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Mittwoch, 6. November 2013

Krümelmonster in Aktion oder von Adolf Hennicke zu Friedrich Engels

Senftenberg/Lauchhammer Ein Schild "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage"  wurde in Lauchhammer von einer Wand Oberschule "Am Wehlenteich" in Lauchhammer abgeschraubt. Als Dieb des Schildes zeigte sich das Krümelmonster auf einer Autobahnbrücke. Auf dem Schulgelände des Senftenberger Friedrich- Engels- Gymnasiums verteilte das Krümelmonster Flugblätter mit Sprechblasen und ließ sich mit Schülern fotografieren lassen. Am Mittwochmorgen entdeckten Schüler des Senftenberger Gymnasiums ein frisch ausgehobenes Grab. Daneben war ein Holzkreuz aufgestellt. Der Staatsschutz ermittelt. Eckhard Bethge (Abbildung), der Direktor des Gymnasiums sagte, manche Kinder hätten geweint.

 

Bethge lehrte von 1981 bis 1991 an der Adolf- Hennecke Oberschule in Senftenberg und ist seitdem am Friedrich- Engels- Gymnasium in Senftenberg tätig. Sein Motto lautet: "Der frühe Vogel kann mich mal!" 1976 wurde die Schule zum erstenmal nach „Friedrich Engels“ benannt. 1991 erhielt sie den Namen 'Gymnasium Senftenberg', wurde jedoch 2003 wieder nach Friedrich Engels benannt. Dabei wurde Engels' humane Einstellung berücksichtigt, die insbesondere aus seinen frühen Zitaten hervorgeht:

 

"... Aber bei dem ersten siegreichen Aufstand des französischen Proletariats, ... werden die östreichischen Deutschen und Magyaren frei werden und an den slawischen Barbaren blutige Rache nehmen. Der allgemeine Krieg, der dann ausbricht, wird diesen slawischen Sonderbund zersprengen und alle diese kleinen stierköpfigen Nationen bis auf ihren Namen vernichten. Der nächste Weltkrieg wird nicht nur reaktionäre Klassen und Dynastien, er wird auch ganze reaktionäre Völker vom Erdboden verschwinden machen. Und das ist auch ein Fortschritt." - MEW 6, S. 168 - 176, Neue Rheinische Zeitung 13.01.1849.

"Die Niederlage der Arbeiterklasse in Frankreich, der Sieg der französischen Bourgeoisie war gleichzeitig der Sieg des Ostens über den Westen, die Niederlage der Zivilisation unter der Barbarei. In der Walachei begann die Unterdrückung der Romanen durch die Russen und ihre Werkzeuge, die Türken; in Wien erwürgten Kroaten, Panduren, Tschechen, Sereschaner und ähnliches Lumpengesindel die germanische Freiheit, und in diesem Augenblicke ist der Zar allgegenwärtig in Europa." - Neue Rheinische Zeitung Nr. 184 vom 1. Januar 1849. 

"Nun können Sie mich fragen, ob ich denn gar keine Sympathien habe für die kleinen slawischen Völker und Volkstrümmer, ... In der Tat verdammt wenig." - (Tschechen, Slowaken, Serben, Bulgaren etc) MEW35, 281f.

"Ich bin autoritär genug, die Existenz solcher Naturvölkchen mitten in Europa für einen Anachronismus zu halten. ... so müssen sie und ihr Recht auf Viehraub den Interessen des europäischen Proletariats ohne Gnade geopfert werden." -  MEW 35,283.

"Diese elenden Trümmerstücke ehemaliger Nationen, Serben, Bulgaren, Griechen und anderes Räubergesindel, für die der liberale Philister im Interesse der Russen schwärmt, gönnen also einander die Luft nicht, die sie einatmen, und müssen sich untereinander die gierigen Hälse abschneiden. Das wäre wunderschön ..." - MEW 36, 390.

"Und das alles zum Dank dafür, daß die Deutschen sich die Mühe gegeben haben, die eigensinnigen Tschechen und Slowenen zu zivilisieren, Handel, Industrie, erträglichen Ackerbau und Bildung bei ihnen einzuführen!" -, MEW 6, 277 ff.

"... daß die deutschen Nationalgimpel und Geldmacher des Frankfurter Sumpfparlaments bei diesen Zählungen immer noch die polnischen Juden zu Deutschen gerechnet, obwohl diese schmutzigste aller Racen weder ihrem Jargon, noch ihrer Abstammung nach, sondern höchstens durch ihre Profitwütigkeit mit Frankfurt im Verwandtschaftsverhältnis stehen kann ..." - NRZ 29. April 1849, Zweite Ausgabe; MEW 6, 448f.

"Wir wünschen nur, daß es recht gemeine, recht schmutzige, recht jüdische Bourgeois sein mögen, die dies altehrwürdige Reich ankaufen. Solch eine widerliche, stockprügelnde, väterliche, lausige Regierung verdient, einem recht lausigen, weichselzöpfigen, stinkenden Gegner zu unterliegen. Herr Metternich kann sich darauf verlassen, daß wir später diesen Gegner ebenso unbarmherzig lausen werden, wie er von ihm demnächst gelaust werden wird." - Deutsche-Brüsseler-Zeitung Nr. 8 vom 27. Januar 1848.

"die Russen aller Klassen viel zu barbarisch, um an wissenschaftlicher oder geistiger Tätigkeit irgendwelcher Art (außer Intrigen) Gefallen zu finden. Deshalb sind fast alle ihre hervorragenden Leute im Militärdienst entweder Ausländer oder, was beinahe auf dasselbe herauskommt, 'Ostseiskije', Deutsche aus den baltischen Provinzen."

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