' ordeal. It seems like yesterday. I was in my Washington, D.C. office in the old Cannon Building in the late ‘80s. One of my staffers came into my office in a sort of cloak-and-dagger mode stating that the son of convicted Nazi mass murderer ‘Ivan the Terrible’ is in the reception room, and we told him you are not here. I then inquired of his purpose to meet with me, since I was not his congressman. I was then informed that young John Demjanjuk Jr. told them that he has been to every office in the House and Senate, and no one would even speak with him because the matter was too sensitive. John Demjanjuk Jr. further stated that they did not want to involve Jim Traficant because they said that they knew the government hated him, but he’s our last resort for any help. - My staffer said: Do not meet with him; you’ll be ostracized, destroyed, ruined. Let him go back to his own congressman and the two senators of Ohio. My staff further advised that I was probably already targeted by the powerful Israeli lobby, since I was an opponent of foreign aid, and certainly my involvement with John Demjanjuk would guarantee that American Israeli Public Affairs Committee [AIPAC] would not quit till I was removed from Congress. - I went to the door so I could overhear the conversation between John Demjanjuk Jr. and my staff. I could feel the pain in his voice. John Demjanjuk Jr. finally stated: My dad’s not asking to meet with anyone. I’m asking, and I’ve never even had a parking ticket. What kind of government is this, that I can’t even talk to my elected officials about my family’s grave concerns?” - I then ordered my staff to bring John Demjanjuk Jr. and his brother-in-law Ed Nishnic into my office. My staff told me this decision would destroy my career in Congress. I met John Demjanjuk Jr. and Ed Nishnic and offered them a seat to discuss their problems. - John Demjanjuk Jr. is a fine young man, a son any father would be proud of. His demeanor was that of a troubled and worried young man. He was accompanied by his brother-in-law Ed Nishnic and basically let Ed Nishnic explain their plight. - Ed Nishnic is also a remarkable man. Like John Demjanjuk Jr. he’s very intelligent and was very determined to prove the innocence of his father-in-law. I stated emphatically, that: I’ve decided to meet with you for one reason and one reason only: No American should ever be turned away when seeking help from our government.” - I then said: Your dad has been convicted of mass murder, the extermination of one million Jewish prisoners. He has been sentenced to death. I want you to know up front, that if he is really guilty I could personally pull the switch at his execution.” - I then told them I would hear their concerns. (Be advised that the mainstream media wrote that Jim Traficant supports Nazi mass murderer as soon as word spread that I had met with the Demjanjuk family.) - Nishnic handed me two report summaries of OSI investigators (Office of Special Investigations, the group within the Justice Department created by Congress to apprehend and prosecute Nazi war criminals). They had interrogated one Otto Horn in Berlin, Germany. Horn was a former SS Nazi guard who had assisted 'Ivan Grozny' (Ivan the Terrible), at the Treblinka, Poland concentration camps. - These two reports were originals, not copies, and were signed by agents Garand and Daugherty, and were witnessed by prosecutor Moscovitz, who handled the denaturalization trial of John Demjanjuk in Cleveland. The reports were stamped as received by the Justice Department and signed by unit chief Eli Rosenbaum. - I read the documents very carefully without input from John Demjanjuk Jr. or Ed Nishnic. I could not believe my eyes. I could not believe what I was reading. The Justice Department had committed a great crime. Moscovitz, Garand and Daugherty suborned the perjury of Otto Horn in order to convict an American citizen wrongfully - an American now denaturalized, stripped of his citizenship and waiting to be executed. (The authenticity of these two documents cannot be denied.) - At trial, Horn stated that John Demjanjuk was Ivan Grozny.” But in these two early reports, two years before the trial, Horn could not identify Demjanjuk from the photographs displayed before him. - I had a problem. A big problem. I knew without a doubt that John Demjanjuk was not Ivan the Terrible. John Demjanjuk was in fact another victim, soon to be known as one of the most vicious and infamous mass murderers in world history. John Demjanjuk was awaiting execution as the infamous Ivan of Treblinka, Ivan the Terrible. - I would be defamed and ostracized because I would be compelled to prove the innocence of John Demjanjuk on the strength of these two Justice Department documents. John Demjanjuk was innocent - convicted of mass murder, sentenced to death and awaiting execution - and no one seemed to care. - I thought, what has happened to our great country that it could produce this type of brutal crime against this American and his family? - I realized I had a difficult task ahead, but with the help of John Demjanjuk Jr. and Ed Nishnic, I believed we could prove John Demjanjuk’s innocence. It was imperative to do so. I had these two powerful documents to start with. - Otto Horn’s testimony at the Cleveland denaturalization trial (via videotape) was very direct. Horn had been shown a series of photographs when interrogated in Berlin. - Moscovitz spread eight photos of Caucasian males in uniform, all in their early 20’s. Horn testified that he identified John Demjanjuk immediately. Moscovitz then spread eight more photos of Caucasian soldiers in uniform, but now in their 40’s. Horn again testified that he identified John Demjanjuk, even as an older man, because he knew him so well. Horn’s testimony stripped John Demjanjuk of his citizenship, and he was sent to Israel to stand trial as Ivan the Terrible. - Now, back to the two reports of Horn’s interrogation in Berlin two years earlier. Garand and Daugherty wrote in their reports immediately after their interview with Horn: We spread eight photos of Caucasian men in uniform, all in their early 20’s. Horn studied the photos at length and stated that ‘one man looks familiar’ [not John Demjanjuk] but FAILED to identify anyone.” - The report goes on: We then gathered the eight photos and put them in a stack with John Demjanjuk’s on top. We then spread eight more photos of older men in uniform with John Demjanjuk’s photo among them. Horn studied these photos at length, and looking at the John Demjanjuk photo on top of the stack, then back to John Demjanjuk’s photo in the older soldiers spread, said that ‘this is the same man’ but FAILED again to identify John Demjanjuk as Ivan. - Be advised that Horn lied through his teeth, and U.S. prosecutor Moscovitz allowed it. Horn later testified at the Israeli trial that he positively identified John Demjanjuk from the photo spreads. When the defense team crossed-examined Horn, they asked if he could see the first photo spread when he was examining the second set. Horn testified: They put the first set of photographs in an envelope and removed them from my view.” Horn lied again. John Demjanjuk was convicted, and sentenced to death. - I immediately began my own investigation by utilizing a number of FOIA [Freedom of Information Act] requests on John Demjanjuk. The government response was classified; thus I got nothing. At this point I conferred with John Demjanjuk Jr. and Nishnic to evaluate what options were available. We came up with a plan. - We decided to research any and all legal activity that involved the Treblinka camp. BINGO. We discovered that a Ukrainian-American from Chicago, by the name of Feodor Federenko, had been tried for war crimes at Treblinka. Federenko was acquitted. He then traveled to his homeland to visit his family, but was arrested by the Soviet KGB, was tried again in Russia, was convicted and executed. [No doubt our government arranged his demise]. - I immediately sent out a new FOIA request, this time on Federenko. Most agencies threw my FOIAs in the wastebasket, but the State Department sent me two telegrams: The first was from one of our OSI agents in Europe seeking information about Treblinka. The second was the response from the State Department listing the names of four men who had made statements about Treblinka. At the bottom of this was the following: if you need further help, be advised we have another 100 pages in the file.” - I acted immediately. I phoned the State Department and reached a Mrs. Poindexter, an honest, competent government worker. I asked her to send me those 100 pages, citing the fact that Federenko was deceased and his case was not classified. Mrs. Poindexter complied. - Those 100 pages saved the life of John Demjanjuk. They contained the testimony of 17 witnesses about Treblinka.

All 17 identified Ivan:
1. He was taller than John Demjanjuk; 
2. He had dark hair, not blond like John Demjanjuk;
3. He was nine years older than John Demjanjuk;
4. He had a long scar on his neck.

There was also a photo of two SS Nazi guards who had been identified by one of the witnesses, who said: The short guard with pistol is Tkachuk. The tall guard is the man the Jewish prisoners feared the most, ‘Ivan Grozny’ – IVAN MARCHENKO. All 17 witnesses identified a man named Ivan Marchenko as Ivan the Terrible. I asked Congress for a hearing. Congress refused, the case was too sensitive. The federal courts would not accept my evidence. I took my evidence to the floor of Congress. I said John Demjanjuk was not Ivan the Terrible. A man named Ivan Marchenko was the real Ivan. - That night, the U.S. Justice Department issued a statement that there were two Ivans. - The next day I released the photo of Marchenko. The Justice Department was silent. - I then forwarded all my evidence to John Demjanjuk’s defense team in Israel, who then submitted it in to the Israeli Supreme Court. - In 1993, I flew to Israel with John Demjanjuk Jr. and Ed Nishnic, at my own expense. I did a live interview with Bryant Gumbel on the Today show. I stated that if Israel executed John Demjanjuk that Israel will lose $20 billion a year from U.S. taxpayers. Gumbel said that Israel only gets $3 billion a year.” I countered, That’s just the foreign aid bill, Bryant. Israel gets military aid, loans, loans converted to grants, and trade compacts and other money. I say that Israel gets $20,000 for every man, woman and child from America every year.” - The interview was over. I was phoned the following night and was told that John Demjanjuk would be released and delivered to me at the Tel Aviv Airport. We took him home. - I called a press conference for New York. While the press gathered, I ducked out with John Demjanjuk on a small plane. When approaching Cleveland, I directed the pilot to seek a landing pattern at the airport, then directed the flight to a small airstrip near Independence, Ohio, thus eluding the press. - John Demjanjuk went to a safehouse, He was home. I flew to Washington. The next day the Sixth Circuit Court in Cincinnati, Ohio issued the following statement; A TRAGIC BUT HONEST MISTAKE BY OUR GOVERNMENT. - That was no mistake. Moscovitz, Garand and Daugherty should have been sent to prison. I said then: Since when did sensitivity waive our Bill of Rights?”  When we allow the rights of one American to be violated, we endanger the rights of all Americans."


Traficant concludes: Germany should send John Demjanjuk home. How, in God’s name, can Germany accept any evidence from the U.S. Justice Department who suborned perjury in the first trial, withheld evidence, obstructed justice, and violated John Demjanjuk’s civil rights? SHAME ON GERMANY AND SHAME ON THE USA !

 

In 2002, Jim Traficant was indicted on federal corruption charges for taking campaign funds for personal use. He insisted that the trial was part of a vendetta against him, targeted by the U.S. Department of Justice for defending John Demjanjuk. He was convicted of 10 felony counts including bribery, racketeering, and tax evasion. The House Ethics Committee recommended that Traficant be expelled from Congress. On July 24 the House voted 420-1 to expel him. Traficant was the first representative to be expelled since 1980. After his expulsion, Traficant ran as an independent candidate for another term in the House while incarcerated at the Federal Correctional Institute, Allenwood. He received 15 percent of the vote and became one of only a handful of individuals in the history of the United States to run for a federal office from prison. The election was won by one of his former aides, Tim Ryan. While in prison, Traficant received support from David Duke. Traficant was released from prison on September 2, 2009 after serving seven years in prison. 

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Samstag, 8. August 2009

 

News from scape-goat case
ABCD
Munich - John Demjanjuk's attorney Dr. Ulrich Busch Busch filed two motions Thursday for the case against his client to be closed, arguing that the 89-year-old is not fit to stand trial, his health has been deteriorating, he could only have months to live (photo). Evidence against him is shaky. He estimated that the trial could last two to four years, given the restrictions on sessions' length, the complexity of the evidence, and the fact that testimony will have to be translated into five languages to accommodate seven or eight people who have joined on as co-prosecutors as allowed under German law. 

 

Busch accused prosecutors of cherry-picking evidence to suit their purposes. Among other things, he cited statements made by Ignat Danilchenko, a now-deceased Ukrainian who served in the Soviet Army and was exiled to Siberia following World War II. In 1979, he told the KGB that he served with the Ukrainian-born Demjanjuk at Sobibor and that Demjanjuk like all guards in the camp, participated in the mass killing of Jews. Busch argued that German prosecutors in their indictment do not say that U.S. investigators are of the opinion that the testimony of Danilchenko is not trustworthy. 

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Samstag, 27. Juni 2009

 

Die Thomas-Zwillinge

 

München - Oberstaatsanwalt Anton Winkler teilte mit, dass die Anklageschrift gegen Iwan Demjanjuk fertig ist. Ende Juli sei auch das ärztliche Gutachten zur Verhandlungsfähigkeit des Angeklagten abgeschlossen. Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird dann vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts München II der Prozess gegen Demjanjuk beginnen. Der Ruhestandsbeamte Thomas Walther (links) , der in Wangen wohnt, wird neben Thomas Blatt (rechts) einer der wichtigsten Zeugen sein. Walther macht derzeit noch zwei Wochen Urlaub. Er sagte: "Was Größeres als Demjanjuk kommt nicht nach!"

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Mittwoch, 10. Juni 2009

 

The show must go on

München - Was USA und Israel nicht gelungen ist, will Oberstaatsanwalt Anton E. Winkler (Foto) nun schaffen: Dem 89-jährigen gebürtigen Ukrainer John Demjanjuk Kriegsverbrechen nachweisen. So kam dieser im Mai 2009 zum zweiten Mal in deutsche Gefangenschaft, nachdem er im Mai 1942 auf der Krim zum ersten Mal von den Deutschen gefangen genommen wurde. Immerhin liegen Inhaftierung eins und Inhaftierung zwei 67 Jahre auseinander.

Worum geht es in dieser Justiz-Farce ? Wie immer, wenn menschenverachtende Zustände herrschen, geht es um Politik. Das ist 2009 nicht anders als 1942. Der 82 Jahre alte Thomas Blatt, der sich nicht an Demjanjuk erinnert, will als Nebenkläger auftreten. Der Forschungsgegenstand KL-Sobibor, der immerhin bei sehr breiter Auslegung Prozessgegenstand sein könnte, unterliegt seit 64 Jahren der amtlich-politischen Forschung, und was dort deklariert wurde, darf vor Gericht nicht hinterfragt werden, denn es ist offenkundig. Blatt darf also seine im Falle Demjanjuk unrelevanten Äußerungen vorbringen, und da diese mit der staatlichen Wahrheit kompatibel sind, ist jeder Widerspruch nicht nur zwecklos, sondern auch strafbar. Die Relevanz der Aussage ist unwichtig, wichtig ist die Show. Deutsche Gerichte machen sich so zur Bühne der 'Holocaust'-Religion. Denn dass es überhaupt nicht um Demjanjuk geht, bestätigt Nebenkläger Blatt: "die Welt solle erfahren, wie es in Sobibor war". 

Im Interesse eines möglichst langen Prozesses, indem man die gesamte amtliche Geschichte des 'Holocausts' ausbreiten kann, soll Demjanjuk die beste medizinische Versorgung zuteil werden. Vielleicht sponsert die israelische Regierung ja ein Sauerstoffzelt, so billig gibt es zukünftig keine PR mehr. Denn wenn die Regierung Merkel zuwege bringt, was die Regierung Hitler nicht geschafft hat, dass nämlich Iwan Demjanjuk in deutscher Gefangenschaft stirbt, dann ist die Show vorbei.

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Sonntag, 31. Mai 2009 

 

Der Sündenbock

München - Die US-Regierung hat wichtige Akten über den Fall John Demjanjuk zur Verschlusssache erklärt. Die Ordner, die in den "National Archives" lagern, sind gesperrt, weil es sich um eine aktive Untersuchung handele. Nach einem dreitägigen Aufenthalt im Krankenhaus Harlaching wurde John Demjanjuk am Mittwoch von den BRD-Behörden in die Münchner Haftanstalt Stadelheim zurückgebracht .

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Dienstag, 12. Mai 2009 

 

John Demjanjuk


-
geboren am 3. April 1920 in der Ukraine, damals Sowjetunion.
- 1940 eingezogen durch die Rote Armee.
- Mai 1942 nahmen die deutschen Truppen Demjanjuk in den Kämpfen auf der Krim gefangen.
- Mai 1945 befand sich Demjanjuk in der amerikanischen Besatzungszone in Deutschland. 
- Februar 1952 emigrierten Demjanjuk, seine Frau und seine Tochter in die USA. 
- 1958 erhielt Demjanjuk die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.
- 1977 verklagte das US-Justizministerium Demjanjuk, um ihn die Staatsbürgerschaft zu entziehen, da er 1942 und 1943 im Lager Treblinka  gewesen sein sollte.
- Im Prozeß 1981 brachte die US-Sonderermittlungsbehörde OSI fünf Augenzeugen vor, die das bezeugten.
- Am 23. Juni 1981 hob das US-Bezirksgericht des Nordbezirks von Ohio die Staatsbürgerschaft von Demjanjuk auf.
- 1986 wurde Demjanjuk nach Israel deportiert, um sich dort einem Prozeß zu stellen.
- 1988 verurteilte ihn das Jerusalemer Gericht zum Tode wegen vielfachen Mordes in Treblinka.
- 1993 hob das Oberste Gericht Israels die Verurteilung Demjanjuks auf, da Dokumente aus der ehemaligen Sowjetunion zeigten, daß Demjanjuk in Treblinka gewesen war.  
- 1993 ob das Bezirkgericht Ohios seinen Beschluß zur Deportation Demjanjuks rückwirkend auf.
- 1998 hob das Bezirksgericht des Norddistrikts von Ohio den Beschluss zur Aberkennung der US-Staatsbürgerschaft aus dem Jahre 1981 wieder auf.
- 1999 erhob die Sonderermittlungsbehörde OSI eine neue Klage gegen Demjanjuk, damit ihm die Staatsbürgerschaft aberkannt werde, weil er in den Lagern Sobibor, Majdanek und Floßenbürg gewesen wäre.
- Am 21. Februar 2002 hob das Gericht des Norddistrikts von Ohio die US-Staatsbürgerschaft wieder auf.
- Am 17. Dezember 2004 überbrachten das OSI und das Ministerium für US-Heimatschutz Demjanjuk die Ausweisungs-Anordnungen.
- 2005: Ein US-Gericht urteilte, daß Demjanjuk ausgeliefert werden dürfe. 

- Es folgen langwierige Berufungsverfahren.
- 2008: Das Oberste Gericht in Washington weist Demjanjuks Antrag auf
Aufhebung der Abschiebegenehmigung zurück.
- 11. März 2009: Das Amtsgericht München erlässt Haftbefehl gegen Demjanjuk. 
- 10. April 2009: Demjanjuk unterliegt mit seinem Versuch, die Abschiebung
gerichtlich auszusetzen.
- 14. April: Ein US-Berufungsgericht ordnet in letzter Minute
den einstweiligen Stopp des Abschiebungs-Verfahrens an.
- 16. April: Ärzte bescheinigen, dass Demjanjuk ein Flug nach Deutschland
bei entsprechender medizinischer Versorgung zugemutet werden kann.
- 1. Mai: Ein Berufungsgericht in Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio lehnt

den Antrag auf Stopp des Deportationsverfahrens ab.
- 7. Mai: Der Oberste US-Gerichtshof bestätigt die Abschiebung.
- 11. Mai: Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg genehmigt die Abschiebung in die BRD. 
- 11. und 12. Mai: Demjanjuk wird zu Hause in Seven Hills in Ohio abgeholt (Foto oben) und in einem deutschen Lazarettflugzeug (Foto Mitte) nach München gebracht.

- 12. Mai. Ärzte der Justizvollzugsanstalt Stadelheim in München stellen die Haftfähigkeit Demjanjuks fest und lassen ihn mit einem Krankentransporter des Deutschen Roten Kreuzes (Foto unten) in die JVA Stadelheim transportieren. 

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Dienstag, 14. April 2009 

 

Torture by German authorities

Cleveland/Munich - The family of retired Ohio autoworker John Demjanjuk has asked Tuesday a US federal appeals court in Ohio to block his deportation to Germany while he seeks to have his case reviewed, because he is too sick to travel and that being deported to Germany amounts to torture. The U.S. Justice Department had opposed his previous appeals. 

 

An arrest warrant delivered by Munich principal prosecutor Manfred Nötzel  accuses the frail 89-year-old of serving as a camp guard in WW II. Ulrich Staudigl, a spokesman for the Justice Ministry in Berlin, said Demjanjuk was expected soon. Guenther Maull, a Munich-based official lawyer said that because his fair blood values Demjanjuk could arrive in Germany on Wednesday. Demjanjuks transport to Munich hae been meticulously planned by the German authorities. The airplain will not be a normal airliner, but a special ambulance machine with equipment to transport patients suffering from fatal diseases. The arrest warrent shall be handed over in the plane.

 
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Samstag, 14. März 2009 

 

Haftbefehl wegen Beihilfe zum Mord 


München - Nach dem Haftbefehl des Amtsgerichts München I gegen den im US-Staat Ohio lebenden 88-jährigen John Demjanjuk haben die USA Deutschland ihre Zusammenarbeit angeboten. Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses 'WJC', Ronald S. Lauder (Foto), hatte die Auslieferung von John Demjanjuk von den USA nach Deutschland gefordert. Er verdächtigt ihn, 1943 als Wachmann im besetzten Polen Beihilfe zum Mord an vielen Juden geleistet zu haben.

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Freitag, 28. November 2008 

 

Zuständigkeiten

München - Im Fall von John Demjanjuk hat die Staatsanwaltschaft München eine Anklageerhebung abgelehnt. Die Behörde hat dies damit begründet, dass Demjanjuk sich kurz vor seiner Ausreise in die USA 1952 nicht mehr im Einzugsgebiet von München, sondern in Ludwigsburg und Bremen aufgehalten hat. Der Leiter der NS-Fahndungsstelle in Ludwigsburg, Kurt Schrimm (Foto), sagte, er habe bereits die Akten des Falls an den Bundesgerichtshof geschickt, damit dieser die örtliche Zuständigkeit kläre.  
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Mittwoch, 12. November 2008 

 

Völlig neue Vorwürfe gegen John Demjanjuk

Nach Angaben des Leiters der Ludwigsburger Fahndungsstelle Kurt Schrimm (Foto) hat der jetzt Staatenlose John Demjanjuk zwischen März und September 1943 Beihilfe zur Ermordung von etwa 1 900 deutschen Juden im polnischen Sobibor geleistet. Dort kamen nach den Ermittlungen von Schrimm mehr als 250 Tausend Menschen um, etwa 77 Tausend starben in der Gaskammer. Die Beweise hierfür hat Schrimm in Hunderten von Seiten gesammelt, die er am Montag an die Generalstaatsanwaltschaft München geschickt hat.

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Montag, 10. November 2008 

 

88-Jährigem droht Anklage in Deutschland

Ludwigsburg - Der Leiter der zentralen Fahndungsstelle für NS-Verbrechen in Ludwigsburg, Kurt Schrimm (Foto), wirft dem in den USA lebenden 88-jährigen John Demjanjuk Beihilfe zum Mord an mindestens 29.000 europäischen Juden in Polen vor und hat das Verfahren an die Staatsanwaltschaft München I abgegeben. Schrimm sagte, anders als Auschwitz, habe Sobibor ausschließlich den Zweck der Vernichtung von Menschen gehabt. Der Oberste Gerichtshof Israels hatte ein zuvor ausgesprochenes Todesurteil der israelischen Gerichte 1993 aus Mangel an Beweisen wieder aufgehoben.  

 

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Samstag, 21. Juni 2008 

 
Behördenleiter betreibt Auslieferung eines 88-Jährigen

Ludwigsburg - Der 88-jährige John Demjanjuk soll aus den USA nach Deutschland ausgeliefert werden. Die Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen nahm Vorermittlungen auf, wie Behördenleiter Kurt Schrimm mitteilte. Zwei seiner Mitarbeiter seien aus Washington zurückgekehrt, wo sie Demjanjuks Akte durchgearbeitet hätten. 

Demjanjuks Anwalt sagte, sein Klient sei zu schwach für eine Reise nach Deutschland. Er sei gesundheitlich sehr angeschlagen und könne noch nicht einmal allein vom Stuhl aufstehen. Demjanjuk wurde 1988 in Israel verurteilt, später mangels sicherer Beweise freigesprochen. 

 

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Montag, 19. Mai 2008 

 
US Court rejects Demjanjuk case

WASHINGTON - The Justice Department said Monday that 88-year-old Ivan John Demjanjuk has exhausted all legal avenues for trying to remain in the United States and the government remains committed to deporting him. A 2005 deportation order would send Demjanjuk to Germany, Poland or his native Ukraine. But the Justice Department has not indicated if those nations are willing to accept him.
The most obvious country would be Ukraine, Demjanjuk’s homeland, but its government has shown no interest in taking a step that risks inflaming nationalistic and antisemitic feelings. Poland has been running an investigation into his past for the last few years, but has uncovered little. If no country requests his extradition, Demjanjuk could remain in Ohio, stateless and without social security, but supported by the local Ukrainian community.

Demjanjuk became an US citizen in 1958 and lives in the Cleveland suburb of Seven Hills in a modest house in a residential neighborhood with his wife, Vera. Their son, John Demjanjuk Jr., said Monday the family has no comment. In January, a three-judge panel of the 6th U.S. Circuit Court of Appeals in Cincinnati rejected Demjanjuk's challenge to the deportation order. 

Demjanjuk contends that he served in the Soviet Army, was captured by Germany in 1942 and became a prisoner of war. In 1986, Demjanjuk was extradited to Israel and sentenced to death there after being found guilty of war crimes and crimes against humanity. In 1993, Israel's Supreme Court ruled that Demjanjuk was not the person searched, leading to his release from prison. He returned to the United States and the Justice Department again sought to revoke his citizenship, alleging that Demjanjuk had been a guard at German camps.  

   

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John Demjanjuk

Retired American auto worker, * 
April 3, 1920 in Ukraine

D. was born in Dubovye Makharintsy, Kiev Oblast, USSR and migrated to the United States. He, his wife whom he met in a displaced persons camp and their child arrived in New York on February 9, 1952. On November 14, 1958, D. became a naturalized citizen of the United States. The family moved to Indiana with their daughter (they later had two more children) and then to Seven Hills, Ohio, where D. became a Diesel engine mechanic for the nearby Ford auto plant.

In August 1977, the US Justice Department submitted a request to the Northern District Court of Ohio that D.'s citizenship be revoked on the basis that he had allegedly concealed his involvement with Nazi death camps on his immigration application in 1951. The request followed a lengthy investigation by the US 'Immigration and Naturalization Service' INS, after D. was allegedly identified by 'Holocaust' survivors on a fake document. On June 23, 1981, District Court Judge Frank Batisti ruled that D. had lied on his application, that he had served as an SS guard at Treblinka and for a brief period at Sobibór, and that he had undergone training at the Trawniki SS training camp. D.'s attorneys appealed this ruling.

In October 1983, Israel issued an extradition request for D. to stand trial on Israeli soil under the Nazis and Nazi Collaborators (Punishment) Law of 1950. D. was deported to Israel on February 28, 1986. He was put on trial between February 16, 1987 and April 18, 1988. The prosecution team claimed that D. had been recruited into the Soviet army in 1940, and that he had fought against Germany until he was captured by German troops in the eastern Crimea in May 1942. D. was then, according to the prosecutors, brought to a German prisoner of war camp in Kulm in July 1942. Prosecutors claimed that D. volunteered to collaborate with the Germans and was sent to the camp at Trawniki, where he was trained to guard prisoners and was given a fire-arm, a uniform, and an ID card with his photograph. The principal allegation was that D. was "Ivan Grozny" or "Ivan the Terrible" of Treblinka who allegedly operated the Diesel engines at the 'Gas Chambers' in the Concentration Camp Treblinka. Prosecutors based part of these allegations on the ID card, but defense attorneys countered that the card was forged by Soviet authorities. The original of the card was presented in Court in Israel as supplied by the Soviets. D. himself testified during the trial that he was imprisoned in a camp in Chelmno until 1944, when he was transferred to another camp in Austria, where he remained until he joined an anti-Soviet Russian military unit funded by the German government until the surrender of Germany to the Allies in 1945. On April 25, 1988, the Jerusalem Court convicted D. and sentenced him to death by hanging.  

On appeal, in August 1993 the Israeli Supreme Court overturned the guilty verdict and ordered D.'s release. Their ruling was based partly on the written statements of former guards at Treblinka that Ivan the Terrible's true surname was Marchenko, not Demjanjuk. However, D. had listed his mother's maiden name as "Marchenko" in his application for U.S. visa, and he said he did this because he forgot her real name and just wrote a common Ukrainian name. The former guard statements were obtained after WWII by the Soviets, who prosecuted Ukrainians who assisted the Nazis as auxiliary forces during the War.

D. was released to return to the United States. In 1993, the 6th US Circuit Court of Appeals ruled that D. was a victim of prosecutorial misconduct, as federal prosecutors had deliberately withheld evidence, and his sentence was overturned. On February 20, 1998, the Federal District Court ruled that D.'s citizenship could be restored. 

On May 20, 1999, the US Justice Department filed a new civil complaint against D. The complaint now alleged that D. served as a guard at the Sobibór and Majdanek camps in Poland and at the Flössenburg camp in Germany. It additionally accused D. of being a member of an SS-run unit. D. was put on trial again in 2001, and in February 2002 the Judge ruled that D. had not produced any credible evidence of his whereabouts during the war. On May 1, 2004, the 6th US Circuit Court of Appeals ruled that D. could be again stripped of his US citizenship. On December 28, 2005, an immigration judge ordered D. to be deported. On December 22, 2006, the Board of Immigration Appeals upheld the deportation order, and on January 30, 2008, the Court of Appeals for the Sixth Circuit denied D.'s request for review. On May 19, 2008 the U. S. Supreme Court denied D.'s petition for certiorari, declining to hear his case against the deportation order. 

Even if D. lost all appeals, he would remain in the United States if no other country was willing to accept him. In that case, D. would become a stateless alien and would lose all Social Security benefits. 

Polish war crimes prosecutor Anna Galkiewicz of Poland's 'Institute for National Remembrance' (IPN) dropped her investigations on December 19, 2007 due to lack of evidence to incriminate D. for murder. On June 19, 2008 Germany's top Holocaust crimes prosecutor, Kurt Schrimm, announced he would seek the extradition of D. to Germany to be tried on charges that he was involved in killing Jewish prisoners at the Sobibor camp. On July 18, Spain's National Court accepted a lawsuit against D. brought against him by Brussels-based Nizkor organization under Spain's principle of "universal jurisdiction". Under this principle, adopted by the Spanish judiciary in 2005, crimes against humanity, war crimes, terrorism and other offences can be prosecuted in Spain even if they were allegedly committed abroad. The Court demanded that D. be extradited to Spain.  

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