Dienstag, 8. Juli 2014

Berlin - Immer wieder gibt es im Neuköllner Columbiabad Stress mit jugendlichen muslimischen Migrantinern. An den heißen Tagen im Juni musste der Leiter des dortigen Bades an drei Tagen hintereinander die Polizei rufen, um den besetzten Sprungturm räumen zu lassen. 20 bis 40 Jungmigrantiner hielten jeweils den Sprungturm besetzt – unter lautstarker Unterstützung einer größeren Zuschauermenge. Am dritten Tag versammelte sich eine Menge von 100 aggressiv gestimmten Migrantinern, die versuchten, einen Polizisten zu schlagen. Der Chef der Berliner Bäder-Betriebe, Ole Bested Hensing, sagte, man habe nach den Randalen mit der Sehitlik-Moschee Kontakt aufgenommen, um einen Imam als Schlichter einzusetzen. In der Vergangenheit hatte es ähnliche Vorfälle mit Prügeleien auch in anderen Schwimmbädern gegeben. Im vergangenen Jahr hatten Migrantiner auch Sanitäter angegriffen.

Auch im Sommerbad Pankow randalierten jugendliche Migrantiner, jetzt dürfen nur noch Eltern mit Kindern rein. Es ist das erste Mal, dass die Berliner Bäderbetriebe so ein Einlasskonzept testen. An einem Freitag war die Situation eskaliert. Ein Migrantiner posierte auf dem Sprungbrett, nach und nach kamen immer mehr Artgenossen hinzu. Gegen 18 Uhr hatte eine große Gruppe den Sprungturm und die Rutsche völlig besetzt. Der Bademeister wurde körperlich bedrängt. Schnell holte die Badleitung die Polizei – obgleich sechs Wachleute auf dem Gelände waren. 60 Beamte waren im Einsatz, um eine etwa gleichgroße Gruppe jugendlicher und heranwachsender arabisch- und türkischstämmige Migrantiner aus dem Bad zu drängen.  

Neben dem Neuköllner Bad am Columbiadamm gibt es in Pankow die meisten Polizeieinsätze. Die Bäderbetriebe verhängten an einem Tag drei Dutzend Hausverbote. Am nächsten Tag waren 16 Sicherheitskräfte im Einsatz. Hunde wurden in den Bäderbetrieben noch nicht eingesetzt. Viele Jungmigrantiner lassen sich von blonden Badmitarbeiterinnen nichts sagen.
CDU-Sportpolitiker Peter Trapp forderte die Bäderbetriebe auf, eine Regelung zu finden, nur bestimmte problematische Gruppen gezielt anzusprechen und sie gegebenenfalls nicht hineinzulassen.  
ABCDABCD

Register:  
Email:   Quelle: Internet

Weitere Infos:  

nach oben