Daniel Bax kritisiert in der “taz”,
daß deutsche Eltern ihre Kinder nicht
im erforderlichen Maß der Nutzung für integrationspolitische Zwecke zur Verfügung
stellen würden:
Wenn Eltern für ihr Kind eine
Grundschule suchen, dann achten sie vor allem auf eines: wie hoch der Anteil
von Kindern nichtdeutscher Herkunft ist.
Wo keine Statistiken über den Ausländeranteil
erhoben werden, würden deutsche Eltern sich diese Informationen selbst
beschaffen und per Mundpropaganda an andere deutsche Eltern verbreiten.
Die Meldung geht auf eine Studie des
“Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration”
(SVR) zurück, an dem u.a. die migrationslobbyistische Bertelsmann-Stiftung
beteiligt ist. SVR-Geschäftsführerin Gunilla Fincke erhob ebenfalls Vorwürfe
gegen deutsche Eltern, die sich für ihre Kinder einsetzen: “Gerade
Eltern der Mittelschicht wollen das Beste für ihr Kind, verschlechtern
dadurch aber ungewollt die Bedingungen für die verbleibenden Kinder vor allem
mit Migrationshintergrund.”
Verständnis
für die Sorgen deutscher Eltern hat hingegen Inge Hirschmann vom
Grundschulverband, die selbst Rektorin einer Grundschule mit hohem Ausländeranteil
ist und bestätigt, daß Schulen ab einem bestimmten Ausländeranteil
“umkippen”:
„Ab 50 Prozent [Ausländeranteil]
wird es kriselig und über 60 Prozent bedeutet das Aus für eine
Schule“…. Hirschmann hat Verständnis dafür, wenn Eltern Schulen
meiden, die fast nur noch von Kindern aus bildungsfernen Schichten besucht
werden. „Die Kreuzberger Mittelschicht nimmt einiges in Kauf, aber nicht
mehr alles“, ist ihre Beobachtung. „Die Eltern haben Angst, dass ihre
Kinder von arabischen und türkischen Kindern gemobbt werden“, sagt
Hirschmann. Aktuelles Beispiel: Ein arabischer Junge habe einen Mitschüler
geschlagen, weil der ein deutsches Fußballtrikot getragen habe. Die Schule
habe schließlich ein Fahnenverbot während der Europameisterschaft beschließen
müssen, um die Lage zu beruhigen.
Eltern würden in ihrer Not zu
Deckadressen in den Einzugsgebieten besserer Grundschulen greifen, ihre
Kinder an Privatschulen unterzubringen oder versuchen Konfessionsschulen gründen,
um Kinder muslimischer Eltern fernzuhalten.
Wenn es um existentielle bzw.
elementare Fragen geht, entscheiden sich Menschen zuverlässig ihrer inneren
Natur gemäß und richten sich nicht nach ideologischem Wunschdenken. Diesem Muster folgten auch vorwiegend linksalternative Bürger in Bremen, die
sich vor einigen Tagen gegen
eine Asylantenunterkunft in ihrem Stadtteil gewehrt hatten.
Da sich die
Natur des Menschen nur vorübergehend ignorieren läßt, scheitern linke
Experimente, die auf Leugnung der Natur des Menschen beruhen, regelmäßig.
Auch die multikulturelle Gesellschaft wird am realen Menschen scheitern.
Rassismusvorwürfe gegen deutsche
Eltern, die das Richtige tun und sich für das Wohl ihrer Kinder und gegen
migrantische Problemschulen entscheiden, werden das Scheitern der Integration
bestimmter Ausländergruppen ebensowenig verhindern können wie
Zwangszuteilungen deutscher Schüler an entsprechende Schulen. Was man
allerdings damit erreichen würde wäre eine noch stärkere Zunahme der
Ablehnung nichteuropäischer Zuwanderung durch die Deutschen. Je stärker
Deutsche die Folgen von Zuwanderung direkt erleben, desto weniger wird diese
bereits jetzt akzeptiert, was das Allensbach-Institut jüngst festgestellt
hatte.
Daniel Bax scheint übrigens selbst
nicht mehr daran zu glauben, daß die Zuwanderung bestimmter Gruppen eine
“kulturelle Bereicherung” darstellt. Er beschreibt deutsche Eltern als
“bildungsorientiert”, womit er zugibt, daß Eltern aus bestimmten
Ausländergruppen dies in der Regel nicht sind. Wenn er deutsche
“Mittelschichtseltern” wegen ihrer “Findigkeit” beim Streben nach
guter Bildung für ihre Kinder verurteilt, gibt er damit zu, daß
Migrantenschulen für diese Kinder nicht die beste Option darstellen.
Wenn die Annahmen der Zuwanderungslobby
zutreffen würden und Zuwanderung bestimmter Gruppen eine “kulturelle
Bereicherung” wäre oder “Fachkräfte” ins Land holen würde, müssten
Schulen mit einem hohen Anteil von Schülern türkischer oder arabischer
Herkunft zur Leistungsspitze gehören. Dies ist aber ganz offensichtlich nicht
der Fall, und wem seine Kinder wichtiger sind als das Wunschdenken von
Aktivisten, wird sich ganz selbstverständlich gegen Schulen entscheiden, an
denen die eigenen Kinder unter Preisgabe von Lebensperspektiven zur
Integration kaum integrierbarer Migrantengruppen verbraucht werden sollen.
@René
Sehr guter Hinweis, danke.
Interessant ein etwas älterer Artikel: http://koptisch.wordpress.com/2011/09/09/schule-kreuzberger
-fluchtbewegung/
Die “Realität straft Lügen” – eigentlich eine alte Weisheit. Dennoch ist es immer wieder abenteuerlich zu beobachten, wie (angebliche) “Weltverbesserer” mit ihren diktatorisch anmutenden Lügengebilden meinen einen auf “politisch überkorrekt” machen zu müssen… Aber wie schon erwähnt: die Realität straft Lügen – und irgendwann werden hier auch Frau Roth und Co. nicht mehr vorbei kommen.
Es ist tröstlich zu erfahren, daß die natürlichen Instinkte des Volkes noch nicht abgestorben sind. Das läßt zuverlässig auf die identitäre Bewegung und Ausrichtung der Jugend hoffen. Volkszerstörer werden es (hoffentlich) künftig schwerer haben.