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Montag, 20. Dezember 2010

 

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Montag, 20. Dezember 2010

 

A

Definition: Doppelmoral = Dullimoral ist eine verlogene, mit zweierlei Maß messende Moral

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Seit siebzig Tagen sitzen zwei Vertreter der 'Bild-Zeitung' im Iran hinter Gittern. Sie hatten sich als Touristen in das Land eingeschlichen und dort spioniert. In Bezug auf diese beiden
nannte es der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche (EKD), Präses Nikolaus Schneider (oben links) nicht hinnehmbar, dass Menschen, die nach Wahrheit suchten, inhaftiert würden. Der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch (oben rechts), sagte dazu, nur eine Gesellschaft, die die Menschenrechte verwirkliche, könne als humane Gesellschaft bezeichnet werden. Der Münchner Erzbischof, Kardinal Reinhard Marx (unten links), bezeichnete in gleicher Angelegenheit die Presse- und Meinungsfreiheit sowie die Freiheit des Individuums als unveräußerliche Menschenrechte. Schließlich wertete der Mainzer Kardinal Karl Lehmann (unten rechts) die Festnahme der Reporter mit Blick auf Menschenrechte, Meinungsbildung und Pressefreiheit im Iran als große Enttäuschung.
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Seit dem 7. Oktober 2008 sitzt der 74-jährige Jurist Horst Mahler (oben links) wegen seiner Meinung zu Fragen der Zeitgeschichte in BDR-Haft. Er wurde zu insgesamt 12 Jahren Freiheitsentzug verurteilt. Seit dem 14. Januar 2008 sitzt die 47-jährige Tierschützerin und Rechtsanwältin Sylvia Stolz (oben Mitte) in BDR-Haft. Sie hatte den aus Kanada nach einem ungesetzlichen Verfahren nach der BDR abgeschobenen und hier wegen seiner Meinung zu Fragen der Zeitgeschichte zu fünf Jahren Haft ohne Anrechnung der zwei Jahre Untersuchungshaft in Kanada verurteilten Ernst Zündel verteidigt und wurde deshalb zu dreieinhalb Jahren Freiheitsentzug verurteilt. Seit dem 23. Oktober 2009 erwartet den 38-jährigen nicht-vorbestraften Dirk Zimmermann (oben rechts) wegen des Versands einer indexierten Schrift an vier Empfänger eine BDR-Haft, sobald das Urteil rechtskräftig wird. Er wurde zu 9 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Seit dem 4. Januar 2008 sitzt der 59-jährige Diplom-Ingenieur Wolfgang Fröhlich (unten links) wegen seiner Meinung zu Fragen der Zeitgeschichte in ÖR-Haft. Er wurde zu insgesamt sechs Jahren und fünf Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Seit dem 27. April 2009 sitzt der 69-jährige Dichter Gerd Honsik (unten rechts) wegen seiner Äußerungen zu Fragen der Zeitgeschichte in ÖR-Haft. Er wurde zu insgesamt insgesamt siebeneinhalb Jahren ohne Bewährung verurteilt.

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Montag, 20. Dezember 2010

 

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Ja, mach nur einen Plan,
sei nur ein großes Licht;
und mach dann noch 'nen zweiten Plan,
geh'n tun sie beide nicht.

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Stuttgart - Dulli-Kultusministerin Marion Schick (Foto) will den Schülern in Baden-Württemberg eine aus der Druckschrift entwickelte vereinfachte Handschrift beibringen. Im nächsten Schuljahr soll an einigen Schulen ein Test mit dieser Schreibschrift starten. Ein Drittel der Jungen und zehn Prozent der Mädchen hätten derzeit erhebliche Probleme, eine lesbare Handschrift zu entwickeln. Viele verfügten nicht über die nötigen feinmotorischen Fähigkeiten

 

Noch einmal: Vereinfachte Ausgangsschrift: 

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Montag, 20. Dezember 2010

 

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Montag, 20. Dezember 2010

 

Erich Ludendorff 

*
9. April 1865 in Kruschewnia bei Schwersenz 
20. Dezember 1937 in München


Deutscher General und Politiker.
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Weitere Gedenktage

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Sonntag, 19. Dezember 2010

 

Berufungsverfahren Sylvia Stolz vor dem Bayerischen Anwaltsgerichtshof München, Tag 4 

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München -  Am Freitag, 17. Dezember, war der vierte Prozesstag im Berufungsverfahren der Ebersberger Rechtsanwältin Sylvia Stolz (oben rechts) gegen gegen ihren Ausschluss wegen standeswidrigen Verhaltens aus der Rechtsanwaltschaft durch das Anwaltsgericht (oben links) München im September 2009. Die Öffentlichkeit war wie bei den vorangegangenen Prozesstagen zugelassen. Sylvia Stolz fuhr mit ihrer Einlassung zur Sache vom 3. Dezember fort . Sie zitierte aus der Rede des SPD-Dullis Carlo Schmid aus dem Jahr 1948 vor dem 'Parlamentarischen Rat' im Zuge der Ausarbeitung des Grundgesetzes, in der er ausführte, dass die zu gründende BDR unter Fremdherrschaft stehe . Schmids Ansichten, die sie sich zu eigen gemacht habe, seien nie bestritten worden und richtungsweisend für die Auslegung des Staatsrechtes. Aus diesem Grund sei der Vorwurf ungerechtfertigt, sie verunglimpfe die BDR.

Mit der Verlesung der Rede Schmids hole sie heute nach, was ihr 2007 vom Landgericht Mannheim verboten worden sei. In jenem Verfahren war Stolz Anwältin von Ernst Zündel . Das Gericht hatte diesen nach Strafgesetzbuch § 130 zur Höchststrafe von fünf Jahren verurteilt, ohne Anrechnung der zwei Jahre Untersuchungshaft in Kanada. Stolz selbst wurde damals noch im Gerichtssaal festgenommen. § 130 des Strafgesetzbuches sei, sagte Stolz, nur dazu da, die freie Meinungsäußerung einzuschränken. Außerdem besitze der Paragraph als Sondergesetz keine rechtliche Legitimität . Schließlich belegte Stolz aus zahlreichen Quellen ihre These einer jüdischen Weltherrschaft.


Das Verfahren wird am Mittwoch, 22. Dezember, um 13.00 Uhr fortgesetzt.

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Sonntag, 19. Dezember 2010

 

Jecken vom Dienst oder Frankens Winzer zurück ins Mittelalter  

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Iphofen -  Für die Herstellung von einem Liter Frankenwein werden im Durchschnitt 1,01 Kg Kohlendioxid CO2 in die Luft geblasen. Der Fränkische Weinbauverband arbeitet als erstes deutsches Weinbaugebiet daran, den CO2-Ausstoß der Weinwirtschaft zu verkleinern. Zum Vergleich: Bei der Herstellung von einem Liter Bier werden im Schnitt 0,45 Kg CO2 erzeugt, bei Milch 0,97 Kg CO2 je Liter und bei Quellwasser überhaupt kein CO2. CO2-neutraler Wein lässt sich aber nicht erstellen. Das meiste Kohlendioxid wird von den Fahrzeugen der Winzer, durch Heizungswärme, Strom sowie die Produktion von Flaschen und Verschlüssen erzeugt. 

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Sonntag, 19. Dezember 2010

 

Hitler was right 

Numerous histories of the titanic 1940s armed struggle between Germany and the Soviet Union have been presented to the mainstream reading public over the last half century or so, and for the most part they follow the same pattern: Germany, led by its mad, greedy for conquest Führer, made a surprise attack on the USSR. The Germans made many quick gains and easy victories over an unsuspecting Russian foe. But as the Russians recovered from their initial surprise, they marshaled their unlimited resources in manpower and factory production and fought back, gradually forcing the invaders back across the frontiers and ultimately defeating the Nazi menace pretty much single-handed. The Germans became weaker in all areas while the Russians grew ever stronger, making the former's defeat inevitable. The western Allies helped, but it was the Russians who overwhelmingly defeated the Nazi menace. So goes the received script.

Those few historians contradicting this received script have found themselves and their work branded as 'controversial' and their theses and ideas generally rejected or treated with contempt. John Mosier is one such, whose recent works The Myth of the Great War, The Blitzkrieg Myth, and Cross of Iron have consistently established the point that deeper and more objective research reveals a quite different reality. The surprises are many. Instead of a mad dictator greedy to conquer the world and making endless blunders, Hitler is presented as a sane and rational man making sensible and very smart decisions, understanding strategy and global politics far better than his generals. Instead of a surprise attack on the innocent Russians, Mosier has concluded that the war was a pre-emptive strike on a predator poised to invade Germany and Europe. The very idea of assigning real blame for the war to the Soviets instead of to Hitler flies in the face of too many verities, and is usually treated as a taboo.

A common tendency of German generals after the war was to go along with many of these assumptions. They sought to distance themselves from Hitler and National Socialism, presenting him as a sort of pied piper who misled and then forced them into the war. According to this self-serving version, all the things that went wrong were due to Hitler's crazy decisions and meddlings, while all that went right were as a result of the genius of the generals themselves. The objective was firstly to protect their own reputations, secondly to protect the image of the German General Staff, and thirdly to simply survive in post-war Germany and shore up their relationship with the conquerors, particularly the USA, which occupied - and arguably continues to occupy - defeated Germany.

Mosier points out that in nearly all cases, Hitler was right in his decisions while his generals were wrong. The German officer caste was trained to seize major cities and especially capitals, but Hitler understood that modern wars were more economic in nature - conflicts to seize resources both to deny the enemy the ability to wage war while at the same time increasing one's own ability to do so. The author states that Hitler's generals simply could not comprehend this view.

His analysis of the Stalin-inspired Soviet myths is replete with a careful study of both German and Russian records. In his view, the German records are quite accurate and were kept in painstaking detail. Far from a German military growing weaker in both manpower and armor etc. year by year, he demonstrates that it progressively grew stronger in troops, armor, in all forms of effective firepower, and in quality of leadership both tactical and strategic. The Russian resources, presented as limitless and leaping in strength, were steadily diminishing. Their troops were perishing in the tens of millions thanks to Stalin's orders for continual frontal attacks everywhere, while their armor was being steadily 'shredded' by German firepower and tactics. Even the official Soviet statistics of losses and production figures reveal many inconsistencies and anomalies which when coupled with his examination of the far more accurate German figures, enabled Mosier to provide a truer picture of what was happening.

What is revealed is that the casualties on both sides reflected a ratio of about 5:1 favoring the German forces. With a USSR population of about 170 million at that time and a German population of close to 100 million, the Russians could not long sustain a ratio of greater than 2:1. In other words, the attrition rate was bleeding Russia dry in manpower. Hitler understood this and wisely strove to continue the process. Hence his 'stand fast' orders in 1941 and later, causing further attritive combats resulting in tremendous disparities in losses, again favoring Germany.

Armor and firepower production and usage are carefully examined. Mosier shows that while the Soviets claimed wildly huge tank production figures, not only were the real figures much lower, but the tanks themselves had endless problems. Their operational life was often measured in days or even hours before breakdowns and failures would occur. The Russians produced tanks but not much in the way of spare parts. They produced no recovery vehicles at all, and workshop and repair facilities were almost unknown. The German armor was usually higher in quality and was maintained well, damaged vehicles being quickly recovered and put back into service. The disparities in performance on the battlefield were not much different from the manpower-loss ratios.

Mosier provides a study of other forms of mobile German firepower which strictly speaking were not normally classified as 'armor' as their guns could only be elevated and lowered, lacking moveable turrets. Assault guns, self-propelled artillery, mobile anti-aircraft guns, tank destroyers, and other new weapons were produced in ever greater quantities and deployed in independent units assigned to support infantry or to supplement the panzer divisions. Sometimes rejected by panzer generals, e.g., Guderian and others, as an unwelcome innovation, they were nonetheless tremendously successful in destroying many thousands of Soviet tanks and breaking up troop concentrations, stalling major Soviet offensives time and again while further amplifying the aforesaid losses ratios.

The author shows that the German troops and officers were well-trained and got better at tactics and strategy as the war progressed, while Soviet troops and officers generally remained poorly trained and prepared and even more poorly led. Mosier frankly presents the Soviet military as generally incompetent, continuing to take huge losses and suffer countless major and minor defeats right up to the end of the war. He also takes aim at the reputations of Soviet Marshals Zhukov, Koniev, and others, seeing them as certainly overrated as well as rather dishonest in their own memoirs of the war.

So how could the Soviets have won the war then? Mosier shows how, firstly, the USSR received tremendous amounts of lend-lease and other forms of aid from the USA and Britain. Trucks, aircraft, American tanks, fuel oils, food, all was amply, even hugely provided to the Soviets and indeed saved them from destruction at the hands of the Germans - all contrary to the Stalinist myth that said aid was insignificant and played little or no role in the Red Army's defeat of the Wehrmacht. Secondly, in spite of Stalin's repeated demands for an Allied 'second front' to take the pressure off Russia, in point of fact several such fronts were already draining Germany's resources - a second front in the air over Germany itself, a third front in the Battle of the Atlantic, a fourth front in the war in North Africa and then Sicily and Italy - all before the fifth front D-Day invasion of France in June 1944.

The author conclusively shows that what really gave the Soviets the edge was the steady switching of Germany's best units from the eastern front to other theatres in the west, to the Balkans, to France, to Italy, and elsewhere, in response to real or expected threats from the Allies, units including the famed 'Grossdeutschland' division, the 'Leibstandarte' and other leading SS divisions, and other units possessing the best equipment. The Wehrmacht was ultimately stripped of the firepower it needed in the east and its role then became largely defensive. The Soviet myth of a rock-solid Red Army steadily and victoriously pushing the Germans back everywhere, falls flat on its face in Mosier's analysis.

Operation Zitadelle in summer 1943 - also known as the Battle of Kursk - was the last major German offensive in the east. Hitler ordered disengagement at a point where some German generals believed they were poised at a major breakthrough and victory - again in order to switch units to meet threats elsewhere away from Russia. Mosier regards this as an unusual error on Hitler's part, but a decision or set of decisions entirely rational and understandable. 

Germany's failure to develop and mass-produce a strategic bomber in Mosier's view spelled doom for the war against Stalin. However, he makes clear that Germany very nearly completely defeated the Soviets without it in 1941, and that it was mainly only the very generous aid from the USA that enabled the USSR to survive at all, thus that without such a bomber the war would likely have been won by Germany anyway.

He believes that the partisan war in Russia, Ukraine, and Belarus was little more than a nuisance to the Germans and never constituted a major threat. In this regard he points out that most of the Soviet civilian losses during the war were a direct result of Stalin's orders and not German actions per se, as he commanded uprisings and reprisals everywhere behind the lines, most of which were snuffed out by German forces with few losses to themselves but major losses to the Russians.

An interesting and unique conclusion drawn by the author is that the Soviet Union's gigantic manpower losses and physical destruction suffered during the war, ultimately led to the collapse of communism in that country several decades later. If this is so, then Adolf Hitler is the man or agent to be credited with that seminal event. But at the very least, he did in fact prevent most of Europe from being overrun by Stalin's henchmen in 1941 - something which almost no one today is willing to admit. 

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Sonntag, 19. Dezember 2010

 

Gustav II. Adolf 

* 19. Dezember 1594 in Stockholm
† 16. November 1632  bei Lützen


König von Schweden.
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Alois Alzheimer

* 14. Juni 1864 in Marktbreit
 
† 19. Dezember 1915 in Breslau 


Deutscher Psychiater und Neuropathologe. 

 

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Weitere Gedenktage

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Samstag, 18. Dezember 2010

 

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Samstag, 18. Dezember 2010

 

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Samstag, 18. Dezember 2010

 

Weihnachtsbäume/Christbäume  

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Im Spätsommer beginnt die Kennzeichnung der Christbäume, die ab Mitte November geschlagen werden und in den Verkauf gelangen. Günstig wäre es, wenn der Baum möglichst frisch geschlagen wurde und aus der Region stammt. Beim Transport mit dem Pkw die Spitze nach hinten legen, damit der Fahrtwind diese nicht abknickt. Den Baum so lange wie möglich im Netz aufbewahren, denn so verliert er am wenigsten Feuchtigkeit. Am besten an einer kühlen, sonnen- und windgeschützten Stelle im Freien abstellen. Schnittstelle nochmals nachschneiden, wenn der Baum in einem Wasserbehälter aufgestellt wird. Ein frischer Baum braucht in den ersten Tagen ca. 1,5 Liter Wasser täglich, danach etwa 1 Liter. Den Baum am besten mindestens einen Tag vor dem Schmücken aufstellen, dann hat er Zeit, die Äste wieder in die richtige Position zu bringen. Am schnellsten nadelt der Baum, wenn er direkt an einer Heizung steht.  
 
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In den letzten Jahren ist eine Preissteigerung festzustellen. 12 bis 15 Euro kostet derzeit die Blaufichte bei einer Größe von 130 bis 180 Zentimeter. Mehr als doppelt so teuer ist die Nordmanntanne bei einer Größe 150 bis 200 Zentimeter. Rund 25 Millionen Weihnachtsbäume werden jährlich allein in der BDR gekauft – gut 15 Millionen davon sind Nordmanntannen. Das Besondere an ihnen sind die fest sitzenden Nadeln, die nicht pieksen und viele Wochen lang am Baum bleiben. 8 bis 10 Jahre dauert es, bis aus dem Samen eine schön gewachsene Nordmanntanne wird. Wichtigster Weihnachtsbaumproduzent ist Dänemark mit rund 4.000 Produzenten und einem Bestand von gut 100 Millionen Nordmann-Tannen, von denen jährlich etwa 9 Millionen exportiert werden. In der BDR findet der Anbau
vor allem im Sauerland und in Schleswig-Holstein statt.  

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Samstag, 18. Dezember 2010

 

Johann Gottfried Herder

* 25. August 1744 in Mohrungen, Ostpreußen
 
† 18. Dezember 1803 in Weimar 


Deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe und Philosoph.

 

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Zitate

Freie Untersuchung der Wahrheit von allen Seiten ist das einzige Mittel gegen Wahn und Irrtum, von welcher Art sie sein mögen.

Die größten Veränderungen sind immer von Halbwahnsinnigen bewirkt worden.

Ohne Begeisterung geschah nichts Großes und Gutes auf der Erde; die man für Schwärmer hielt, haben dem menschlichen Geschlecht die nützlichsten Dienste geleistet.

Weder Krieger noch Mönche nähren ein Land.

Der Aberglaube macht die Gottheit zum Götzen, und der Götzendiener ist um so gefährlicher, weil er ein Schwärmer ist.

Drücke den Pfeil zu schnell nicht ab, der nimmer zurückkehrt!
Glück zu zerstören, ist leicht, wiederzugeben so schwer.

Der Tor schmeichelt sich selbst und der Kluge dem Toren.

Wer nicht läuft, gelangt nie ans Ziel!

Eher schätzt man das Gute nicht, als bis man es verlor.

Tapfer ist der Löwensieger,
tapfer ist der Weltbezwinger,
tapf'rer, wer sich selbst bezwang.

[Wer sleht den lewen ? wer sleht den risen ?
wer überwindet jenen unt disen ?
daz tuot einer der sich selber twinget
und alliu sîniu lit in huote bringet.
Walther von der Vogelweide]
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Hans-Ulrich Rudel

* 2. Juli 1916 in Konradswaldau
, Kreis Landeshut 
†  18. Dezember 1982 in Rosenheim

Deutscher Offizier. Einziger Träger der höchsten Verleihungsstufe des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit goldenem Eichenlaub, Schwertern und Brillanten

 

 

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Zitat

Verloren ist nur, wer sich selbst aufgibt.
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Freitag, 17. Dezember 2010

 

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Freitag, 17. Dezember 2010

 

Ludwig van Beethoven 

* 17. Dezember 1770 in Bonn
† 26. März 1827 in Wien 


Deutscher Komponist.  

 

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Zitate 


Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.

Wahre Kunst bleibt unvergänglich.

Dem Manne muß die Musik Feuer aus dem Geist schlagen.

Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen,
ganz niederbeugen soll es mich gewiß nicht.

Ich kenne keine andern Vorzüge des Menschen als diejenigen, welche ihn zu den besseren Menschen zählen machen; wo ich diese finde, dort ist meine Heimat.
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Donnerstag, 16. Dezember 2010

 

Es mannichelt noch leise  

Passau/München - Zur Feier des zweiten Jubiläums des Anschlages eines geheimnisvollen Schlangenmenschen auf den wackeren Passauer Polizeichef Alois Mannichl (Foto) am 13. Dezember 2008 in Fürstenzell bei Passau
wurden überall im Lande wie üblich Lebkuchen angeschnitten, aber keiner dachte mehr an die nun schon seit zwei Jahren andauernden Bemühungen der 'Sonderkommission Lebkuchenmesser', die ganze wortgewaltige Dulliheere  mobilisiert hatten und den 2008er Jahrgang der alljährlichen Diskussion über ein erneutes NPD-Verbot auslösten.   

 

Zwei Jahre später gibt es keine heiße Spur mehr, keinen Verdächtigen, weder rechtsextreme noch andere Kriminelle. Nichts ist bekannt, trotz aller Methoden der Rasterfahndung einer 50-köpfigen und unablässig fahndenden Soko. Der Fall Mannichl ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein einstmals hocheffizientes Polizeiwesen heruntergekommen ist zu einem Hilfssheriff-Verein für unfähig-arrogante Dullipolitiker vom Schlage eines Joachim Herrmann . 23 Pressemitteilungen wurden herausgegeben, 3000 Hinweise auf den Schlangenmann waren nach der Tat eingegangen, 430 davon waren vor einem Jahr noch abzuarbeiten. Die Ermittler haben über 2500 Personen vernommen und gingen 1000 Spuren aus der Umgebung von Mannichls Wohnhaus nach. Etwa 40 Spuren werden noch abgearbeitet. Drei von ursprünglich 50 Ermittlern sind weiter an dem Fall. Mit anderen Worten: Die Ermittlungen haben keinerlei Ergebnis gebracht, der Moment ist nicht mehr weit, da die Akte Mannichl ganz geschlossen wird.

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Donnerstag, 16. Dezember 2010

 

 

At War's End

Richard A. Widmann

Recent headlines announcing that World War One had finally ended were sure to raise an eyebrow of those of us who noticed. While even on-going wars like those in Iraq and Afghanistan are minor media stories dwarfed by the latest extravagances and debauchery of Hollywood's rich and famous and the momentary stars of "reality" TV, it's no wonder that most missed the end of "the War to End All Wars." While few of us are old enough to recall the actual fighting which drew to a close on 11 November 1918, the matter was apparently not officially closed until Germany had made its final payment. It was indeed that final payment to the war's victors that allowed the officials to declare "game over."

Surprising headlines announce that World War One has finally ended in 2010. For those posing by this captured English tank, they surely anticipated an earlier end.

While this announcement may seem an unimportant matter in our age of iPods and iPhones, it highlights several key points for those of us who label ourselves 'revisionists.' While "setting history into accord with the facts" as Harry Barnes would have put it, is the stuff of which all good historical writing has always been composed, it was in the years that followed Europe's first great immolation that Revisionism was born. Attempting to revise the terms of the Armistice as laid out in the treaty of Versailles, revisionists sought to move beyond the old hatreds that fueled the murder of millions to a common understanding among nations that would usher in a time of peace. Revisionists accurately prophesied that the economic punishment inflicted upon Germany as well as the humiliating coerced admission of guilt for the war's initiation would serve no purpose but to renew hostilities at the first possible moment. Indeed the economic sanctions and the Treaty of Versailles were key elements in the rise of National Socialism and the tremendous waste of life that became popularly known as World War Two.

Crippling economic sanctions appeared to be the peaceful weapon of choice in the years following World War One. Sound economic theory would not only prevent "aggressor" nations from rebuilding a military, it would funnel the pillaged booty of those so foolish as to lay down their arms to those who refused to stop the bloodletting. We must note the sums which seemed crippling some 90 years ago seem insignificant when compared to the ridiculous spending of today's wars. If Germany has only now paid off World War One, when might we expect the current wars to be paid off?

From the standpoint of "perpetual war for perpetual peace" and the ulterior motives and baggage associated with such campaigns, revisionists should note that the "war against terror" is a vast improvement over the "cold war" and that, in turn, a vast improvement over the hot wars against Germany and her allies.

Hot wars have an objective. There is a goal that can be easily understood by all; to destroy one's enemy. The enemy may be and often is cast as a monstrous villain who must be destroyed at all costs. Failure to annihilate "them" will mean sure annihilation of "us". But such hot wars come to an end – at least the fighting and economic hyperactivity with which they are so closely tied. The Cold War is a significant improvement as a concept. In the Cold War you get all the spending with little of the death and protests that come when a tired nation no longer recalls the reason to halt the spread of foreign economic and social ideologies. With the War on Terror the eternal threat of an extremist faith always ready to strike at the civilian population not only ensures unlimited budgets for military growth (wasn't it the Pentagon who recently asked to have its budget slashed because it didn't know what to do with the funds?) but also the need to deploy our forces to the far-flung corners of the empire. It seems that out-of-control spending and self-inflicted debt can be our friend. With an economics-in-wonderland attitude no debt can ever be too high, and no debt will need be repaid. A lesson those silly fiscally responsible Huns could never understand!

As the declaration of World War One's end falls on deaf ears, we must wonder when the wars that followed will come to an end. From the appearance of things, several may never end. By the time of World War Two, economic deprivation had been replaced with psychological persecution. This was not going to be the "guilt clause" of Versailles but the new hyper-guilt of Nuremberg – a guilt that was so great that no one would ever question the methods of the crusaders who slew the Nazi beast. Civilians would be marched through the camps. Those who did not see them personally would be subjected to the films made by horror-film director Alfred Hitchcock and other Hollywood talent flown in for the occasion. New words would be created, books would be written, memorials and museums would spring up in what might be described as the greatest faith-based movement of the second half of the 20th century.

While the payments for losing World War One eventually came to an end, shedding the guilt of World War Two amounts to denouncing the Virgin Mary as a harlot during the Inquisition – even analyzing the Nazi Holocaust is the heresy of the 20th and now 21st century. The guilt of World War Two and its associated atrocities are fundamental to our world vision, our expansion of empire and our perpetual wars. For every would-be tyrant, every former-friend-turned–despot, enables a military action if only to prevent another "Chamberlain at Munich." Every opportunity for diplomacy and peace is painted as foolishness that is better resolved by blitzkrieg. Any ideology other than social democracy is a threat that requires the speedy deployment of our well-armed forces. The empire spreads and the economy inflates. Even during our recent economic failures, the fear of mass depression (the worst since FDR's New Deal) prevents the conclusion of hostilities abroad. For without war we would surely feel the Depression's icy blast once again.

If the announcement of the end of World War One means anything for American revisionists, it simply means that our dream of the USA minding its own business, taking care of its own and dismantling its empire is out of reach. Our solutions to the world's woes are a heresy not unlike that of questioning the unique guilt and monstrosity of Germans. So focused are American court historians on our long-defeated enemy that they fail to recognize his likeness when they look in the mirror. But then again, why should we consider our national sins, (didn't the Japs in Nagasaki have it coming?) why should we wonder about the origin of so much of the world's hatred towards us? Why should we care while we have Facebook, reality TV, football and Hollywood? We are a nation that would forfeit its rights for a flat-screen TV and a home theater system. We are a naïve and self-absorbed people who are doomed to pay the reparations of war both in dollars and blood forever into an eternal future.

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Donnerstag, 16. Dezember 2010

 

 

Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen
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Dresden - Dezember 2010, Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen: Kultur, Sprache, G II 3: Mundartliche Wortgeographie

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Donnerstag, 16. Dezember 2010

 

Gebhard Leberecht von Blücher 

* 16. Dezember 1742 in Rostock
† 12. September 1819 in Krieblowitz
, Schlesien 


Preußischer Generalfeldmarschall, "Marschall Vorwärts", Fürst Blücher von Wahlstatt.

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Zitate 


Mögen die Federn der Diplomaten nicht wieder verderben, was das Volk mit großen Anstrengungen errungen!

Der eine mit dem Sabel, der andere mit dem Schnabel.

Sie haben im Krieg manches von mir gelernt; jetzt sollen Sie auch noch lernen, wie man im Frieden stirbt.
(Seine letzten Worte am 12. September 1819)
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Ernst von Bergmann

* 16. Dezember 1836 in Riga
† 25. März 1907 in Wiesbaden

Deutscher Chirurg und Professor der Medizin. 

 

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Die Natur scheint uns zu lächeln, und wir übersehen ihren heimlich drohenden Finger.

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Wilhelm Grimm 

* 24. Februar 1786 in Hanau

† 16. Dezember 1859 in Berlin

Deutscher Sprachwissenschaftler, Märchen- und Sagensammler.

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Zitate

Ein Sprichwort ist ein Weisheitskristall,
der am Boden des Schmelztiegels
menschlicher Erfahrung zurückbleibt.

Was haben wir denn Gemeinsames als unsere Sprache und Literatur?

Jeder Verlust ist für ein Glück zu achten, der höhere Gewinne zuwege bringt.

Gott läßt seine Sonne über allen Menschen leuchten, er will sie nicht einander gegenüber stellen, wie von denen zuweilen geschieht, die uns Gottes Wort verkündigen.
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Hans Watzlik

* 16. Dezember 1879 in Unterhaid/Böhmen

† 24. November 1948 in Tremmelhausen/Pettendorf


Deutscher Schriftsteller.

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Tal der Heimat

Blaue Nebel hüllen dich, Tal der Heimat, du vergleitest mir immer ferner, ferner. 

Alle Sterne schauen dich, Tal der Heimat, dein traumtrunkenes Gesicht funkelt still in ihrem Gruß. 

Mir versinkst du. Nimmer find ich zu dir heim, deine sel’ge Quellenkühle wohnt mich nimmer an. 

Deine Tanne redet nimmer tröstlich zu mir nieder. Deiner alten Raben Rufe schweigen mir. 

Deine warme milde Erde wird dereinst nicht niederrieseln auf die schicksalsmüde Brust, wenn ich letzte Zuflucht suche. 

Fremde wird für immer um mich sein. 

Tal der Heimat
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Stiftung des Ehrenkreuzes 
der Deutschen Mutter 


16. Dezember 1938
 

Durch Verordnung von Adolf Hitler.  

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Herbert Zimmermann

* 29. November 1917 in Alsdorf

† 16. Dezember 1966 in Hamburg

Deutscher Radio-Reporter und Ritterkreuzträger. 


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Weitere Gedenktage

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Mittwoch, 15. Dezember 2010

 
Dulli dulli !

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Mittwoch, 15. Dezember 2010

 

 

Neue Fragen zulassen, aber bitte nicht alle

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Oberhausen - SPD-Dulli OB Klaus Wehling (oben) eröffnete am Sonntag die Gedenkhalle am Oberhausener Schloss, die zwei Jahre lang umgebaut wurde. Er sagte dabei, dies sei ein guter Tag. Sein Dulli-Genosse Ralf Jäger (unten), NRW-Minister für Inneres und Kommunales, sprach von einem neuen Meilenstein und unterstrich die wichtige pädagogische Aufgabe der Halle. Verordnete Betroffenheit sei kontraproduktiv, man müsse neue Fragen zulassen, statt Fragen vorgeben.  

 

In diesem Geiste suchte man nach Fundstücken und Objekten jeder Art mit interessanten Geschichten aus der Zeit zwischen 1933 und 1945. Bei einigen der eingereichten Erinnerungsstücke hatte der Fachbeirat jedoch Zweifel, ob sie den Jugendlichen den gewünschten Eindruck vermittelten und setzte sie deshalb auf den Index.

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Mittwoch, 15. Dezember 2010

 

 

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Bettina, ja die kann's

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München/Berlin - Bei der Vereidigung am 2. Mai 2008 erhob der 46-jährige Stadtrat Karl Richter von der 'Bürgerinitiative Ausländerstopp' (links oben) seine rechte Hand nicht senkrecht zum Schwur, sondern schräg nach vorn . Die Staatsanwaltschaft erkannte hierin ein Offizialdelikt, leitete Ermittlungen ein und erhob Anklage wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. 

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Am 21. August 2008 verurteilte der 35jährige Amtsrichter Thomas Müller  Richter zu einer Geldstrafe von 5.600 Euro (140 Tagessätzen zu 40 Euro). Müller konnte sich keine schwerwiegendere andere Tatbegehung vorstellen. Richter habe bei seiner Armhaltung zwar nicht den Ellenbogen durchgestreckt, aber die Tatbegehung war so relevant, dass man diese fotografiert habe. Ein in 45 Grad angewinkelter langsam sinkender Arm stelle einen lässigen Hitler-Gruß dar. Richter legte Berufung ein, die 2009 vom Oberlandesgericht verworfen wurde.

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Frank Rennicke , BDR-Präsidenten-Kandidat , hat jetzt Strafanzeige gegen Bettina Wulff wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gestellt. Beim Amtsantritt ihres Mannes zeigte sie den Hitlergruß in korrekter Form (vgl. links Mitte und unten). 

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Mittwoch, 15. Dezember 2010

 

Carl Gotthard Langhans  

* 15. Dezember 1732 in Landeshut
, Schlesien
† 1. Oktober 1808 in Grüneiche
bei Breslau

Deutscher Baumeister und Architekt.

 

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Schlacht bei Kesselsdorf 

15. Dezember 1745

Im Zweiten Schlesischen Krieg besiegten die Preußen unter Fürst Leopold von Dessau die Österreicher und Sachsen unter Feldmarschall Rutowski. 

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Gustave Le Bon

* 7. Mai 1841 in Nogent-le-Rotrou
† 15. Dezember 1931 in Paris

Begründer der Massenpsychologie.

 

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Zitate 


Dem Menschen einen Glauben schenken, heißt seine Kraft verzehnfachen.

Die großen Führer aller Zeiten, die der Revolution hauptsächlich, waren sehr beschränkt und haben deshalb den größten Einfluß ausgeübt.

Die großen geschichtlichen Ereignisse wurden oft von unbekannten Gläubigen verwirklichst, die nichts als ihren Glauben besaßen.

Die Menge wird sich immer denen zuwenden, die ihr von absoluten Wahrheiten erzählen, und wird die anderen verachten.

Die von einer Generation gesammelten Erfahrungen sind im allgemeinen für die folgende nutzlos, darum hat es keinen Zweck, geschichtliche Beweise als Ereignisse anzuführen

Der Anteil des Unbewußten in unseren Handlungen ist ungeheuer und der Anteil der Vernunft sehr klein.

Die Massen urteilen gar nicht oder falsch. Die Urteile, die die Massen annehmen, sind nur aufgedrängte, niemals geprüfte Urteile.

Das Wiederholte befestigt sich so sehr in den Köpfen, daß es schließlich als eine bewiesene Wahrheit angenommen wird.

In einem kleinen Vorrat an Redewendungen und Gemeinplätzen, die wir in der Jugend erlernten, besitzen wir alles Nötige, um ohne die ermüdende Notwendigkeit, denken zu müssen, durchs Leben zu gehen.

Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.

Wer das Böse entschuldigt, vervielfältigt es.
ABCD

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Dienstag, 14. Dezember 2010

 

Die Kosten trägt die Staatskasse
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München -  Am 14. November 2009 demonstrierten etwa 150 Personen unter dem Motto »Ruhm und Ehre den deutschen Soldaten« durch die Münchner Innenstadt . Dem 65-jährigen Agitprop-Künstlerdulli (Kunstprodukt oben) Günter Wangerin (links oben) gefiel das nicht. Deshalb kaufte er ein kg Tomaten, und warf sie auf die Demonstranten. 

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Zusammen mit 24 anderen Dulli-Rabauken wurde er wegen versuchter vorsätzlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch von der Polizei verhaftet. Gericht und Staatsanwaltschaft waren bereit, das Verfahren wegen geringer Schuld gegen eine Geldbuße von 900 Euro einzustellen. Doch Wangerin weigerte sich zu zahlen. Daraufhin verdoppelte die Staatsanwaltschaft die Summe. 
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Am Montag, 13. Dezember, verhandelte das Amtsgericht München den Fall Wangerin. Seine Verteidigung hatte die Hamburger Dulli-Anwältin Gabriele Heinecke (links unten) übernommen. Dulli-Amtsrichterin Gabriele Krause sagte: „Sie haben billigend in Kauf genommen, dass jemand durch die Tomaten verletzt wird. Ich will den Fall aber nicht unnötig aufblähen und schlage vor, das Verfahren einzustellen. Die Kosten trägt die Staatskasse.“ 


Zitate von Günter Wangerin

Unsere Schuld ist unauslöschlich.

Wir werden stets darauf achten, dass die Würde und die Rechte aller Menschen gewahrt werden.

Wir werden uns allen Anfängen von Ausgrenzung, Entwürdigung in diesem Land entgegenstellen.

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Dienstag, 14. Dezember 2010

 

Justus Möser 

* 14. Dezember 1720 in Osnabrück
† 8. Januar 1794 ebenda


Deutscher Jurist, Staatsmann, Literat und Historiker. 

 

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Zitate

Die Quelle alles wahren Vergnügens ist Arbeit.

Ein gesunder fleißiger Mensch ist nie arm. Der Reichtum besteht nicht im Gelde, sondern in der Stärke, in Geschicklichkeit und Fleiß. Diese haben einen goldenen Boden und verlassen einen nie.

Der jetzige Hang zu allgemeinen Gesetzen und Verordnungen ist der gemeinen Freiheit gefährlich.

Je einfacher die Gesetze und je allgemeiner die Regeln werden, desto despotischer, trockner und armseliger wird ein Staat. 

Der Zwang schimpft und macht aus mutigen, fleißigen und lebhaften Bürgern eine träge, verzagte und kriechende Herde.

Die größte und wichtigste Wahrheit ist, daß jeder Mensch wechselweise klug und närrisch sei. Das Mehr oder Wenigere in diesem Gemisch entscheidet den Menschen.

Was kann also für die künftige Nachkommenschaft heilsamer und nötiger sein, als allen Kindern, die wir zum Studieren verdammen, zugleich eine Kunst, welche eine körperliche Übung erfordert, lernen zu lassen, und ihnen dadurch früh eine Neigung zu dem einzigen Mittel, ihre Gesundheit zu erhalten, beizubringen.

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Carl Philipp Emanuel Bach 

* 8. März 1714 in Weimar
† 14. Dezember 1788 in Hamburg


Deutscher Komponist. Berühmtester der Bachsöhne .

 

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Von oben links nach unten rechts: (1) Wilhelm Grimm (2) Jacob Grimm (3) Wilhelm Eduard Albrecht (4) Friedrich Christoph Dahlmann (5) Georg Gottfried Gervinus (6) Wilhelm Eduard Weber (7) Heinrich Georg August Ewald

Die Göttinger Sieben 
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* 14. Dezember 1837
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König Ernst August I. von Hannover entlässt die sieben (von insgesamt 42) Göttinger Professoren, die am 18. November 1837 schriftlich gegen die Aufhebung der Hannoveraner Verfassung zum 1. November 1837 protestiert hatten. 

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Die Göttinger Sieben: Die Germanisten Jacob und Wilhelm Grimm, der Jurist Wilhelm Eduard Albrecht, der Historiker Friedrich Christoph Dahlmann, der Historiker Georg Gottfried Gervinus, der Physiker Wilhelm Weber und der Theologe und Orientalist Georg Heinrich August Ewald.

 

 

 

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Zitat von Jacob Grimm

Die Welt ist voll von Männern, die das Richtige lehren, aber wenn sie handeln sollen, dann entblättert sich ihr Charakter wie der Herbstbaum nach dem Nachtfrost: Es bleiben nur nackte Äste zurück.
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Conradin Kreutzer

* 22. November 1780 in der Thalmühle bei Meßkirch

† 14. Dezember 1849 in Riga

Deutscher Musiker, Dirigent und Komponist. 

 

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Montag, 13. Dezember 2010

 

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Montag, 13. Dezember 2010

 

Christian Fürchtegott Gellert 

* 4. Juli 1715 in Hainichen

† 13. Dezember 1769 in Leipzig


Deutscher Dichter und Moralphilosoph.  

 

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Zitate

Was viele glauben, glaubet nicht!

Wer in der Jugend spart, darbt im Alter nicht.

Ein kleiner Feind, dies lerne fein,
will durch Geduld ermüdet sein

Ein Ding kann noch so närrisch sein,
es sei nur neu, so nimmt's den Pöbel ein.

Wer dir als Freund nichts nützen kann, kann allemals als Feind dir schaden.

Genieße, was dir Gott beschieden,
entbehre gern, was du nicht hast,
Ein jeder Stand hat seinen Frieden,
ein jeder Stand hat seine Last.


Fabeln

Die Guttat

Wie rühmlich ists, von seinen Schätzen
Ein Pfleger der Bedrängten sein!
Und lieber minder sich ergetzen,
Als arme Brüder nicht erfreun.

Beaten fiel heut ein Vermögen.
Von Tonnen Golds durch Erbschaft zu.
»Nun«, sprach sie, »hab ich einen Segen,
Von dem ich Armen Gutes tu.«

Sie sprachs. Gleich schlich zu seinem Glücke
Ein siecher Alter vor ihr Haus,
Und bat, gekrümmt auf seiner Krücke,
Sich eine kleine Wohltat aus.

Sie ward durchdrungen von Erbarmen,
Und fühlte recht des Armen Not.
Sie weinte, ging und gab dem Armen
Ein großes Stück verschimmelt Brot.

Der Wuchrer

Ein Wuchrer kam in kurzer Zeit
Zu einem gräflichen Vermögen,
Nicht durch Betrug und Ungerechtigkeit,
Nein, er beschwur es oft, allein durch Gottes Segen.
Und um sein dankbar Herz Gott an den Tag zu legen,
Und auch vielleicht aus heiligem Vertraun,
Gott zur Vergeltung zu bewegen,
Ließ er ein Hospital für arme Fromme baun.

Indem er nun den Bau zustande brachte,
Und vor dem Hause stund, und heimlich überdachte,
Wie sehr verdient er sich um Gott und Arme machte,
Ging ein verschmitzter Freund vorbei.
Der Geizhals, der gern haben wollte,
Daß dieser Freund das Haus bewundern sollte,
Fragt ihn mit freudigem Geschrei,
Obs groß genug für Arme sei?
»Warum nicht?« sprach der Freund. »Hier können viel Personen
Recht sehr bequem beisammen sein;
Doch sollen alle die hier wohnen,
Die Ihr habt arm gemacht: so ist es viel zu klein.« 

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Werner von Siemens 

* 13. Dezember 1816 in Lenthe bei Hannover

† 6. Dezember 1892 in Berlin


Deutscher Erfinder, Begründer der Elektrotechnik und Industrieller.

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Zitat

Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu rennen, sondern mit den Augen die Tür zu finden.

Lebenserinnerungen

Es war ein ganz merkwürdiger Umschwung in den Zeitungsartikeln über Deutschland seit der Kriegserklärung und den kriegerischen Erfolgen gegen das von England begünstigte Dänemark eingetreten*. Wir waren bisher gewohnt, in englischen und französischen Zeitungen viel wohlwollendes Lob über deutsche Wissenschaft, deutsche Musik und deutschen Gesang, sowie auch daneben mitleidige Aeußerungen über die gutmüthigen, träumerischen und unpraktischen Deutschen zu lesen. Jetzt waren es wuthentbrannte Artikel über die eroberungssüchtigen, die kriegslustigen, ja die blutdürstigen Deutschen! Ich muß gestehen, daß mir dies keinen Verdruß, sondern große Freude bereitete. Meine Selbstachtung als Deutscher stieg bei jedem dieser Ausdrücke bedeutend. So lange waren die Deutschen nur passives Material für die Weltgeschichte gewesen. Jetzt konnte man zum ersten Male schwarz auf weiß in der Times lesen, daß sie selbstthätig in den Lauf derselben eingriffen und dadurch den Zorn derer erregten, die sich bisher für allein dazu berechtigt gehalten hatten. Im Verkehr mit Engländern und Franzosen hatte ich während der Kabellegungen vielfach schmerzliche Gelegenheit gehabt, mich davon zu überzeugen, in wie geringer Achtung die Deutschen als Nation bei den andern Völkern standen.

*Am 16. Januar 1864 stellten Österreich und Preußen Dänemark ein 48-Stunden-Ultimatum zur Aufhebung der Novemberverfassung und der Räumung Schleswigs, das Dänemark verstreichen ließ. Österreichische und preußische Truppen unter Generalfeldmarschall Friedrich Graf von Wrangel überschritten nach Ablauf des Ultimatums zur Rücknahme der Novemberverfassung am 1. Februar 1864 die Eider.
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Franz von Lenbach 

* 13. Dezember 1836 in Schrobenhausen
 
† 6. Mai 1904 in München
  

Deutscher Maler.


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Friedrich Hebbel 

* 18. März 1813 in Wesselburen
 
† 13. Dezember 1863 in Wien
  

Deutscher Dramatiker und Lyriker.


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Zitate

Es gibt nur eine Sünde, die gegen die ganze Menschheit mit all ihren Geschlechtern begangen werden kann, und dies ist die Verfälschung der Geschichte.

Nichts empört die Menschen mehr, als wenn man aus ihren eigenen Behauptungen die Konsequenzen zieht, sie zu widerlegen.

Wenn man die sämtlichen Journalisten, wie sie da sind, ins Zuchthaus sperrte, würde man gewiß nicht so viele Unschuldige hineinsperren, als jetzt schon im Zuchthaus sitzen.

Zeitungen sind die einzige dem Schießpulver analoge Erfindung, und eine noch gefährlichere als diese, denn sie dienen nur einer Partei.

Gewissen Gesichtern sollte es polizeilich verboten werden, sich bei Tage öffentlich blicken zu lassen. Sie sind wie Standbilder des Teufels, von denen oft eine Klapperschlangenwirkung ausgeht.

Viele Menschen zeichnen sich dadurch aus, daß sie, wo es irgend an einem Scharfrichter fehlt, gern gleich den Dienst versehen.

Die Edelsten leiden den meisten Schmerz. Auch der Schmerz wählt den besten Boden.

Da, wo die Ehrfurcht fehlt, fehlt alles.

Nicht durch Stimmenmehrheit sind Himmel und Erde entstanden.

Wer nach den Sternen reisen will, der sehe sich nicht nach Gesellschaft um.

Der Mensch ist, was er denkt.

Klein und keck,
Stößt den Großen in Dreck.

Es ist unglaublich, wieviel Geist in der Welt aufgeboten wird, um Dummheiten zu beweisen.

Ein Mann mit einer neue Idee gilt solange als verschroben, bis er Erfolg hat.

Selbst im Fall einer Revolution würden die Deutschen sich nur Steuerfreiheit, nie Gedankenfreiheit erkämpfen. 

Es ist möglich, daß der Deutsche doch einmal von der Weltbühne verschwindet, denn er hat alle Eigenschaften, sich den Himmel zu erwerben, aber keine einzige, sich auf Erden zu behaupten und alle Nationen hassen ihn, wie die Bösen den Guten. Wenn es ihnen aber wirklich einmal gelingt, ihn zu verdrängen, wird ein Zustand entstehen, in dem sie ihn wieder mit den Nägeln aus dem Grabe kratzen mögten.
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Hans Joachim Marseille 

* 13. Dezember 1919 in Charlottenburg
 
† 30. September 1942 bei Sidi Abdel Rahman in Ägypten
  

Deutscher Jagdflieger, 'Stern von Afrika'.




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Nicholas Kollerstrom 

* 13. Dezember 1946 in London. 
  

Englischer Schriftsteller und Wissenschaftshistoriker.



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Weitere Gedenktage

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Sonntag, 12. Dezember 2010

 

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Sonntag, 12. Dezember 2010

 
Neues aus dem Freimersheimer Bürgerhaus 


Freimersheim - Am Samstag, 13. November 2010, fand im 'Bürgerhaus Freimersheim' (Foto), etwa 3 km vom Stadtgebiet entfernt, ein von Ortsbürgermeister Wilfried Brück genehmigtes Konzert statt, an dem zwei Bands und etwa 100 Personen teilnahmen. Auf Veranlassung einiger Denunzianten wurden mehrere Dutzend Polizeibeamte zum Einsatz in das Bürgerhaus entsandt, zu Zwischenfällen kam es nicht. Die Veranstaltung endete ordnungsgemäß gegen 2 Uhr.

Vor der Veranstaltung hatten die Denunzianten versucht, Bürgermeister Brück unter Druck zu setzen, um ihn zu veranlassen, den Mietvertrag kurzfristig zu kündigen. Brück lehnte dies ab, die Hinweise hätten eine Kündigung des Mietvertrages nicht gerechtfertigt. Er habe den gesetzlich vorgegebenen Gleichbehandlungsgrundsatz zu beachten und könne auf Grund bloßer Vermutungen nicht von einem geschlossenen Vertrag zurücktreten. Brück teilte mit, er habe dem Verbandsgemeindebürgermeister Steffen Unger (CDU-Dulli - Foto) aufgefordert, einzuschreiten, wenn er rechtliche Verstöße sehe. Unger, so Brück, habe die Entscheidung auf die Ortsgemeinde verlagert. Außerdem hätte der gleiche Antragsteller bereits im April eine geordnete Feier im Bürgerhaus abgehalten. 
 

Im Anschluss an diesen Vorgang ludt der 'Verein Rheinhessen gegen Rechts e. V.' und ein Referent des 'Beratungsnetzwerkes gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz' zu einer Veranstaltung am 7. Dezember in das Bürgerhaus in Freimersheim ein, um offen über den Fall zu diskutieren. Ausgeschlossen von dieser Veranstaltung waren Personen, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch Menschen verachtende Äußerungen in Erscheinung traten. Kurt Fuchs (Foto), Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Alzey, stellte die Lage aus polizeilicher Sicht vor. Bei Konzerten wie in Freimersheim würden häufig Jugendliche an die Szene herangeführt. Fuchs befürchtet, dass in Freimersheim die linke Szene kaum noch zu beherrschen sei. Wenn ein Unbekannter als Mieter gegenüber einer Gemeinde aufträte, dann rate er, die Polizei zu kontaktieren. Ein Rentner sagte, unter seinem Pkw hätten Flugblätter mit Liedtexten gelegen. Kemal Gülcehre (Linken-Dullu) vom Migrationsbeirat Alzey-Worms forderte Brücks Rücktritt.


IVG-Chef Steffen Unger zeigte sich enttäuscht über die Reaktion des Freimersheimer Bürgermeisters. Es stimme zwar, dass es sich lediglich um Hinweise gehandelt habe, doch seien Brücks Anschuldigungen gegenüber der Polizei und der Verwaltung haltlos. Beide hätten Hand in Hand gearbeitet. Dass dies nicht optimal gelang, liege allein an Brück. Letztlich, so Unger, sei es vor der Veranstaltung darum gegangen, abzuwägen zwischen der drohenden Veranstaltung und einem kleinen Rechtsstreit. In die Diskussion schaltete sich auch Landrat Ernst Walter Görisch (SPD-Dulli - Foto) ein. Er habe kein Verständnis für Brücks Entscheidung. Als Thema der nächsten Bürgermeisterdienstbesprechung Anfang Februar werde er deshalb eine Veranstaltung mit Vertretern der Polizei organisieren.  

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Sonntag, 12. Dezember 2010

 
Rechtsanwalt
Wolfram Nahrath
Berliner Allee 23
13088 Berlin

Telefon: (030) 92406061
Telefax: (030) 92406012
Rechtsanwalt
Norbert Wingerter 
Wilhelmstraße 16
74072 Heilbronn 

Telefon: (07131) 991980
Fax: (07131) 9919823 

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Sonntag, 12. Dezember 2010

 

Johann Christoph Gottsched 

* 2. Februar 1700 in Juditten
bei Königsberg
† 12. Dezember 1766 in Leipzig
  

Deutscher Schriftsteller, Dramaturg und Sprachpädagoge.


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Zitate

Eine einzige Erfindung ist genug, Deutschland die größte Ehre zu machen, wenn es gleich sonst nichts aufzuweisen hätte: die Buchdruckerkunst, die edle Buchdruckerkunst ist es, was Deutschland so viel Ruhm gebracht, als kein anderes Volk von seinen Erfindungen erlangt hat, oder jemals hoffen kann.

Das Lächerlichste ist, daß die deutschen Affen der Ausländer  ihre Mundart verachten und lieber die Sprachen ihrer Nachbarn verstümmeln, ihre Wörter radebrechen und ihre Silben verfälschen, als ihre eigene Landessprache rein und fertig reden wollen.

Die Welt ist itzo viel zu klug, als daß sie sich von alten Weibern sollte furchtsam machen oder betrügen lassen. Die Künste der sogenannten Hexen, haben die Probe der gesunden Vernunft nicht auszuhalten vermocht; und derjenige Zauberer müste eine neue Art von Betrügereyen ersinnen, der sich heute zu Tage in Ansehen setzen wollte.

Wo man gezwungen geht, da bleibt man stets zurück.

Wer sich auf seine ihm angebohrne Mundart verläßt, und sich einbildet, er habe darinn nichts mehr zu lernen, der hält in seiner Sicherheit, alle Provinzialfehler, die er von seiner Amme gelernet hat, für Schönheiten. Das thun aber diejenigen nicht, die aus entlegenern Provinzen sind. Sie studiren die Sprache aus Büchern, und üben sich in dem Umgange mit den Vornehmsten und Gelehrtesten; wofern sie nicht selbst Reisen in die bessern Landschaften thun können. So erlernen sie denn auch das wahre Hochdeutsche oft besser, als diejenigen, die zwar mitten im Lande gebohren sind; sich aber niemals darauf geleget haben: ja oftmals trägt sichs zu, daß dasselbe in einem plattdeutschen Munde viel reiner und angenehmer klingt, als in einem fränkischen, thüringischen und meißnischen.

Folglich bleibt es wohl dabey, daß die Gegenden von Deutschland, zwischen Köthen, Weimar und Halle, als den dreyen Örtern, wo die Oberhäupter des Palmenordens ihren Sitz gehabt, d.i. das eigentliche sogenannte Obersachsen, oder Meißen, die beste Mundart im Deutschen behaupten könne. - Doch billige ich freylich nicht alles, was man in Meißen täglich spricht. Der Pöbel hat überall seine Fehler. 
ABCD

Ahmed Rami  

* December 12, 1946 in Tafraoute, Morocco

Publisher. Founder of the radio station RADIO ISLAM .


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Quotation

It doesn't matter at all, what government the country has. In reality the power is held by those, who own and control the financial assets of the country and the mass media. All Medias are completely judaized.
ABCD

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Samstag 11. Dezember 2010

 

Bilder ohne Worte

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Samstag, 11. Dezember 2010

 

Weltenretter Röttgen in Cancún
ABCD

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon möchte ab dem Jahr 2020 jährlich 100 Milliarden Dollar (75 Milliarden Euro) Klimahilfsgeld für Entwicklungsländer eintreiben. Wichtig sei es vor allem, für die Kohlendioxidproduktion zu zahlen. BDR-Umweltdulli Norbert Röttgen (Foto) sagte am Mittwoch in Cancún, er bleibe bei seinem Ziel, die Erderwärmung auf 2 Grad Celsius zu begrenzen. Er unterstützte Moon in der Forderung nach Einrichtung eines UN-Klimafonds.  

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Samstag, 11. Dezember 2010

 

MINISTERRAT
DER DEUTSCHEN DEMOKRATISCHEN REPUBLIK
Ministerium für Staatssicherheit
Der Minister

Richtlinie Nr. 1/76 zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge (OV)  



EVANGELISCHE AKADEMIE MECKLENBURG-VORPOMMERN
Regionalzentren für demokratische Kultur 

Leiter: Klaus-Dieter Kaiser 

Frühprävention für die Altersgruppe 3- bis 12-Jährige


Maßnahmen, die dazu beitragen, Kindern bereits in diesem frühen Lebensalter positive Erfahrungen mit demokratischen Grundprinzipien zu vermitteln. Durch ein aufsuchendes und vertrauliches Beratungsangebot sowie flankierende Maßnahmen werden die Menschen vor Ort unterstützt. Entwicklung, Durchführung und Begleitung von Maßnahmen in Kooperation mit Kindertagesstätten, Grundschulen sowie weiterführenden allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen. Vermittlung externer Partnerschaften und Kooperationen. Vernetzung relevanter staatlicher und nichtstaatlicher Strukturen eines Gemeinwesens. Anlassbezogene Intervention. Kontaktvermittlung zu Polizei und Justiz. 

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Samstag, 11. Dezember 2010

 

Carl Friedrich Zelter 

* 11. Dezember 1758 in Berlin
† 15. Mai 1832 ebenda


Deutscher Maurermeister und Musiker. 

 

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Zitat

Durch den Tod Goethes bin ich wie eine Witwe, die ihren Mann verliert, ihren Herrn und Versorger. Und doch darf ich nicht trauern. Ich muß erstaunen über den Reichtum, den er mir zugebracht hat. Solchen Schatz habe ich zu bewahren und mir die Zinsen zu Kapital zu machen.
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Max von Schenkendorf 

* 11. Dezember 1783 in Tilsit in Ostpreußen 

† 11. Dezember 1817 in Koblenz
  

Deutscher Dichter.


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Freiheit

Freiheit, die ich meine,
Die mein Herz erfüllt,
Komm' mit deinem Scheine,
Süßes Engelbild.

Wo sich Gottes Flamme
In ein Herz gesenkt,
Das am alten Stamme
Treu und liebend hängt;

Wo sich Männer finden,
Die für Ehr' und Recht
Muthig sich verbinden,
Weilt ein frei Geschlecht.

Wollest auf uns lenken
Gottes Lieb und Lust,
Wollest gern dich senken
In die deutsche Brust.

Freiheit, holdes Wesen,
Gläubig, kühn und zart,
Hast ja lang erlesen
Dir die deutsche Art.


Wenn alle untreu werden

Wenn alle untreu werden, so bleiben wir doch treu,
Daß immer noch auf Erden für euch ein Fähnlein sei.
Gefährten unsrer Jugend, ihr Bilder beßrer Zeit,
Die uns zu Männertugend und Liebestod geweiht.

  Wollt nimmer von uns weichen, uns immer nahe sein,
Treu wie die deutschen Eichen, wie Mond und Sonnenschein!
Einst wird es wieder helle in aller Brüder Sinn,
Sie kehren zu der Quelle in Lieb und Reue hin.

Es haben wohl gerungen die Helden dieser Frist,
Und nun der Sieg gelungen, übt Satan neue List.
Doch wie sich auch gestalten, im Leben mag die Zeit,
Du sollst uns nicht veralten, o Traum der Herrlichkeit.

Ihr Sterne seid uns Zeugen, die ruhig niederschaun,
Wenn alle Brüder schweigen und falschen Götzen traun.
Wir woll'n das Wort nicht brechen, nicht Buben werden gleich,
Woll'n predigen und sprechen vom heil'gen deutschen Reich!

Muttersprache

Muttersprache, Mutterlaut!
Wie so wonnesam, so traut!
Erstes Wort, das mir erschallet,
Süßes, erstes Liebeswort,
Erster Ton, den ich gelallet,
Klingest ewig in mir fort.

Sprache schön und wunderbar,
Ach wie klingest du so klar!
Will noch tiefer mich vertiefen
In den Reichthum, in die Pracht,
Ist mir's doch, als ob mich riefen
Väter aus des Grabes Nacht.

Klinge, klinge fort und fort,
Heldensprache, Liebeswort,
Steig' empor aus tiefen Grüften,
Längst verschollnes altes Lied,
Leb' aufs Neu in heil'gen Schriften,
Daß dir jedes Herz erglüht.
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Robert Koch 

* 11. Dezember 1843 in Clausthal 

† 27. Mai 1910 in Baden-Baden
  

Deutscher Mediziner und Mikrobiologe. 


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Zitat

Die Frage ist so gut, dass ich sie nicht durch meine Antwort verderben möchte.
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Weitere Gedenktage

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