Günter
Deckert und Sylvia Stolz am 2. Januar 2013 vor der JVA Mannheim
"...Wenn ich Zweifel habe, will
ich das Recht haben, sie zu äußern.… Man redet von Toleranz und
meint damit Inquisition... Die Treibjagd auf unerwünschte Literatur
wird als Verbrechensbekämpfung ausgegeben... Eine Zeitlang lassen sich
Menschen durch Androhung von Strafen einschüchtern, doch das Gehirn
arbeitet weiter…"
So sprach Günter Deckert
in seinem Schlusswort im Strafverfahren im Februar 2012 vor dem
Landgericht Mannheim .
Seit 2. Januar 2013 befindet er sich nun im Gefängnis wegen Beihilfe zu
sog. „Holocaust-Leugnung”.
Wir begleiteten ihn auf diesem Weg und verabschiedeten ihn vor dem Tor
des Mannheimer Gefängnisses.
Wir sprachen ihm unseren Dank aus für seinen Mut und seinen Einsatz für
Freiheit, Recht und Wahrheit, für seinen Einsatz für das Deutsche
Volk. Es wird nicht vergessen werden. Das Deutsche Volk und die anderen
Völker werden diesen Einsatz eines Tages sehr zu schätzen wissen.
Am 31. Mai 2013 wird voraussichtlich die Entlassung sein. Wir werden ihn
ab 9 Uhr vor dem Mannheimer Gefängnis wieder erwarten. Adresse:
Herzogenriedstraße 111, 68169 Mannheim. Wer ihn an diesem Tag begrüßen
will, ist herzlich eingeladen, dabei zu sein.
Sylvia Stolz |