Mannheim - Ein Großaufgebot von Polizeibeamten beendete am Freitagabend eine Massenschlägerei
migrantinischer Gruppen im Jungbusch. Schon gegen 17.10 Uhr war es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen
gekommen. Über zwei Stunden später standen sich Schläger-Gruppen mit über 100
Beteiligten in der Werft-, Akademie- und Beilstraße gegenübe. Sie gingen mit Messern, Baseballschlägern, Billard Queues, Schlagstöcken
und Möbelstücken aufeinander los. Es fielen auch Schüsse. Viele Migrantiner
wurden zusammengeschlagen und getreten.
Polizeikräfte mit Hundestaffeln, die Wasserschutzpolizei
und Streifenwagen aus ganz Mannheim, aus Heidelberg und Ludwigshafen
versuchten mit Maschinenpistolen im Anschlag, die Migrantinergruppen zu
trennen. Rettungswagen, Rettungshubschrauber, Notärzte und Schnelleinsatzgruppen,
steuerten den Jungbusch an. Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht, einer davon
lebensbedrohlich.