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Dienstag, 19. März 2013

Rette sich, wer kann - oder der Anfang vom Ende

Brüssel - Die Euro-Länder haben sich auf Milliarden-Hilfen für das hoch verschuldete Zypern Nachdem am Wochenende der Testlauf für den direkten Kontozugriff erfolgte, stellt sich die Frage, was haben diese Typen noch alles vor. Allein der Jargon des BDR-Finanzministers Schäuble lässt nichts Gutes erwarten:
„Bankeinlagen sind eine sensible Sache, da muss man schnell handeln, daher macht man es am Wochenende.“ So könnten sich auch zwei Einbrecher unterhalten, die ausbaldowern, wann die günstigste Zeit zum Einbruch sei, wann die Wachsamkeit am geringsten und eine evtl. Gegenwehr am unwahrscheinlichsten sei. Wer meinen sollte, er habe kein Geld auf der Bank oder alles in Sicherheit gebracht, wird auch eines besseren belehrt werden, wenn die Kerle erst mal ernst machen. Die haben ihren Werkzeugkoffer noch nicht einmal aufgemacht, da kann uns noch einiges ins Haus stehen, Goldverbot, Umlagen auf Immobilien, Bargeldverbot und wer weiß, was die Kerle noch im Koffer haben.

Allmählich lassen sie die Maske fallen, je besser ihr Machtapparat aufgebaut wurde, je mehr sie für alle Eventualitäten bis hin zum Aufstand, gerüstet sind, umso frecher und dreister wird der Griff in die Taschen der Bürger. Der Raubzug nähert sich seinem Ende, was versteckt begann, wird nun ganz offen praktiziert. Nur in einem kleinen Land, auf einer Insel, die mit diversen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, die man jederzeit abriegeln kann. Ein gut gewählter Ort, auch die Summen sind nicht so groß, dass sie stark ins Gewicht fallen würden. Zypern war nur ein Vorspiel, ein Vorspiel dessen was diese Ganoven noch alles vorhaben. Der letzte Akt hat begonnen.

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