St. wohnt in Ebersberg Oberbayern. Sie verteidigte u. a. Germar Rudolf, Rigolf Hennig, Ernst Zündel und Horst Mahler vor Gericht in Sachen 'Offenkundigkeit des HOLOCAUST'. 

Im Mannheimer Prozess gegen Zündel im Frühjahr 2006 erteilte der vorsitzende Richter Dr. Ulrich Meinerzhagen St. Redeverbot und schloss sie aus dem Prozess aus. Am 15. November 2007 begann vor dem Landgericht Mannheim ein Prozess, bei dem Staatsanwalt Andreas Grossmann gegen sie Anklage erhob, weil sie bei der Verteidigung von Zündel den Holocaust als größte Lüge der Weltgeschichte bezeichnet hatte. Am 14. Januar 2008 verurteilte der vorsitzende Richter Rolf Glenz St. zu dreieinhalb Jahren Gefängnis ohne Bewährung und verhängte ein fünfjähriges Berufsverbot. Wegen Fluchtgefahr ließ er sie noch im Gerichtssaal verhaften. Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde von St. gegen das Urteil abgelehnt. St. wurde wegen 'Holocaustleugnung' vor Gericht aus der Rechtsanwaltschaft der BRD ausgeschlossen.

Am 13. April 2011 wurde St. aus der JVA Aichach entlassen. Im Januar 2013 trat St. auf Einladung des Schweizers Ivo Sasek bei einer Veranstaltung in Chur auf. Ein Berner Anwalt stellte daraufhin Anzeige gegen St. und den Veranstalter Sasek wegen Verstoßes gegen das Schweizer Antirassismusgesetz. Vor der 1. Strafkammer am Landgericht München II  findet seit dem 18. Februar 2015 wieder ein Prozess wegen ' Volksverhetzung' gegen St. statt. 

Werke von / Works of St.: 2007:"Vom Tierschutz zur Politik"
-  Januar 2013: "Irgendwann trifft es jeden"
 
Literatur über / Writings concerning St.: 
- Prozessbericht vom 18. Dezember 2007
- Anschuldigungsschrift der Generalstaatsanwaltschaft München  
   vom 20. Juni 2007 in Sachen anwaltsgerichtliches Verfahren
- Beschluss des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 31. März 2006 
  zum Ausschluss aus dem Strafverfahren
- Schauprozesse
- MetaPedia

Letzte Änderung / Last update: 20.02.2015 

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