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Montag, 29. April 2013

Karl Millöcker 

* 29. April 1842 in Wien
† 31. Dezember 1899 in Baden
bei Wien

Deutscher Operettenkomponist.

 

Anfangs sollte Millöcker, wie sein Vater, Goldschmied werden; aber das musikalische Talent zeigte sich früh und fand eine tüchtige Ausbildung im Wiener Konservatorium. Schon mit 22 Jahren wirkte er als Theaterkapellmeister in Graz, kam 1866 in gleicher Eigenschaft nach Wien an das Harmonie-Theater, dann (1869) an das Theater an der Wien, wo er durch fast 30 Jahre tätig war, die meisten seiner Operetten zum ersten Mal aufführte und ungemein populär wurde. 

 

Die bekanntesten und ihrer Zeit beliebtesten Operetten sind: „Das verwunschene Schloß“, „Apajune, der Wassermann“, „Der Bettelstudent“ (1882), „Der arme Jonathan“ (1890) und „Gasparone“. Sie sind zu Weltruf gelangt. Seine letzte Operette „Nordlicht“ wurde 1896 aufgeführt. Außerdem schrieb Millöcker, wie es der Theaterbedarf mit sich brachte, die Musik zu einer großen Anzahl von Volksstücken aller Art und gab durch mehrere Jahre unter dem Titel „Musikalische Presse“ eine Sammlung besserer Salonmusik für Klavier heraus. Seine Musik ist leicht beschwingt, graziös und temperamentvoll, eingänglich und unterhaltend.  ABCD

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