Freitag, 7. Dezember 2012
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Das Thorner Blutgericht 

7. Dezember 1724

Hinrichtung des deutschen Bürgermeisters und mehrerer deutscher Bürger der Stadt Thorn durch die polnische Regierung. - Johann Gottfried Rösner (Bild) wurde in der brandenburgischen Neumark geboren. 1679 bis 1683 studierte er an der Universität Frankfurt (Oder). Rösner wurde 1703 Bürgermeister und 1706 Kurator des städtischen Thorner Gymnasiums. Wie die meisten Bürger der städtischen Oberschicht war er lutherisch. In Folge der Auseinandersetzungen zwischen Katholiken und Protestanten in Thorn im Sommer 1724 wurde Rösner wegen Pflichtvernachlässigung und Aufruhr vom polnischen obersten Gericht in Warschau zum Tode verurteilt und im Thorner Blutgericht mit weiteren deutschen Bürgern hingerichtet.

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Johann Nestroy 

* 7. Dezember 1801 in Wien 
† 25. Mai 1862 in Graz


Deutscher Schauspieler, Sänger, Dramatiker und Satiriker.

 

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Zitate

Geschwindigkeit ist keine Hexerei!

Glück und Verstand gehen selten Hand in Hand

Ja, lang leben will halt alles, aber alt werden will kein Mensch

Der Mensch is' gut, aber die Leut' san a G'sindel!

Gerichte können kein Gerücht zum Schweigen bringen.

Überhaupt hat der Fortschritt das an sich, daß er viel größer ausschaut, als er wirklich ist.

Schon dreitausend Jahr lebt die Philosophie davon, daß ein Philosoph das behauptet, was der andere verwirft, daß einer gegen alle und alle gegen einen sind, und keiner sich vor der Gefahr des Unsinns fürcht't.
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Offizielle Eröffnung der Bayerischen Ludwigsbahn als erster Eisenbahn in Deutschland 

am 7. Dezember 1835 

 

zwischen Nürnberg und Fürth mit der Lokomotive „Adler“. Die Strecke von 6,05 Kilometern wurde in 9 Minuten zurückgelegt, mit 200 Ehrengästen sowie dem 26-jährigen Schotten William Wilson auf dem Führerstand. Im Abstand von jeweils zwei Stunden wurden zwei weitere Fahrten durchgeführt. Die Lokomotive verkehrte mit bis zu neun Wagen mit maximal 192 Fahrgästen. Im normalen Betrieb wurden die Fahrten mit maximal 28 km/h durchgeführt, um die Lok zu schonen. Die normale Fahrzeit betrug ca. 14 Minuten. Demonstrationsfahrten ohne Wagen durften mit bis zu 65 km/h durchgeführt werden.

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Theophil Wurm 

* 7. Dezember 1868 in Basel 
† 28. Januar 1953 in Stuttgart


Deutscher evangelischer Kirchenführer und Patriot. Mitglied des Gründungsvorstands der 'Stillen Hilfe für Kriegsgefangene und Internierte'

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Zitat

Ich bestreite mit keinem Wort dem Staat das Recht, das Judentum als ein gefährliches Element zu bekämpfen. Ich habe von Jugend auf das Urteil von Männern wie Heinrich von Treitschke und Adolf Stöcker über die zersetzende Wirkung des Judentums auf religiösem, sittlichem, literarischem, wirtschaftlichem und politischem Gebiet für zutreffend gehalten. 
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Walter Nowotny 

* 7. Dezember 1920 in Gmünd , Niederösterreich 
† 8. November 1944 in Epe
durch Absturz


Deutscher Jagdflieger, der im Zweiten Weltkrieg zu den erfolgreichsten Piloten zählte. Er war der erste Jagdflieger, der 250 Luftsiege erreichte (in 421 Einsätzen) und bekam dafür die Brillanten zum Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern
verliehen. An der Absturzstelle befindet sich noch heute ein Gedenkstein mit Überresten der Absturzmaschine und folgendem Text: „Hier fiel am 8.11.1944 nach 258 Luftsiegen der Träger des Ritterkreuzes mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten Major Walter Nowotny für [Führer (später entfernt)] Volk und Vaterland.“ Im Jahr 2003 wurde im Wiener Gemeinderat die Aberkennung des Ehrengrabes für Walter Nowotny beschlossen, da dieser ein eindeutiger Anhänger der NS-Ideologie gewesen sei.

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Zitate

Der ehemalige General der Jagdflieger Adolf Galland sprach nach dem Krieg: "Nowotny war der beste Jagdflieger, den Deutschland je hatte! Obwohl er erst 24 Jahre alt war, brachte er eine besondere Eignung für höhere Kommandos mit. Ich glaube, er war in jeder Beziehung ein außergewöhnlicher Mann."

Pierre Clostermann im Dienste der Royal Air Force: "Walter Nowotny ist gefallen ... Wir sprechen von ihm ohne Groll und Haß. Jeder ruft in einem Ton der Achtung, ja beinahe der Zuneigung, die Erinnerung wieder herauf, die ihn mit ihm verbindet... Wir grüßen heute einen tapferen Feind, den das Schicksal ereilt hat, erklären Nowotny zu einem der Unseren... Schade, daß dieser Typ nicht unsere Uniform trug. Er wäre ein feiner Kerl gewesen." 
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Neueröffnung der nach Bombardierung wiederaufgebauten Lindenoper  

am 12. Dezember 1942 in Berlin, fünf Tage nach der 200-jährigen Wiederkehr des ursprünglichen Eröffnungstages, dem 7. Dezember 1742. 


Als erstes Theater Berlins wurde die Staatsoper in der Nacht vom 9. zum 10. April 1941 während eines Luftangriffs schwer beschädigt. Auf Befehl Adolf Hitlers begann kurz darauf der Wiederaufbau. Unter der Leitung des Ministerialrats Erich Meffert von der Hochbauabteilung des Preußischen Finanzministeriums wurde das Gebäude wiederhergestellt. Am 12. Dezember 1942 wurde es mit der Inszenierung 'Die Meistersinger von Nürnberg' unter der musikalischen Leitung von Wilhelm Furtwängler
neu eingeweiht, kurz nach dem 200. Jahrestag der Eröffnung des Hauses.

 

Beim Wiederaufbau 1941/42 erhielt das Opernhaus äußerlich seine Vorkriegsgestalt zurück, von geringfügigen Veränderungen abgesehen. Ein seitlicher Anbau für Zuschauergarderoben zwischen Oper und Prinzessinnenpalais entlastete das Foyer im Erdgeschoss. Der Zuschauerraum wurde in Anlehnung an die Gestaltung Langhans' d. J. vereinfachend wiederhergestellt, der vierte Rang wurde beibehalten. Die übrigen Innenräume erhielten hingegen eine völlig neue Gestaltung in historisierendem Stil. Wichtigstes Vorbild war das friderizianische Rokoko, dessen Ornamentik unter anderem in den Wandgestaltungen verwendet wurde. Im Vorraum zur Mittelloge des ersten Rangs, der »Führerloge«, kam dagegen ein zeittypischer Stil zum Einsatz, der mit seiner schweren Holzvertäfelung dem sogenannten »Reichskanzleistil« nahe stand. Der politisch verordnete, enge Zeitrahmen und die Lieferschwierigkeiten für Baumaterialien im Krieg erzwangen jedoch für die meisten Räume eine vergleichsweise einfache Ausstattung. Das Gebäude bot trotz dieser Einschränkungen ein homogenes Erscheinungsbild. Die frei erfundenen, historisierenden Raumausstattungen waren als Neuschöpfungen bestenfalls für Fachleute zu erkennen. Nach Angaben der Architekten war das Ziel der Neugestaltung — neben der Beseitigung von funktionalen Mängeln — eine »stimmungsmäßige« Wiederherstellung des Gebäudes. Eine Rekonstruktion des Vorkriegszustandes war hingegen nicht beabsichtigt.


Das wiederaufgebaute Opernhaus hatte gerade 26 Monate Bestand, als es am 3. Februar 1945 zum zweiten Mal Opfer eines Luftangriffs wurde. Das Bühnenhaus hatte drei Bombenvolltreffer erhalten, die nicht nur das Dach, sondern auch die Grundmauern teilweise zerstört hatten. Alle nicht feuerbeständigen Teile des Zuschauerraums wurden ein Raub der Flammen. Geringere Schäden wies lediglich das nördliche Drittel des Gebäudes zur Straße Unter den Linden auf. Der Portikus und der Apollo-Saal mitsamt den Einbauten der Jahre 1941/42 blieben von den Kriegseinwirkungen weitgehend verschont.

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Weitere Gedenktage
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