in Schriften NS-Verbrechen geleugnet oder verharmlost.
Dies alles meinte die Anklage aus der philosophischen Untersuchung im Geiste Hegels von Volk und Gegenvolk herauslesen zu können („Das Ende der Wanderschaft"
.
Der Jurist Horst Mahler mit langjähriger Berufserfahrung konnte unwiderlegbar nachweisen, daß es sich bei diesen Verfahren nach § 130, Abs. 3 StGB-Volksverhetzung nicht um einen Rechtsakt handele, sondern um einen Scheinprozeß zur Durchsetzung der Volkszerstörung im Auftrage der Siegermächte („Schutzschrift an das LG Potsdam" vom 18. Mai
2014 .
Schon der berühmte jüdische Psychoanalytiker Sigmund Freud hatte zu Beginn des 20. Jahrhunderts erkannt, daß Schuld lähmt, ja tödlich wirken kann. Eine solche lähmende Schuld wurde gezielt eingesetzt zur Zerstörung der deutschen Volksseele nach dem verlorenen Weltkrieg II. Wobei Horst Mahler mehrfach betonte, daß es ihm nicht so sehr um den Holocaust als solchen ginge, sondern um die per Gesetz festgelegte Offenkundigkeit dieses angeblich von den Deutschen begangenen größten und unvergleichbaren Verbrechens, genannt Holocaust. Das widerspräche jeder Rechtspraxis, deren entscheidender Auftrag sei, eine Behauptung zu hinterfragen und Beweise dafür oder dagegen zu ermitteln.
Wenn es sich wirklich um eine offenkundige Tatsache beim Holocaust handele, dann müsse es doch das Leichteste von der Welt sein, die Beweise dafür vorzulegen, um die sogenannten Holocaust-Leugner zu widerlegen und ein für alle Mal zum Verstummen zu bringen. Geschieht dies nicht, werden weiterhin alle Beweisanträge mit der Vokabel „Offenkundigkeit" abgeschmettert, dann rufen die Vertreter des Holocaust-Dogmas geradezu die Zweifel daran heraus und werden selbst zu Zerstörern dieses Dogmas. Dieser Prozeß vollzieht sich unübersehbar vor unserer aller Augen.
Was beschönigend als schwere Wirtschaftskrise bezeichnet wird, ist bereits das Zusammenbrechen der Herrschaft Mammons. Es gibt einen gespenstischen Zusammenhang zwischen der Billionen-Geld-Schuld, die von den Volksfeinden, die sich Volksvertreter nennen, zu verantworten sind, und der 6-Millionen-Schuld, die dem Volk zur Last gelegt wird.
Nicht dem zusammenbrechenden Alten mit Chaos, Not und Schrecken ist nachzutrauern, sondern dieser Zusammenbruch muß begriffen werden als Chance zum Neuanfang. Dieses Neue sieht Horst Mahler als Wiedererstehung des Deutschen Reiches und schöpft daraus seine Durchhaltekraft.
Unbeirrbar und ohne die geringste Rücksichtnahme auf das mögliche Schicksal für seine eigene Person legte der Angeklagte Mahler das Ergebnis seiner langjährigen Judaismusforschung dar. Es handelte sich um eine aus Sachermittlungen, anhand jüdischer Selbstzeugnisse, gewonnenen Erkenntnis, die für ihn zur unumstößlichen Überzeugung wurde. Wohl wissend um die sich daraus ergebenden Konsequenzen, beharrte er auf deren ausführlicher Darstellung – auch mit eindringlichen Wiederholungen – zum Schrecken der Richter.
Sein Verteidiger Wolfram Nahrath hatte Recht, als er in dem abschließenden Verfahren [beim Prozeß vorm Landgericht Potsdam 2009] erklärte, „wir würden hier zu Zeugen eines rechtshistorisch einmaligen Ereignisses".
Eine Zusammenfassung, Weiterentwicklung und Überhöhung dieses bereits in den Prozessen seit 2000 (Verfahren gegen Frank Rennicke und das NPD-Verbotsverfahren) Angekündigten, legte Mahler 2013 vor („Das Ende der Wanderschaft"). Es ist dies zugleich eine Antwort auf das Buch von Gilad Atzmon, „Der Wandernde Wer? " [The Wandering Who?] (G. Atzmon ist ein bekannter israelischer Musiker und Buchautor). Mahlers Antwort darauf – im Gefängnis verfaßt – ist inzwischen im Ausland als Buch erschienen.
Der darob empörte Zentralrat der Juden in Deutschland strengte rechtliche Schritte an.
Obgleich sowohl Gefängnisdirektor (das heißt heute „Leiter der JVA") als auch Justizminister die Schrift gekannt und nicht für strafbar erachtet hatten, wurde auf Grund des jüdischen Einspruchs ein Verfahren eröffnet, der JVA-Leiter dispensiert mit Disziplinarverfahren, und Mahler erhielt für praktisch das gleiche Delikt eine neue Anklage wegen Volksverhetzung [s.a. den Artikel im Spiegel vom
5.5.2014 , was juristisch unhaltbar ist, wie überhaupt ein politischer Prozeß – und um nichts anderes handelt es sich – mit dem herkömmlichen Demokratieverständnis unvereinbar ist.
Das Besondere der Behandlung der Feindschaft der Juden gegen die Deutschen (allgemein umgekehrt gesehen) durch Mahler liegt in der Betonung des religiösen Hintergrundes.
Ausgehend von dem Hegelschen Satz „Der Widerspruch ist das Gesetz (regula) der Wahrheit, Widerspruchsfreiheit der Unwahrheit" wurde deutlich gemacht, daß das sich Ausschließende dennoch zusammengehört, sich bedingt. Das gilt auch für Volk – Antivolk. Es handele sich um einen Geisteskampf mit dem Ziele der Erlösung, der Versöhnung. Mehrfach wies Horst Mahler auf diesen Gedanken hin, vielleicht ohne Verstehen-Wollen oder Verstehen-Können bei Richtern und Staatsanwälten zu erreichen. Eine solche Überhöhung des Gegensatzes setzt voraus, daß er zunächst klar herausgearbeitet wird, nicht um den „öffentlichen Frieden zu stören", sondern um ihn zu ermöglichen.
Die knappste Kennzeichnung der Volkswesenheit findet sich in dem bekannten Satz von Herder: „Völker sind Gedanken Gottes". Zur Kennzeichnung des Antivolkes zitierte Mahler Martin Buber, den gerade in Deutschland hochangesehenen jüdischen Philosophen:
„Das Judentum ist das Nein zum Leben der Völker. Darum ist es den Völkern ein Grauen geworden."
Als Horst Mahler als bekannter Anwalt erlebte, daß die Veröffentlichung solcher und anderer kritischer Sätze zum Judaismus – auch wenn sie von Juden geäußert wurden – in der BRD zu einer Anklage wegen Volksverhetzung führten, begann er sich damit philosophisch auseinanderzusetzen. Es wurde sehr schnell deutlich, daß es nicht um Antisemitismus, sondern um Antijudaismus, das heißt, um eine geistige Auseinandersetzung zwischen Deutschtum und Judaismus ging und damit verknüpft zwischen Judaismus und Christentum.
Der früher überzeugte Atheist – wie Mahler selber bekundete – begann nach seinem sehr gründlichen Studium des deutschen Idealismus, nun das Hebräische Testament (AT) und die Evangelien (NT) zu studieren sowie jüdische Äußerungen zu beiden.
Dabei erschloß sich dem Hegelianer Horst Mahler der Satz aus Goethes Faust zur Kennzeichnung des Widersachers, der Gegenmacht, volkstümlich der Teufel genannt. Dieser ist:
„Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft."
(Goethe, Faust 1, Studierzimmer)
Der versöhnliche Aspekt, der immer wieder anklingt bei dem Verfasser der Schrift „Das Ende der Wanderschaft", wird von JENEN ignoriert. Doch mir ist keine andere Persönlichkeit bekannt, die trotz genauer Kenntnis und auch Beschreibung der am Deutschen Volk begangenen Verbrechen (heute ebenfalls umgekehrt gesehen), nicht zu Haß und Gewalttätigkeit aufruft, sondern zur Herstellung von Wahrheit und Recht, weil nur darauf eine neue, menschengerechte und Völker-verständigende Staatlichkeit aufgebaut werden kann, die der NWO (Neue Weltordnung) entgegengesetzt ist. Für Mahler bedeutet das – wie bereits angeführt – die Wiederherstellung des Deutschen Reiches.
Ursula Haverbeck, August 2014
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