Donnerstag, 29. November 2012
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Ethnische Polarisierung: Deutsche Eltern meiden Schulen mit hohem Ausländeranteil

Veröffentlicht am 28. November 2012 by

Daniel Bax kritisiert in der “taz”, daß deutsche Eltern ihre Kinder nicht im erforderlichen Maß der Nutzung für integrationspolitische Zwecke zur Verfügung stellen würden:

Wenn Eltern für ihr Kind eine Grundschule suchen, dann achten sie vor allem auf eines: wie hoch der Anteil von Kindern nichtdeutscher Herkunft ist.

Wo keine Statistiken über den Ausländeranteil erhoben werden, würden deutsche Eltern sich diese Informationen selbst beschaffen und per Mundpropaganda an andere deutsche Eltern verbreiten.

Die Meldung geht auf eine Studie des “Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration” (SVR) zurück, an dem u.a. die migrationslobbyistische Bertelsmann-Stiftung beteiligt ist. SVR-Geschäftsführerin Gunilla Fincke erhob ebenfalls Vorwürfe gegen deutsche Eltern, die sich für ihre Kinder einsetzen: “Gerade Eltern der Mittelschicht wollen das Beste für ihr Kind, verschlechtern dadurch aber ungewollt die Bedingungen für die verbleibenden Kinder vor allem mit Migrationshintergrund.”

Verständnis für die Sorgen deutscher Eltern hat hingegen Inge Hirschmann vom Grundschulverband, die selbst Rektorin einer Grundschule mit hohem Ausländeranteil ist und bestätigt, daß Schulen ab einem bestimmten Ausländeranteil “umkippen”:

„Ab 50 Prozent [Ausländeranteil] wird es kriselig und über 60 Prozent bedeutet das Aus für eine Schule“…. Hirschmann hat Verständnis dafür, wenn Eltern Schulen meiden, die fast nur noch von Kindern aus bildungsfernen Schichten besucht werden. „Die Kreuzberger Mittelschicht nimmt einiges in Kauf, aber nicht mehr alles“, ist ihre Beobachtung. „Die Eltern haben Angst, dass ihre Kinder von arabischen und türkischen Kindern gemobbt werden“, sagt Hirschmann. Aktuelles Beispiel: Ein arabischer Junge habe einen Mitschüler geschlagen, weil der ein deutsches Fußballtrikot getragen habe. Die Schule habe schließlich ein Fahnenverbot während der Europameisterschaft beschließen müssen, um die Lage zu beruhigen.

Eltern würden in ihrer Not zu Deckadressen in den Einzugsgebieten besserer Grundschulen greifen,  ihre Kinder an Privatschulen unterzubringen oder versuchen Konfessionsschulen gründen, um Kinder muslimischer Eltern fernzuhalten.

Wenn es um existentielle bzw. elementare Fragen geht, entscheiden sich Menschen zuverlässig ihrer inneren Natur gemäß und richten sich nicht nach ideologischem Wunschdenken.  Diesem Muster folgten auch vorwiegend linksalternative Bürger in Bremen, die sich vor einigen Tagen gegen eine Asylantenunterkunft in ihrem Stadtteil gewehrt hatten. Da sich die Natur des Menschen nur vorübergehend ignorieren läßt, scheitern linke Experimente, die auf Leugnung der Natur des Menschen beruhen, regelmäßig. Auch die multikulturelle Gesellschaft wird am realen Menschen scheitern.

Rassismusvorwürfe gegen deutsche Eltern, die das Richtige tun und sich für das Wohl ihrer Kinder und gegen migrantische Problemschulen entscheiden, werden das Scheitern der Integration bestimmter Ausländergruppen ebensowenig verhindern können wie Zwangszuteilungen deutscher Schüler an entsprechende Schulen. Was man allerdings damit erreichen würde wäre eine noch stärkere Zunahme der Ablehnung nichteuropäischer Zuwanderung durch die Deutschen. Je stärker Deutsche die Folgen von Zuwanderung direkt erleben, desto weniger wird diese bereits jetzt akzeptiert, was das Allensbach-Institut jüngst festgestellt hatte.

Daniel Bax scheint übrigens selbst nicht mehr daran zu glauben, daß die Zuwanderung bestimmter Gruppen eine “kulturelle Bereicherung” darstellt. Er beschreibt deutsche Eltern als “bildungsorientiert”, womit er zugibt, daß  Eltern aus bestimmten Ausländergruppen dies in der Regel nicht sind. Wenn er deutsche “Mittelschichtseltern” wegen ihrer “Findigkeit” beim Streben nach guter Bildung für ihre Kinder verurteilt, gibt er damit zu, daß Migrantenschulen für diese Kinder nicht die beste Option darstellen.

Wenn die Annahmen der Zuwanderungslobby zutreffen würden und Zuwanderung bestimmter Gruppen eine “kulturelle Bereicherung” wäre oder “Fachkräfte” ins Land holen würde, müssten Schulen mit einem hohen Anteil von Schülern türkischer oder arabischer Herkunft zur Leistungsspitze gehören. Dies ist aber ganz offensichtlich nicht der Fall, und wem seine Kinder wichtiger sind als das Wunschdenken von Aktivisten, wird sich ganz selbstverständlich gegen Schulen entscheiden, an denen die eigenen Kinder unter Preisgabe von Lebensperspektiven zur Integration kaum integrierbarer Migrantengruppen verbraucht werden sollen.

4 Antworten zu Ethnische Polarisierung: Deutsche Eltern meiden Schulen mit hohem Ausländeranteil

  1. Ernstfall schreibt:

    @René
    Sehr guter Hinweis, danke.

  2. René schreibt:
  3. Alex schreibt:

    Die “Realität straft Lügen” – eigentlich eine alte Weisheit. Dennoch ist es immer wieder abenteuerlich zu beobachten, wie (angebliche) “Weltverbesserer” mit ihren diktatorisch anmutenden Lügengebilden meinen einen auf “politisch überkorrekt” machen zu müssen… Aber wie schon erwähnt: die Realität straft Lügen – und irgendwann werden hier auch Frau Roth und Co. nicht mehr vorbei kommen.

  4. quer schreibt:

    Es ist tröstlich zu erfahren, daß die natürlichen Instinkte des Volkes noch nicht abgestorben sind. Das läßt zuverlässig auf die identitäre Bewegung und Ausrichtung der Jugend hoffen. Volkszerstörer werden es (hoffentlich) künftig schwerer haben.

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So was kommt von so was

Sonntag, 11. Juni 2006
Bayerns Innenminister Günther Beckstein nennt den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad einen Verbrecher

Bei einer Demonstration der  israelitischen Kultusgemeinde in Nürnberg mit Michel Friedman (Foto anklicken) und Claudia Roth steht neben diesen Günther Beckstein. 

Der CSU-Politiker bezeichnet den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad als Verbrecher und sagte den jüdischen Gemeinden in Deutschland weiterhin die volle Unterstützung zu. Friedman ist so beeindruckt, dass er den Minister in den Arm nimmt. Aus dem Publikum erschallen "Danke"-Rufe.

Mittwoch, 21. Juni 2006
Grünenchef Reinhard Bütikofer nennt den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad einen Islamofaschisten bei einer Demonstration in Leipzig vor etwa 250 Teilnehmern.

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Friederike Caroline Neuberin  

* 9. März 1697 in Reichenbach im Vogtland 
† 29. November 1760 in Laubegast
bei Dresden

Deutsche Schauspielerin und Mitbegründerin des regelmäßigen deutschen Schauspiels. 

 

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Kaiserin Maria Theresia  

* 13. Mai 1717 in Wien
† 29. November 1780 in Wien

Erzherzogin von Österreich, Königin von Ungarn und Böhmen.  

 

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Zitat

Um die Prostitution abzuschaffen, müßte man die Männer abschaffen.
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Gaetano Donizetti  

* 29. November 1797 in Bergamo
† 8. April 1848 ebenda

Italienischer Komponist. 

 

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Wilhelm Hauff

* 29. November 1802 in Stuttgart
† 18. November 1827 ebenda


Deutscher Schriftsteller der Romantik. 


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ABCD
Reiters Morgenlied 

1. Morgenrot, Morgenrot,
Leuchtest mir zum frühen Tod?
|: Bald wird die Trompete blasen,
Dann muß ich mein Leben lassen,
Ich und mancher Kamerad! :|

2. Kaum gedacht, kaum gedacht,
Wird der Lust ein End gemacht!
|: Gestern noch auf stolzen Rossen,
Heute durch die Brust geschossen,
Morgen in das kühle Grab! :|

3. Ach wie bald, ach wie bald,
Schwindet Schönheit und Gestalt!
|: Strahlst du gleich mit deinen Wangen,
Die wie Milch und Purpur prangen,
Ach, die Rosen welken all! :|

4. Darum still, darum still
Füg ich mich, wie Gott es will.
|: Nun, so will ich wacker streiten,
Und sollt ich den Tod erleiden,
Stirbt ein braver Reitersmann! :|

Zitate 

Man soll den Teufel nicht an die Wand malen, sonst kömmt er.

Die Aussteuer ist die einzige Steuer, die nicht hoch genug sein kann.

Ach, wie bald, ach, wie bald,
schwindet Schönheit und Gestalt.

Gestern noch auf stolzen Rossen,
Heute durch die Brust geschossen,
Morgen in das kühle Grab.

Ein Rater in zwei Feinden Mitten
kann es leicht mit beiden verschütten. 
ABCD

Dopplereffekt

Christian Doppler

* 29. November 1803 in Salzburg
† 17. März 1853 in Venedig
ABCD

Deutscher Mathematiker und Physiker.

 

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Gottfried Semper

* 29. November 1803 in Hamburg
† 15. Mai 1879 in Rom

Deutscher Architekt.  


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Herbert Zimmermann

* 29. November 1917 in Alsdorf
† 16. Dezember 1966 in Hamburg

Deutscher Radio-Reporter und Ritterkreuzträger. 


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Eröffnung der Deutschlandhalle

am 29. November 1935

im Beisein von Adolf Hitler in Berlin nach nur neunmonatiger Bauzeit. Die 117 Meter lange und 83 Meter breite Stahlkonstruktion bot Platz für bis zu 10.000 Zuschauer; unter Ausnutzung des Innenraums passten bis zu 16.000 Menschen hinein. Die Planung der Deutschlandhalle erfolgte durch Franz Ohrtmann, dem späteren Hallendirektor (Bild)
. 

 

1938 wurde von der Pilotin Hanna Reitsch in der Deutschlandhalle der erste Hubschrauber-Hallenflug vorgeführt. Am 16. Januar 1943 wurde das Dach der vollbesetzten Deutschlandhalle bei einem Luftangriff von einer Brandbombe getroffen. Weder Menschen noch Tiere kamen zu Schaden, aber die Deutschlandhalle wurde zerstört.


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Weitere Gedenktage
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