Samstag, 3. November 2012
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Samstag, 3. November 2012
 

Die Spur des Löwen - Nur noch wenig erinnert an die Luftfahrt in Schwerin - im Stadtteil Görries verfallen langsam, aber sicher die letzten Reste des Fliegerhorstes. Die stehen zwar unter Denkmalschutz, aber der Zahn der Zeit nagt unaufhörlich an den seit 20 Jahren ungenutzt am Rande des Industriegebiets stehenden zwei Flugzeughallen und der ehemaligen Flugleitung. 

Einen Blick in die Zeit, als Görries einer der meist genutzten Flugplätze in Mecklenburg war, gibt das neue Buch von Alexander Steenbeck. "Die Spur des Löwen" beschreibt den Weg der Männer des so genannten Löwengeschwaders in den Zweiten Weltkrieg hinein. "Schwerin war für dieses Kampfgeschwader einer der Heimathorste", sagt der 37-jährige Historiker und Journalist. Die dritte Gruppe dieser Luftwaffen-Einheit wurde hier 1939 aufgestellt, war in Görries untergebracht und griff im Frühjahr 1940 von Schwerin aus sogar Ziele in Dänemark und Norwegen an. 

Steenbeck verfolgte die Spur der Männer quer durch Europa, denn an beinahe allen Fronten des Zweiten Weltkrieges war das Löwengeschwader eingesetzt - vom Nordkap bis Nordafrika, von Frankreich bis nach Stalingrad.

Seinen Namen erhielt die Einheit aufgrund ihres Wappens, das einen aufrecht sitzenden Löwen zeigt. Darüber der lateinische Spruch "Vestigium Leonis", übersetzt: Die Spur des Löwen - die Idee zum Buchtitel lag also nahe. Steenbeck hat auf fast 400 Seiten nicht nur nackte Daten und Fakten zusammengetragen. Mehr als 1000 Fotos, Karten und Dokumente geben im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild davon, wie ab 1942 aus der Bomber-Einheit das erste Torpedo-Geschwader der Luftwaffe wurde. Seltene Einblicke gibt es auch vom Fliegerhorst Schwerin, beispielsweise genau von dem Hallen- und Gebäude-Ensemble, das heute zusehends in Görries verfällt. Nach Schwerin und den zwei weiteren Heimathorsten Lübeck und Lüneburg kehrten nur wenige der Männer wieder zurück; mehr als 3.000 Daten zu Gefallenen und Vermissten der Einheit trug Steenbeck für die Jahre zwischen 1937 und 1945 zusammen. Fazit: Das Buch schließt Wissenslücken über die Generation der Väter und Großväter und gibt erstmals Einblicke in die Schweriner Luftfahrtgeschichte.

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Samstag, 3. November 2012
 

Nachdem mehrere Touristen von vermeintlichen Taxifahrern betrogen wurden, fordern Berlins Taxiverbände härtere Schritte. "Wir müssen das radikal bekämpfen", sagte Uwe Gawehn, Geschäftsführer der Taxi-Innung Berlin. "Wir können nicht zulassen, dass Betrüger Touristen abzocken." Laut Landeskriminalamt gab es in diesem Jahr bereits 120 gemeldete Betrugsfälle, davon liegen bereits 97 dem Staatsanwalt vor. In 51 Fällen wurden Tatverdächtige ermittelt. "Wir gehen aber auch von einer Dunkelziffer aus", sagte ein Sprecher. Viele Touristen wüssten oft nicht, dass sie Opfer eines Betrugs geworden sind und würden sich nur über die hohen Preise wundern.

"Wir sind uns sicher, dass die Betrüger eine Taxilizenz haben, also schwarze Schafe in den eigenen Reihen", so Gawehn. Die Taxi-Innung will deshalb unter anderem mit dem LKA, aber auch dem Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (Labo), dem Flughafen Tegel sowie den anderen Taxiverbänden zusammensetzen, um eine Lösung zu finden. "Wir vermuten eine Bande hinter diesen Verbrechen", sagte Detlev Freutel, Vorsitzender des Verbands. "Es ist wichtig, das schnell zu beenden."

Als ein Mittel, den Betrug zu beenden, gilt das sogenannte Fiskaltaxameter, das automatisch Fahrpreise errechnet. 2011 gab es damit die ersten Feldversuche in Berlin. "Die Ergebnisse werden als positiv eingeschätzt, damit können Umsätze manipulationssicher erfasst und gespeichert werden", so eine Sprecherin der zuständigen Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft. In Berlin werde gegenwärtig geklärt, wie es nach dem Feldversuch weitergehen könnte. "Denn eine flächendeckende Einführung vor 2016 kann nur freiwillig erfolgen und ist mit Kosten für die Unternehmen verbunden."

Auch das offizielle Tourismusportal der Stadt, Visit Berlin, beschäftigt sich mit dem Problem und hat bereits angefangen, einen eigenen Service für Berlinbesucher anzubieten. "Wir stellen Preisbeispiele für bestimmte Strecken vor und geben Tipps, wie Gäste Betrüger erkennen können", sagte Sprecherin Katharina Dreger. So hätten echte Berliner Taxifahrer auch ein Berliner Autokennzeichen und keine Konzessionsnummer über 8000. Auch sollten Touristen am Flughafen Tegel nur Taxis an ausgewiesenen Haltestellen besteigen. "Taxifahrer sind wie eine Visitenkarte für diese Stadt. Jeder Betrug ist schlecht für das Image."

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Samstag, 3. November 2012
 

Noch ne Stiftung!  

Erfurt - Thüringens Landtagspräsidentin Birgit Diezel (oben) hat ein Jahr nach der Erfurter NSU-Inszenierung vom 4. November 2011 der Opfer gedacht. Inzwischen sei klar, dass es sich nicht bloß um eine NSU-Zelle, sondern um ein bundesweit agierendes Terrornetzwerk handele. Barbara John , BDR-Ombudsfrau, forderte die Bundesregierung dazu auf, eine Stiftung zu gründen, die sich zum Ziel setzt, unsere Bürokratie menschlicher zu gestalten und die Familien der Opfer einzubeziehen. Verschiedene Dulli-Gruppierungen haben zu Demonstrationen aufgerufen.

 

Die meisten Fragen sind offen: Nach welchen Kriterien wählten die Täter ihre Opfer aus? Fünf Morde geschahen in Bayern, der Rest über die Republik verteilt. Stets waren es Männer mittleren Alters, Gewerbetreibende. Wieso fiel ihre Wahl gerade auf diese Opfer und diese Orte? Warum wurde in sechs Bundesländern gemordet, aber nicht in Sachsen, wo das sogenannte NSU-Trio lebte? Warum wurde im Jahr 2000 in Köln im Geschäft eines Iraners einen Sprengsatz deponiert, der im Januar 2001 die Tochter des Ladeninhabers schwer verletzte? Warum traf es im Juni 2001 in Nürnberg den türkischen Schneider Abdurrahim Özüdogru und zwei Wochen später in Hamburg den auch aus der Türkei stammenden Gemüsehändler Süleyman Tasköprü? Warum wurde 2004 in Köln eine Nagelbombe vor einem türkischen Friseursalon gezündet? Warum im April 2006 in Kassel den Deutschtürken Halit Yozgat? Warum gab es in Sachsen, wo keine Morde verübt wurden, jedoch zehn der 14 Banküberfälle? Wieso mordeten die Täter, ohne sich je zu ihren Taten zu bekennen?  Womit lassen sich die langen Pausen zwischen den Morden erklären? Und wieso folgen dann mehrere Taten in kurzem Abstand? Wieso wurde im April 2007 in Heilbronn die Polizistin Michèle Kiesewetter erschossen? Und warum endet mit diesem Mord die Serie, die man den beiden NSU-Uwes zuschreibt?  

 

Alle diese Fragen ließen sich zwanglos beantworten, wenn man das NSU-Phantom auf seinen offensichtlichen Kern zurückführen würde. Aber das darf nicht sein, nach Christian Morgensterns Motto: "Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann , was nicht sein darf".  

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Samstag, 3. November 2012
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Schlacht bei Torgau


am 3. November 1760.

 
Der preußische König Friedrich der Große besiegt den österreichischen Generalfeldmarschall Leopold Graf Daun. Die Schlacht dauerte bis spät in die Nacht. Es war aber ein Pyrrhussieg. Die preußische Armee verlor 16.751 Mann (41 Prozent der Gesamtstärke), die geschlagenen Österreicher dagegen nur 15.200 Mann (31 Prozent der Gesamtstärke).

 

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Karl Baedeker

 

* 3. November 1801 in Essen

† 24. Oktober 1859 in Koblenz

Deutscher Verleger und Autor von Reiseführern.

 

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Marika Rökk

 

* 3. November 1913 in Kairo

† 16. Mai 2004 in Baden bei Wien 

Deutsche Filmschauspielerin, Sängerin und Tänzerin.

 

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August Winnig 

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* 31. März 1878 in Blankenburg/Harz

† 3. November 1956 in Bad Nauheim
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Deutscher Gewerkschafter und Schriftsteller.

 

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Zitate

Gerdauen ist schöner!

Blut und Boden sind das Schicksal der Völker.

Der Sieg der nationalsozialistischen Bewegung ist mit der Kraft dieser Jugend unseres Volkstums errungen. Durch diesen Sieg hat der Arbeiter die große Führung ergriffen.

Unser Schicksal hat uns nur eine Wahl gelassen: entweder die Gemeinschaftsarbeit oder den Zusammenbruch. Den Zusammenbruch dürfen vor allem jene nicht wollen, denen die politische Neuordnung die Erfüllung jahrzehntelangen Strebens ist. Das Schicksal unserer Wirtschaftsordnung ist zugleich das Schicksal der Demokratie. Bricht unsere Wirtschaftsordnung zusammen, so ist damit auch die Demokratie zerstört. Je deutlicher jetzt die Demokratie das Gebot der Stunde erkennt und je beherzter sie bereit ist, es zu erfüllen, umso fester wird sie stehen und umso lebendiger wird sie sich auswirken in Gesetzgebung und Verwaltung. Aufhören muß auch die Propaganda gegen die Mitbürger jüdischer Abstammung, die in der Provinz und besonders in der Provinzialhauptstadt vielfach so üble Formen angenommen hat. Wohl kann man nicht verkennen, daß sich unter den zersetzend wirkenden Elementen, die unsere Not um so vieles vergrößerten, verhältnismäßig viele Personen jüdischer Abstammung befinden. Aber die nicht weniger erweisbare Tatsache, daß eine weit größere Anzahl jüdischer Mitbürger durch ihre wissenschaftliche und kommerzielle Arbeit dem Staate und der Provinz wertvolle Dienste geleistet hat und weiter leistet, verbietet es jedem gerecht denkenden Menschen, an dieser Propaganda teilzunehmen..
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Adolf Abel  

* 27. November 1882 in Paris
† 3. November 1968 in Bruckberg
(Mittelfranken)
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Deutscher Architekt und Hochschullehrer. 

 

 

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Weitere Gedenktage

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