Weltrekord im
100m-Lauf
am
21. Juni 1960
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im Zürcher Letzigrund
durch Armin Hary
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Im Wiederholungslauf nach einem angeblichen Fehlstart lief
Hary die 100 Meter in neuer Weltrekordzeit von 10,0 Sekunden – auf einer Aschenbahn und elektronisch mit 10,25 s gestoppt.
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Die Funktionäre des DLV
hatten seine Teilnahme zu torpedieren versucht, da man ihn für Rom
schonen wollte. Seine Teilnahmebestätigung bekam er telefonisch durch die schweizerischen Veranstalter, und er erreichte den Wettkampf erst wenige Stunden vor Beginn mit einer Transportmaschine, da alle offiziellen Flüge ausgebucht waren.
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Bereits am 6. September 1958 in Friedrichshafen war Hary, inzwischen zum FSV Frankfurt gewechselt, erstmals die 100 Meter in handgestoppten 10,0 s
gelaufen und war damit eine Zehntelsekunde schneller als der bisherige Weltrekord. Seine Laufzeit wurde jedoch nicht anerkannt, da die Bahn elf statt der zulässigen zehn Zentimeter Gefälle aufwies. Im gleichen Jahr wurde Hary durch den Deutschen Leichtathletik-Verband wegen unkorrekter Spesenabrechnungen für mehrere Monate gesperrt:
Bahnfahrt statt PKW, es ging um 70 DM!.
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