John F. Kennedy:
"... you can easily see how that within a few years Hitler will emerge from the hatred that surrounds him now as one of the most significant figures who ever
lived. He had boundless ambition for his country, which rendered him a menace to the peace of the
world, but he had a mystery about him in the way that he lived and in the manner of his death that will live and grow after
him. He had in him the stuff of which legends are made."
Post-War diary of John F. Kennedy
of August 1st, 1945, as quoted in 'Prelude to Leadership'
(pages 73–74, last two paragraphs).
ABCD
Ezra Pound: "Adolf Hitler was a Jeanne d'Arc, a saint. He was a martyr. Like many
martyrs, he held extreme views." interview with Edd Johnson, published in The Chicago Sun (9 May 1945).
ABC
Knut Hamsun:
"Ich bin es nicht wert, von Adolf Hitler laut zu sprechen, und sein Leben und Tun lädt auch nicht zu sentimentaler Regung ein. Er war ein Krieger, ein Krieger für die Menschheit und ein Verkünder des Evangeliums vom Recht für alle Völker. Er war eine reformatorische Gestalt von höchstem Rang, und sein historisches Schicksal war es, in einer Zeit beispielloser Rohheit wirken zu müssen, der er schließlich zum Opfer fiel."
Norwegische Zeitung
'Aftenposten', 7. Mai 1945.
ABC
Sven
Hedin: "Der Nationalsozialismus hat
Deutschland von einem Zustand politischen und
moralischen Verfalls errettet. .. Ein Mann hat sein
Volk aus tiefster Erniedrigung zu Selbstbewusstsein,
Stolz, Disziplin und Macht geführt. In Deutschlands
Geschichte wird Adolf Hitler immer zu den Größten
gerechnet werden." Tyskland och Världsfreden (Stockholm, 1937).
ABC
David Lloyd George:
"I have never met a happier people than the Germans and Hitler is one of the greatest men. The old trust him; the young idolise him. It is the worship of a national hero who has saved his
country." Daily Express, September 17, 1936.
ABC
Jesse Owens:
"Als ich
[1936] am Kanzler vorbeikam, stand er auf, winkte mir zu und ich winkte zurück. Ich denke, die Journalisten zeigten schlechten Geschmack, als sie den Mann der Stunde in Deutschland kritisierten."
The Jesse Owens Story, 1970.
CD
Schlüchtern - Ein 85-jähriger Tierarzt und seine beiden Söhne sind am
frühen Donnerstagmorgen von drei mit Sturmhauben maskierten Männern überfallen
worden. Gegen 0.40 Uhr drangen die Unholde in das Haus in der
Lotichiusstraße ein und trafen den Hausherrn sowie seine 52 und 47 Jahre
alten Söhne an, die noch Fernsehen schauten. Die Verbrecher gingen sofort
auf die Bewohner los und schlugen mit
Eisenstangen auf ihre Opfer ein. Der Tierarzt und seine Söhne erlitten schwere
Kopfverletzungen.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass ein Zusammenhang mit dem Überfall auf den Fliedener Pfarrer Thomas Maleja
vom 22. Dezember besteht. Damals hatten drei Gangster, davon
zwei Südost-Migrantiner, mit einer Schaufel auf den 47-Jährigen eingeschlagen, um an das Geld im
Tresor des Pfarrhauses zu kommen.
Motto
frei
nach Maria Böhmer, BDR-Beauftragte für
Integration: Die
Millionen Migrantiner, die in Deutschland leben, gehören zu uns, sie sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns
alle.
ABCD
Motto
nach
BDR-Innenminister Thomas de Maizière: Deutschland ist sicherer geworden. Es gehört zu den sichersten Ländern der
Welt.
* 31. Dezember 1747 in Molmerswende
im Ostharz † 8. Juni 1794 in Göttingen
Deutscher Schriftsteller und Dichter.
Weitere
Infos:
Die Schatzgräber
Ein Winzer, der am Tode lag,
Rief seine Kinder an und sprach:
»In unserm Weinberg liegt ein Schatz,
Grabt nur darnach!« – »An welchem Platz?« –
Schrie alles laut den Vater an.
»Grabt nur!« – O weh! da starb der Mann.
Kaum war der Alte beigeschafft,
So grub man nach aus Leibeskraft.
Mit Hacke, Karst und Spaden ward
Der Weinberg um und um gescharrt.
Da war kein Kloß, der ruhig blieb;
Man warf die Erde gar durchs Sieb,
Und zog die Harken kreuz und quer
Nach jedem Steinchen hin und her.
Allein da ward kein Schatz verspürt
Und jeder hielt sich angeführt.
Doch kaum erschien das nächste Jahr,
So nahm man mit Erstaunen wahr,
Daß jede Rebe dreifach trug.
Da wurden erst die Söhne klug,
Und gruben nun Jahr ein Jahr aus
Des Schatzes immer mehr heraus.
Zitate
Die Geschichte der Menschheit ist voll von Beweisen, daß es nicht schwer ist, eine Wahrheit umzubringen. Eine gute Lüge ist unsterblich.
Viel' Klagen hör' ich oft erheben
Vom Hochmut, den der Große übt;
Der Großen Hochmut wird sich geben,
Wenn uns're Kriecherei sich gibt.
Der Mann, der das Wenn und Aber erdacht,
hätt' sicher aus Häcksel Gold schon gemacht.
Die schlechtesten Früchte sind es nicht, woran die Wespen nagen.
Was Hänschen versäumet, holt Hans nicht mehr ein.
ABCD
Dresden - Sachsens Umweltdulli Frank Kupfer (Foto) will bis Mitte 2011 ein neues Energie- und Klimaprogramm erarbeiten.
Er werde den Weg einer konsequenten Klimaschutzpolitik konsequent
fortsetzen. Den schneereichen vergangenen Kälte-Rekordwinter sieht Kupfer als
Indiz für den allgemeinen bedrohlichen Temperaturanstieg an.
ABCD
Motto Ob's stürmt oder schneit,
ob die Sonne ihm lacht,
Der Tag glühend heiß oder eiskalt die Nacht,
Wenn vor ihm ein Kälterekord erscheint,
Wird Vollgas gegeben und ran an den Feind!
2010: Leon und Mia
2009: Leon und Mia
2008: Leon und Hannah
2007: Leon und Hannah
2006: Lukas und Anna
2005: Lukas und Leonie
2004: Lukas und Marie
2003: Jan und Anna
2002: Jan und Anna
2001: Niklas und Anna
2000: Lukas und Anna
1999: Jan und Sarah
1998: Jan und Anna
1997: Jan und Anna
1996: Lukas und Anna
1995: Jan und Laura
1994: Jan und Julia
1993: Jan und Lisa
1992: Jan und Sarah
1991: Kevin und Lisa
1990: Jan und Julia
1989: Jan und Katharina
1988: Jan und Katharina
1987: Christian und Julia
1986: Christian und Julia
1985: Christian und Julia
1984: Sebastian und Julia
1983: Christian und Stefanie
1982: Christian und Stefanie
1981: Christian und Stefanie
1980: Christian und Julia
1979: Christian und Stefanie
1978: Christian und Sandra
1977: Christian und Sandra
1976: Christian und Stefanie
1975: Christian und Sandra
1974: Christian und Nicole
1973: Michael und Nicole
1972: Michael und Nicole
1971: Michael und Nicole
1970: Stefan und Nicole
1969: Thomas und Claudia
1968: Stefan und Claudia
1967: Thomas und Claudia
1966: Thomas und Sabine
1965: Thomas und Sabine
1964: Thomas und Sabine
1963: Thomas und Sabine
1962: Thomas und Susanne
1961: Thomas und Sabine
1960: Thomas und Sabine
1959: Michael und Sabine
1958: Thomas und Sabine
1957: Thomas und Sabine
1956: Michael und Angelika
1955: Michael und Angelika
1954: Hans und Angelika
1953: Peter und Monika
1952: Hans und Monika
1951: Wolfgang und Monika
1950: Peter und Brigitte
1949: Hans und Renate
1948: Hans und Renate
1947: Hans und Monika
1946: Hans und Renate
1945: Hans und Renate
1944: Klaus und Renate
1943: Hans und Karin
1942: Peter und Karin
1941: Peter und Karin
1940: Peter und Karin
1939: Hans und Helga
1938: Hans und Helga
1937: Hans und Helga
1936: Hans und Helga
1935: Hans und Helga
1934: Horst und Ingrid
1933: Hans und Helga
1932: Hans und Ursula
1931: Hans und Ursula
1930: Günter und Ursula
1929: Hans und Ursula
1928: Günter und Ursula
1927: Günter und Ursula 1926:
Hans und Ursula
1925: Hans und Ursula
1924: Hans und Ursula
1923: Hans und Ursula
1922: Hans und Hildegard
1921: Hans und Gertrud
1920: Hans und Ilse
1919: Hans und Gertrud
1918: Karl und Gertrud
1917: Hans und Gertrud
1916: Hans und Gertrud
1915: Hans und Gertrud
1914: Hans und Gertrud
1913: Hans und Gertrud
1912: Karl und Gertrud
1911: Walter und Gertrud
1910: Walter und Gertrud
1909: Walter und Gertrud
1908: Walter und Gertrud
1907: Walter und Gertrud
1906: Walter und Gertrud
1905: Hans und Anna
1904: Wilhelm und Gertrud
1903: Karl und Martha
1902: Karl und Anna
1901: Walter und Erna
1900: Wilhelm und Anna
1899: Wilhelm und Anna
1898: Wilhelm und Anna
1897: Karl und Anna
1896: Karl und Anna
1895: Karl und Anna
1894: Karl und Anna
1893: Karl und Anna
1892: Karl und Anna
1891: Hermann und Frieda
1890: Karl und Anna
Waffenstillstand, der bei der Poscheruner Mühle
, etwa drei Kilometer von Tauroggen entfernt, von dem preußischen Generalleutnant
Ludwig von Yorck
und dem russischen Generalmajor Hans Karl von Diebitsch
abgeschlossen wurde.
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Theodor Fontane
* 30. Dezember 1819 in Neuruppin
† 20. September 1898 in
Berlin
ABCD
Deutscher Schriftsteller.
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Überlass es der Zeit
Erscheint dir etwas unerhört,
Bist du tiefsten Herzens empört,
Bäume nicht auf, versuchs nicht mit Streit,
Berühr es nicht, überlass es der Zeit.
Am ersten Tage wirst du feige dich schelten,
Am zweiten lässt du dein Schweigen schon gelten,
Am dritten hast du's überwunden;
Alles ist wichtig nur auf Stunden,
Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter,
Zeit ist Balsam und Friedensstifter.
Zitate
Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf.
Wenn man über Dinge sprechen will, muß man sie zunächst kennen.
Wer sich furchtsam zeigt, kriegt leicht einen Hieb; wer Mut hat, dem geht man aus dem Weg.
Wer seine Bitte nur weiß zitternd vorzutragen,
lehrt, den der bittet, ihm sein Bitten abzuschlagen.
Wo viel Geld ist, geht immer ein Gespenst um.
Wer sich den Freund erhalten will, vertraue ihm kein Geheimnis an.
Das Undankbarste, weil Unklügste, was es gibt, ist Dank erwarten oder verlangen.
Luft und Bewegung sind die eigentlichen geheimen Sanitätsräte.
Wer reisen will, muß zunächst Liebe zu Land und Leuten mitbringen.
Einsamkeit tut weh, aber doch nicht so wie falsche Geselligkeit.
ABCD
Mainz - In Mainz streiten sich zahlreiche Dullis um einen Auftritt von
SPD-Dulli Thilo Sarrazin
bei der 'Ranzengarde' . Dieser soll am kommenden Sonntag die
Lobrede auf den Kabarettisten Lars Reichow
halten, der die Auszeichnung 'Mainzer Ranzengardist' erhält. Mehrere Dulli-Parteien und -Verbände, darunter die SPD,
Grüne, DGB und Migrationsbeirat, wollen gegen den Auftritt demonstrieren.
Die Demo soll am Sonntag um 16.00 Uhr am Mainzer Hauptbahnhof starten und vor dem Kurfürstlichen Schloss enden.
Dulli-Generalfeldmarschall Johannes Gerster (Foto)
fühlt sich vom Zeitgeist bedrängt
Schwerin - MePos Landwirtschaftsminister SPD-Dulli Till Backhaus (Foto)
sagte, dass Energie ohne nachwachsende Rohstoffe bald unbezahlbar sei, deshalb könne auf die
Stromerzeugung aus Biogasanlagen nicht verzichtet werden. In Zukunft müssten die Biogasanlagen auch mit Gülle und anderen Reststoffen befüllt werden.
ABCD
Der HERR spricht: Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich nicht bekleidet. Ich bin krank und gefangen gewesen, und ihr habt mich nicht besucht.
Wahrlich ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem unter diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan.
ABCD
ABCD 1. Kepler-Gesetz
Die Planeten bewegen sich auf elliptischen Bahnen, in deren einem Brennpunkt die Sonne steht.
2. Kepler-Gesetz
Ein von der Sonne zum Planeten gezogener "Fahrstrahl" überstreicht in gleichen Zeiten gleich große Flächen.
3. Kepler-Gesetz
Die Quadrate der Umlaufzeiten zweier Planeten verhalten sich wie die dritten Potenzen (Kuben) der großen Bahnhalbachsen.
ABCD
Grafische Zusammenfassung der drei Keplergesetze:
1. Zwei ellipsenförmige Umlaufbahnen (Orbitale), Brennpunkte ƒ1 und ƒ2 für den Planet 1, ƒ1 und ƒ3 für den Planet 2, die Sonne
(sun) in ƒ1; große Halbachsen a1 und a2;
2. Die beiden grauen Sektoren A1 und A2, die in derselben Zeit überstrichen werden, haben dieselbe Fläche;
3. Die Gesamtumlaufzeiten der Planeten 1 und 2 verhalten sich wie a13/2:a23/2
.
ABCD
Johannes Kepler
* 27. Dezember 1571 in Weil der Stadt
† 15. November 1630 in Regensburg
Deutscher Astronom.
ABCD
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ABCD
Zitat
Wenn es gar so dunkel ist in deinem Leben, sieh doch einmal nach, ob es nicht am Ende daher kommt, daß alle deine Fensterläden verschlossen sind.
ABCDABCD
Willmars -
In Bayern existieren rund 190 jüdische Friedhöfe, die höchste Friedhofdichte gibt es mit 46 Friedhöfen in Unterfranken. Ein Großteil dieser Friedhöfe ist heute stillgelegt. Es finden keine neuen Beerdigungen mehr statt.
Der jüdische Friedhof nahe Willmars
ist gut 5000 Quadratmeter groß und liegt auf einer Anhöhe im Wald zwischen Willmars und Neustädtles
. Auf dem Friedhof
gibt es mehr als 1400 Gräber, er ist damit der zweitgrößte jüdische Friedhof Unterfrankens. Die letzte Bestattung in Willmars fand 1938
statt .
Ein Landwirt in Willmars will den Hof seiner Eltern mit einem Maststall für Schweine erweitern,
etwa 150 entfernt von dem jüdischen Friedhof. Das Verwaltungsgericht Würzburg
hat die Anlage genehmigt . Doch der Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern sieht die Religionsfreiheit bedroht und will in Berufung gehen.
Kyrill-Alexander Schwarz ,
Professor für öffentliches Recht an der Universität Würzburg, hat für den Landesverband einen Revisionsantrag verfasst.
Der Zentralrat der Juden
beteiligt sich an den Anwalts- und Prozesskosten. Der Anwalt des
Landwirts, Dr. Manfred Mohr ,
ist erbost über die Unterstellung judenfeindlicher Tendenzen und sagte,
übersteigerte religiöse Vorstellungen dürften nicht über BDR-Recht
gestellt werden. Josef Schuster ,
Vorsitzender des Landesverbandes der Juden in Bayern, sagte, der Bau der
Schweinemastanlage sei antisemitisch, denn er behindere de jüdische
Religionsausübung.
* 26. Dezember 1769 in Groß Schoritz
auf Rügen
† 29. Januar 1860 in Bonn
Deutscher
Politiker, Dichter und Patriot.
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Zitate
Die Freiheit und das Himmelreich gewinnen keine Halben.
Der ist ein schlechter Mann, der die Hoffnung verliert.
Wer im Großen siegen will, sei im Kleinen fleißig; von eins, zwei kommt man zu drei, von dem Drei zu Dreißig.
Der Mensch kann unendlich viel, wenn er die Faulheit abgeschüttelt hat und sich vertraut, daß es ihm gelingen muß, was er ernstlich will.
Wer an Wunder glaubt, vollbringt sie.
Die Guten sind nie allein.
Die Treue steht zuerst, zuletzt
im Himmel und auf Erden.
Wer die ganze Seele einsetzt,
dem muß die Krone werden!
Wer aber vor Furcht zittert, der ist ein Knecht, und wer aus Furcht etwas tut, ein niedriges Tier. Es sind viele Laster schändlich zu nennen, doch das schändlichste von allen, ist ein knechtischer Sinn. Gott wohnt nur in den stolzen Herzen, und für den niedrigen Sinn ist der Himmel zu hoch.
Nichts bricht Herz, Mut und Kraft geschwinder als die Lüge; die Lüge ist das
teuflichste, weil das feigste Laster.
Es gibt keine Humanität für das Unrechte und Böse, es gibt keine für die Halblügen und Halbwahrheiten, womit ein ausgeartetes Menschengeschlecht spielt.
Ein Volk, das sich einem fremden Geist fügt, verliert schließlich alle guten Eigenschaften und damit sich selbst.
Wenn die letzten und höchsten Güter von Volk und Vaterland auf dem Spiele stehen, versagen die juristischen Formen und Formeln, die auf Erden gemacht sind; wer zum letzten Kampf fürs Vaterland geht, holt sein Recht vom Himmel.
Wer seine Sprache nicht achtet und liebt, kann auch sein Volk nicht achten und lieben; wer seine Sprache nicht versteht, versteht auch sein Volk nicht, denn in den Tiefen der Sprache liegt alles innere Verständnis und alle geistige Eigentümlichkeit des Volkes verhüllt.
Arbeitsamkeit, Sparsamkeit, Nüchternheit des Verstandes, Langmut ohne Feigheit, Ehrlichkeit, mit etwas klimatischer Unbehilflichkeit versetzt, sind alte anerkannte Volkstugenden der Deutschen.
Auch die Freiheit ist nicht ein leerer Traum. Da ist Freiheit, wo du ohne äußern Zwang dem König und der Obrigkeit gehorchst, wo du in den Sitten und Weisen und Gesetzen deiner Väter leben darfst, wo keine ausländischen Henker über dich gebieten und keine fremden Treiber dich treiben, wie man das Vieh mit dem Stecken treibt. Dieses Vaterland und diese Freiheit sind das edelste Gut, das ein guter Mensch auf Erden besitzt und zu besitzen begehrt.
Eines geht mich an und eines weiß ich, das ich das meine tun und eher untergehen soll, als mich einer fremden Macht blind ergeben. Die Vorsehung geht mit dem All der Dinge und mit dem Menschengeschlechte ihren ewig dunklen Weg, den ich nimmer verstehen werde. Aber auch in meine Hand ist eine Vorsehung gegeben: wenn ich für das Allgemeine empfinde, handle, strebe, so fühle ich auch in mir – wie klein oder groß ich sei – eine Kraft, welche das Weltschicksal ändern kann.
Man kann nie zu stolz sein, wenn andere uns vergessen oder gar verachten wollen. Was sind die Völker und die Völkchen, die unseren Namen mit Hohn auszusprechen wagen. Laß sie sich erst fragen, was sie gleich oder besser als wir getan und gewirkt haben. Ich muß an unsere Tugend und Kraft erinnern, damit wir ihren heiligen Samen lebendig erhalten zur Lust und Blüte der kommenden Zeiten. Daß Stolz und Mut nicht vergehe, weise ich euch auf das letzte Unglück hin und auf alte und neue Verluste. Unsterblich Sehnsucht nach Freiheit, Standhaftigkeit, Würde und Hochsinn ziemt dem Gefallenen mehr als dem Stehenden; auch die Träne ziemt ihm über das Verlorene, aber nur, damit sein Herz heißer schlage und sein Haupt höher
rage. Hört, hört! und klagt und weint mit mir, entbrennet und euch aufrichtet.
Deutsches Herz, verzage nicht,
Tu, was dein Gewissen spricht
Dieser Strahl des Himmelslichts.
Tue recht und fürchte nichts.
Vaterland und Freiheit,
Dieser Ruf muß bleiben,
Wenn lange uns'rer Gräber Sand
Und uns'ren Staub die Winde treiben.
ABCDD
Meine Wanderungen und Wandlungen mit dem Reichsfreiherrn von Stein
Dies Buch über seine Beziehungen zu dem Freiherrn vom Stein ist wohl eins der besten Bücher, die Arndts Feder entstammen. Es ist, sagen wir es getrost, ein Vermächtnis an die deutsche Nachwelt. Vieles, ja das meiste von der großen Arndtschen Produktion ist vom Strom der Zeit hinweggeschwemmt, aber dieses Denkmal, das er dem Freiherrn vom Stein setzte, ist geblieben. Der Mann, den Arndt hier mit feinfühlender Hand gezeichnet hat, war zu groß, als daß er nicht in der Geschichte des Vaterlandes eine bleibende Statt haben sollte. Plastisch tritt der rasche, feurige, mit dem jähen Geist
stets seinen Entwürfen vorauseilende Mann vor uns hin. Wie er war, wie er lebte, wie er dachte, alles das gibt uns hier ein Meister der Feder, ein Mann von unbestechlicher Wahrheitsliebe; ein Erzieher des deutschen Volkes gibt das Bild des Erziehers der deutschen Nation, und wenn wir das letzte Blatt dieses würdigen Buches umgeschlagen haben, so mag es auf unsere Lippen kommen: Er war ein Mann, nehmt alles nur in allem!
ABCDD
ABCDABCD
Osnabrück - Aus Gründen des Klimaschutzes will das Bistum Osnabrück
den Energieverbrauch in seinen rund 1.100 Gebäuden deutlich reduzieren. Generalvikar Theo Paul
(oben) rief die Gemeinden auf, sich an der Energieoffensive zu beteiligen. Es gehe darum,
die Nutzung erneuerbarer Energien auszubauen.
Seit Herbst wird
in der neu sanierten Angelaschule
wieder unterrichtet. Der Ausstoß von Treibhausgas soll durch Innendämmung der Fassade mit ökologischen Baustoffen und
eine neue Lüftungsanlage um 70 Prozent reduziert werden. „Das Ergebnis ist spektakulär“, freut sich Schulleiter Karl Große
Kracht (unten). Eine weitere Energiequelle sei die Körperwärme. 32 Schüler in einem Klassenraum bringen jeweils 80 Watt ein, das bedeutet
immerhin 2,5 Kilowatt. Ziel müsse sein, auf eine Zusatzheizung ganz zu
verzichten.
In der Nacht zum 25. Dezember 1705 in Sendling
bei
München
ABCD
Bayerische Aufständische werden von kaiserlichen Truppen des Habsburgers Joseph I. besiegt und völlig aufgerieben.
Etwa 1100 Oberländer kommen ums Leben.
ABCDABCD
Dachau - Im Finale der UEFA Championsleague
zwischen dem FC Bayern München
und Inter Mailand
im Mai 2010 hatten UEFA-Mitarbeiter im Stadion angeordnet, dass das Wort "Dachau" im Transparent des Fanclubs "Dachau City '95"
überklebt werden müsse, weil der Städtename Dachau ein Nazi-Symbol sei.
Dachaus Oberbürgerdulli Peter Bürgel (oben)
fühlte sich angegriffen. "Dachau stellt sich seiner Verantwortung", betont
Bürgel stets.
ABCDA
Auf Betreiben des Bayerischen Fußball-Verbands
schaltete sich der Deutsche Fußballbund (DFB)
ein und überprüfte den Dachauer Fanclub. Helmut Spahn (Mitte) ,
Sicherheitsbeauftragter des DFB und DFB-Präsident Theo Zwanziger (unten)
baten die UEFA, das Banner-Verbot zu überdenken.
ABCDA
Nach
langer Bearbeitungszeit teilte die UEFA kürzlich mit, dass es keine weiteren Dachau-Verbote
mehr geben werde. Auch würden Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass in Zukunft
auch Fußballfans aus Dachau wieder Zutritt zu den UEFA-Spielen erhielten.
Der Fanclub "Dachau City '95" erfuhr von dieser großzügigen Geste der
UEFA aus der Zeitung.
Sturmflut an der kontinentaleuropäischen Nordseeküste. Es ertranken etwa
12.00 Menschen.
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Erste
Aufführung des Weihnachtsliedes 'Stille Nacht'
ABCD
24. Dezember 1818 in der Kirche St. Nikolaus in Oberndorf bei Salzburg
ABCD
Zu Heiligabend 1818 führten der Arnsdorfer Dorfschullehrer und Organist Franz Xaver Gruber und der Hilfspfarrer Joseph Mohr
zu Oberndorf das Weihnachtslied ' Stille Nacht, heilige Nacht' erstmals auf.
ABCD
Weitere
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Struwwelpeter fertiggestellt
Am 24. Dezember 1844 in Frankfurt am Main
Der Frankfurter Arzt Heinrich Hoffmann
schreibt für seinen Sohn ein Bilderbuch, lässt das Heft einbinden und
legt es auf den Weihnachtstisch.
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Karl Dönitz
* 6. September 1891 in Grünau bei Berlin
† 24. Dezember 1980 in Aumühle bei Hamburg
Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, vorerst letzter Reichspräsident.
ABCD
Senftenberg - Die Polizei hat fünf Jugendliche im Alter von zwölf bis 15 Jahren festgenommen, die im Verdacht stehen,
diverse Einbrüche begangen zu haben. Eine 15-Jährige aus Lübben ist in ein Jugendhilfezentrum gebracht worden. Die anderen
wurden ihren Eltern übergeben.
ABCD
Am Wochenende
hat es eine wahre Flut von Übergriffen auf Gaststätten und Gartensparten gegeben, unter anderem in Niemtsch und Senftenberg.
Dort wurden 28 Lauben aufgebrochen. Beim Sportverein Blau-Gelb Hosena
haben die Täter die Vereinsräume in der Nacht vom Samstag zum Sonntag heimgesucht. Im alten Vereinsgebäude
wurde die Tür aufgebrochen und ein Schrank verwüstet. Im Sozialgebäude
wurden fünf Türen zerstört. Die Dulli-Polizeikräfte reichen nicht mehr aus,
das Geschehen unter Kontrolle zu halten .
ABCD
BDR - Am Dienstag Morgen hat die die Polizei in Oranienburg, Ludwigshafen, Bad Dürkheim, Heidelberg und Osnabrück
die Wohnungen von Mitgliedern der NPD-Jugendorganisation 'Junge Nationaldemokraten
JN' durchsucht und Planungsunterlagen für ein Lager zum Jahreswechsel
beschlagnahmt. Rund 25 Beamte waren an der Aktion beteiligt. Die Behörden
vermuten, es könne vielleicht während des Lagers zu Straftaten wegen wie Volksverhetzung oder Verstöße gegen das Uniformverbot kommen.
Die JN veranstalten gelegentlich Jugendfahrten und Freizeitcamps für Kinder.
Solche nach Ansicht der Dullokraten jugendgefährdenden Unternehmungen gab es
bereits an mehreren Orten, unter anderem in der Nähe von Lüneburg.
Dulli-Spezialisten werten die beschlagnahmten Planungsunterlagen jetzt aus,
um herauszufinden, ob diese illegale Elemente enthalten .
ABCDABCD
Budapest - Ab 1. Januar 2011 werden der ungarische öffentlich-rechtliche Rundfunk, das
öffentlich-rechtliche Fernsehen und auch die öffentlich-rechtliche Nachrichtenagentur
faktisch abgeschafft. Außerdem werden auch alle privaten Medien unter die
Aufsicht einer zentralen Regierungsstelle gestellt. Nach dieser Reorganisation
sollen im Frühjahr mindestens 1.500 Radio- und Fernsehmitarbeiter ihren Hut nehmen.
'Hassreden' sind zukünftig verboten. Die Regierung in Budapest verteidigt ihre Initiative mit dem Hinweis, Medienregulierung
und Verbot unerwünschter Meinungsäußerungen stelle eine normale Praxis in
der EU
dar.
ABCDA
Wie
überall, ist die Reputation der öffentlich-rechtlichen Journalisten in
Ungarn nicht zu unterbieten. Wer intelligent ist und wirklich wissen will, was
passiert, informiert sich längst über Internet-Blogs. Die lizensierten
Medien geben eh nur sorgsam gefilterte und gefälschte Meldungen weiter.
ABCD
München - Drei 26 bis 33 Jahre alte Statthalter der Bettel-Mafia aus Kronstadt
in Rumänien sind am Montag vom dem Landgericht München I wegen Nötigung und Bettelbetrugs zu Freiheitsstrafen von je zwei Jahren mit Bewährung verurteilt worden.
Die Staatsanwaltschaft hatte sie wegen Menschenhandels und schwerer räuberischer Erpressung angeklagt. Ihre Opfer
lebten wie die Sklaven, die Drahtzieher wurden reich. Trotz der massiven Vorwürfe war der Prozess nach wenigen Stunden
ohne Haftstrafe für die Angeklagten beendet.
Die
Migrantiner hatten Stammverwandte unter dem Vorwand nach Deutschland gelockt, sie könnten als Erntehelfer etwa 800 Euro im Monat verdienen. Nach der Ankunft in München wurden die mittellosen und der deutschen Sprache nicht mächtigen
Stammesgenossen in einem wilden Zeltlager in einem Waldstück an der Geiselgasteigstraße
einquartiert. Sie erhielten kopierte Bettelkarten und wurden unter Androhung von Gewalt
in München und in umliegende Orten zum Betteln gezwungen. In München am Dom und vor vielen anderen Kirchen, in der Fußgängerzone, am Stachus und rund um den Hauptbahnhof
sah man Menschen am Gehsteig sitzen, die mit angeblichen, dramatisch zur Schau gestellten Gebrechen, einem Kind im Arm oder in Begleitung eines bedauernswerten Hundes an die Hilfsbereitschaft von Passanten
appellierten. Wer von den Bettlern weniger als 80 Euro täglich ablieferte, bekam Schläge.
Das abgepresste Geld schafften die drei Migrantiner per Western Union (Das Unternehmen versendet weltweit Bargeld gegen Gebühr, die Empfänger bleiben anonym) nach Rumänien. Wer die Hintermänner dort sind,
wollte das Gericht nicht ermitteln.
* 22. Dezember 1723 in Köthen
† 20. Juni 1787 in
London
Deutscher Komponist und Gambensolist.
Weitere
Infos:
Uraufführung
der komischen Oper 'Zar und Zimmermann' von Albert Lortzing
22. Dezember 1837 im Stadttheater Leipzig
ABCD
Lortzing
komponierte nicht nur die Musik, sondern war auch sein eigener Librettist.
Weitere
Infos:
Carl Kraemer
* 22. Dezember 1873 in Hilchenbach
† 12. Mai 1951 ebenda
Deutscher Tierschützer.
Weitere
Infos:
Erste öffentliche Radiosendung in Deutschland
22. Dezember 1920 in Königswusterhausen
"Hallo, hier ist auf Welle 2700", mit diesen Worten startete die erste öffentliche Radiosendung in Deutschland.
Das erste übertragene Livekonzert der Radiogeschichte begann mit "Stille Nacht", gesungen von den Postbeamten durch den posteigenen Langwellensender in Königs Wusterhausen.
Die Postbeamte spielten auf mitgebrachten Instrumenten, sangen Lieder und trugen Gedichte vor.
ABCD
Montag, 20.12.2010 - Wer sich mit Paragraf 130 StGB (Volksverhetzung)
hierzulande in der einen oder anderen Form befasst, muss wissen, dass er eine Dogma- und Tabu-Zone betritt, sozusagen ein vermintes Gelände, das mit Absicht nicht von der "Auschwitz-Keule" (Walser) befreit wird. Der
"HOLOCAUST", neuerdings immer häufiger "SHOAH" genannt, ist zu einer heiligen Kuh geworden.
Das hat man zur Kenntnis zu nehmen. Das stellt man nicht in Frage. Paragraf 130 StGB (Volksverhetzung) sorgt dafür. Und dafür haben wir alle bis ins letzte Glied zu büßen, zu zahlen. Dass die
HOLOCAUST/SHOAH-Industrie ein Geschäft ist, für Juden natürlich, weiß man nicht erst seit dem Buch des US-jüdischen Professors
Finkelstein.
So überrascht Sachkenner auch der neue Betrugsskandal von Juden in den USA
nur jene, die ahnungslos in den Tag hineinleben. Dass die Berliner Politikerkaste nicht sofort alle Zahlungen einstellt, dass Ansprüche nur von deutschen Stellen geprüft werden, gilt in der hiesigen veröffentlichen Meinung bereits als "judenfeindlich", als "Antisemitismus". Dass man die Prüfung der Ansprüche der Judenlobby überlässt, gehört ebenfalls zum politisch-geschichtlich richtigen Selbstverständnis aller
"Volksvertreter" .
Jüdisches, Juden sind sakrosankt - ohne Fehl und Tadel. Dieser jüngste Betrugsfall seitens US-Juden ist indes keine Ausnahme. Hierzulande, wenn auch im dreiseitigen Spiegelbericht nicht erwähnt, dürfte Älteren der Fall Nachman in Erinnerung sein. Er zweigte für sich um die 33 Millionen ab.
Dass es mittlerweile auch eine Menge erfundener HOLOCAUST-Geschichten gibt, wird bei uns, aus volkspädagogischen Gründen, der breiten Mehrheit vorenthalten. Wir leben ja in der freiesten Informationsgesellschaft.
Diese Feststellung erklärt wohl auch die Tatsache, dass bis zum 20. November zu diesem Thema keine Zuschrift zu lesen war. Zufall, Absicht? Insofern würde es mich nicht wundern, wenn diese meine Zuschrift dem kritischen Leser vorenthalten wird.
Nachbemerkung: Wann, so frage ich mich, gibt es einen jüdischen Fonds für die seit Jahrzehnten
"geholocausten" Palästina-Araber? Oder einen US-amerikanischen für Negersklaven oder "entsorgte" Indianer? Nebenbei: Mir ist nicht bekannt, dass im Dritten Reich "Prämien für Juden-Skalps" gezahlt wurden.
* um den 21. Dezember 1489 in Stolberg (Harz)
† 27. Mai 1525 bei Mühlhausen
Deutscher Theologe und Revolutionär.
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Ludwig Hölty
* 21. Dezember 1748 in Mariensee
† 1. September 1776 in Hannover
Deutscher Dichter.
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Todtengräberlied
Grabe, Spaden, grabe,
Alles was ich habe
Dank ich, Spaden, dir!
Reich' und arme Leute
Werden meine Beute,
Kommen einst zu mir!
Weiland groß und edel,
Nickte dieser Schedel
Keinem Gruße Dank!
Dieses Beingerippe,
Ohne Wang' und Lippe,
Hatte Gold und Rang!
Jener Kopf mit Haaren
War vor wenig Jahren
Schön wie Engel sind!
Tausend junge Fentchen
Leckten ihm das Händchen,
Gafften sich halb blind!
Grabe, Spaden, grabe,
Alles was ich habe
Dank ich, Spaden, dir!
Reich' und arme Leute
Werden meine Beute,
Kommen einst zu mir!
Üb' immer Treu und Redlichkeit
Üb' immer Treu und Redlichkeit
Bis an dein kühles Grab,
Und weiche keinen Finger breit
Von Gottes Wegen ab.
Dann wirst du wie auf grünen Au'n,
Durch's Pilgerleben geh'n
Dann kannst du sonder Furcht und Grau'n
Dem Tod ins Antlitz seh'n.
Dann wird die Sichel und der Pflug
In deiner Hand so leicht,
Dann singest du beim Wasserkrug,
Als wär' dir Wein gereicht.
Dem Bösewicht wird alles schwer,
Er tue was er tu,
Ihm gönnt der Tag nicht Freude mehr,
Die Nacht ihm keine Ruh.
Der schöne Frühling lacht ihm nicht,
Ihm lacht kein Ährenfeld,
Er ist auf Lug und Trug erpicht,
Und wünscht sich nichts als Geld.
Der Wind im Hain, das Laub im Baum
Saust ihm Entsetzen zu,
Er findet, nach des Lebens Raum
Im Grabe keine Ruh.
Drum übe Treu und Redlichkeit
Bis an dein kühles Grab,
Und weiche keinen Finger breit
Von Gottes Wegen ab!
Dann suchen Enkel deine Gruft
Und weinen Tränen drauf,
Und Sonnenblumen, voll von Duft,
Blüh'n aus den Tränen auf.
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Leopold von Ranke
* 21. Dezember 1795 in Wiehe
† 23. Mai 1886 in Berlin
Deutscher
Historiker.
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Zitate
Ein reines Urteil ist nur möglich, wenn man jedweden nach dessen eigenem Standpunkt, nach dem ihm innewohnenden Bestreben würdigt.
Große Männer schaffen ihre Zeiten nicht, aber sie werden auch nicht von ihnen geschaffen.
In der Behauptung einer großen Sache unter Widerwärtigkeiten und Gefahren bildet sich der Held.
Eine große Persönlichkeit bemerkt man nicht allein wenn sie gegenwärtig ist; man wird ihren Wert oft dann noch mehr inne, wenn die Stelle leer ist, die sie einnahm.
Männer von hoher Bedeutung können überhaupt nie ersetzt werden, denn die Bedingungen müßten sich wiederholen, aus denen ihre individuelle Stellung erwachsen ist.
Nichts mehr bedarf eine Nation als einen Überfluß an edlen Männern, die sich dem Allgemeinen widmen.
Jedes Jahrhundert hat die Tendenz, sich als das fortgeschrittene zu betrachten und alle andern nur nach seiner Idee abzumessen.
Für alles, was in der Welt zustande kommen soll, bedarf es der rechten Zeit und Stunde.
Dadurch unterscheidet sich der vorausdenkende Staatsmann von dem schwatzenden Pöbel oder der Leidenschaft der Partei, daß er die Elemente der Gefahr von Ferne erkennt und ihnen vorzubeugen sucht.
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Immer zieht die Macht auch das Geld an.
Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.
Nicht von umsichtigen Erwägungen werden die Völker geleitet. Sie werden von den großen Gefühlen bestimmt.
Nicht dort ist unser Vaterland, wo es uns endlich einmal wohl ergeht. Unser Vaterland ist vielmehr mit uns, in uns. Deutschland lebt in uns; wir stellen es dar, mögen wir wollen oder nicht, in jenem Land, dahin wir uns verfügen, unter jeder Zone. Wir beruhen darauf von Anfang an und können uns nicht emanzipieren. Dieses geheime Etwas, das den Geringsten erfüllt wie den Vornehmsten, – diese geistige Luft, die wir ein- und ausatmen – geht aller Verfassung voran, belebt und erfüllt all ihre Formen.
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