Freitag, 9. Januar 2015

Bebop-Drohne 

Mit der "Parrot AR" und dessen Nachfolgemodell wurde das französische Unternehmen Parrot binnen weniger Jahre zum Marktführer - niemand verkaufte so viele Drohnenflieger an Hobbypiloten wie diese Firma. Die Gründe liegen auf der Hand: Mit einem Preis um 300 Euro war die AR vergleichsweise günstig, per Smartphone oder Tablet zudem leicht steuerbar. Das neue Modell "Bebop" ist zwar teurer, kann dafür aber auch mehr.

Schon in der Normalausführung hat die "Bebop" einige Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger zu bieten: Vor allem wurde die Kamera stabilisiert und macht jetzt viel ruhigere Videoaufnahmen. Außerdem können die Aufnahmen direkt auf einem anschließbaren USB-Stick gespeichert werden. Bei kurzen Flugtests der neuen Drohne in einer Messehalle zeigte sie zudem eine erstaunliche Flugstabilität.

Vor allem aber gibt es für die "Bebop" ein Zusatzgerät namens Skycontroller mit eigenen Joysticks und Kontrolltasten, über die verschiedene Funktionen angewählt werden können. Der Controller verfügt über mehrere W-Lan-Verstärker, die das Steuersignal derart erhöhen sollen, dass Reichweiten von bis zu zwei Kilometern erreicht werden. 

500 Euro kostet die "Bebop" im Standardpaket. Inklusive Skycontroller werden sogar 900 Euro fällig . Langstreckenflüge sollte man damit allerdings sehr gut planen, denn nach rund zehn Minuten Flugzeit ist der Akku leer. Bis dahin sollte man das Fluggerät wieder zu seinem Startplatz zurückgeflogen haben. Sonst schaltet es in einen Notmodus und landet zwar sanft, aber auch genau an der Stelle, an der ihm der Saft ausgeht.
ABCD

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