Erster britische
Terrorangriff gegen eine deutsche Stadt
in der Nacht auf den 12. Mai 1940.
Nachdem
Winston Churchill
am 10. Mai 1940 britischer Regierungschef geworden war, begannen die
Bombardierungen der deutschen Städte durch die Royal Air Force RAF in der
Nacht auf den 12. Mai 1940, und zwar mit einem Angriff von 35 Bombern auf
Mönchengladbach. Zahlreiche Bomben gingen auf die Stadt nieder, und erste
zivile Todesopfer waren zu beklagen.
Im Frühjahr 1940 dachte noch kaum jemand in Deutschland an Fliegerangriffe der Alliierten.
Die Briten warfen zu dieser Zeit, als noch keine deutschen Flugzeuge über
britischem Territorium agierten, als Auftakt ihrer bereits geplanten
Terrorangriffe über Deutschland Flugblätter ab mit der Aufschrift: "Wir
bomben eine Stadt nach der anderen, um euch die Fortführung des Krieges unmöglich zu
machen". Einer dieser Pläne hieß: 'Bomben auf Jack'. Jack war nichts anderes als der britische Deckname für
Mönchen-Gladbach und Rheydt. Diese beiden Städte waren am einfachsten und schnellsten von der Insel aus zu erreichen. Demnach war "Jack" am Pfingstsonntag 1940 das erste deutsche Ziel, das von Bomben getroffen wurde.
In
der Folgezeit flog die RAF wiederholt Angriffe auf deutsche Städte,
darunter allein acht auf Berlin. Ende 1940 begann die RAF dann,
großangelegte, gegen Zivilisten gerichtete und bis dahin in diesem
Ausmaß im Zweiten Weltkrieg noch nicht erlebte Flächenangriffe auf
deutsche Städte zu fliegen. Dass dabei gezielt die nach dem
Kriegsvölkerrecht zu schonende Zivilbevölkerung getroffen wurde,
erfolgte mit der Behauptung, hierdurch deren Moral brechen zu können und
den Widerstand gegen die nationalsozialistische Regierung zu stärken (moral
bombing), und entsprach dem ausdrücklichen Entschluss Churchills, die
gleich nach seiner Regierungsübernahme entschieden hatte, den Bombenkrieg
auf die Zivilbevölkerung auszudehnen.
Später
fasste Churchills ausführendes Werkzeug, der Bombenverbrecher
Arthur Harris
die britische
Vorgehensweise folgendermaßen zusammen: "Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie" Es
ist eine
der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror
begonnen, die wie viele andere historisch schon lange widerlegt ist. Bereits 1939 erfolgten
sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Nach dem oben
erwähnten Terrorangriff in der Nacht auf den 12. Mai 1940 auf die Innenstadt von Mönchengladbach
wurden danach entgegen dem
Völkerrecht auf Befehl der Verbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten
durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller
deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche
gelegt; unersetzliche
Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam
ermordet,
darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren .Dagegen
hatte der deutsche Führer Adolf Hitler
schon bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges die Haltung der Reichsregierung
wie folgt festgeschrieben: "...
ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken"
(Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ).
- Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau
im September 1939 und Rotterdam 1940 ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines
Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit
gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt
nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940
erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die
Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940
galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.
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