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Biographisches
Lexikon der Justiz
Biographical
Encyclopedia of Judicature
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Dienstag, 12. Juni 2007
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Une visite à Ernst Zündel dans sa prison
Le vendredi 8 juin, à 13 heures, grâce à une autorisation obtenue du Dr Meinerzhagen
(l'homme qui a osé condamner Ernst Zündel à cinq années de prison uniquement pour ses
idées), nous avions rendez-vous à la prison de
Mannheim pour une visite d'une heure à Ernst Zündel ! Dehors il faisait 35
degrés. Ernst est arrivé en veston et cravate, veston qu'il nous a vite demandé la permission de
quitter.
Nous l'avons trouvé dans une forme étonnante - celle qu'il a toujours eue
quand il était libre -, un moral d'acier et toujours cette gentillesse qui
frappe tous ceux qui l'ont déjà rencontré. Il ne se plaint pas de la prison
(s'est-il d'ailleurs jamais plaint?) -
évidemment l'entretien se déroulait en présence d'un censeur et d'un gardien
de prison - mais il reste convaincu qu'il est là pour accomplir ce qu'il appelle son "Karma": le destin pour lequel il a été mis sur
terre...
Il suit assez bien l'actualité mais ignorait l'affaire de Teramo en Italie,
qui l'a beaucoup intéressé. En revanche il était au courant des déboires du
rabbin autrichien Friedman.
Tout sujet touchant son procès devait être évité mais il a tout de même pu
nous dire, avec l'autorisation du censeur, que les conclusions de son appel (en
allemand, la "révision" du procès) avaient été déposées le 3 juin par Me
Schaller (qu'il admire profondément) et par Me Bock; il ne sait pas si Me Rieger a pu de son côté déposer les siennes mais en tout cas il ne les a pas
vues; les deux autres avocats ne se sont pas manifestés. Dans ses
conclusions, nous a-t-il dit, Me Schaller a su magnifiquement démontrer que
le Dr Meinerzhagen avait commis une faute en ne tenant pas compte des deux années de prison accomplies au
Canada.
En général environ 3% seulement des demandes de révision sont retenues en
Allemagne.
Pour faire court, il se trouve devant trois solutions:
1) Les conclusions sont refusées et Ernst a encore trois bonnes années à purger
(condamné à 5 ans il a déjà purgé 2 années de prison à Mannheim);
2) Les juges d'appel le renvoient devant une autre cour et il y a alors un nouveau
procès;
3) Les conclusions sont acceptées et, les 2 années de prison purgées au Canada s'ajoutant aux 2 années déjà purgées en
Allemagne, il sera
"bientôt libéré" et rêve déjà de retrouver sa Forêt noire.
Dernier point, capital:
Les restrictions concernant son courrier sont toujours les mêmes: il ne peut
recevoir et envoyer que 2 lettres par jour mais nous avons enfin eu la confirmation - souvent
demandée, jamais obtenue jusqu'à ce jour! - que les
courriers en provenance de ses avocats et de sa famille ne font pas partie de ces restrictions (nous le savions déjà pour les courriers échangés avec
Ingrid). Donc nos correspondants ne doivent plus freiner leur ardeur.
Ecrivez à:
Mr Ernst Zündel
J.V.A. Mannheim
Herzogenriedstr. 111
D-68169 MANNHEIM
(Allemagne)
Un moment fort de notre entretien: avec la permission du censeur, nous lui avons parlé d'une courte interview du professeur Faurisson qui circule
actuellement sur l'Internet: il s'agit d'une interview donnée en anglais à
un journaliste de la télévision iranienne à l'issue du procès du professeur
du 30 mai dernier. Au journaliste qui lui demande: "Et Zündel?" le professeur répond que Ernst Zündel est son ami "le plus
cher", qu'il
"pense à lui nuit et jour" et que c'est un homme "extraordinaire, très
humain". Ernst, très ému, est resté sans voix un moment...
Nous avons demandé à Ernst s'il avait un souhait à exprimer, quel qu'il
soit. Il souhaite que nous fassions savoir autour de nous qu'il considère comme politiquement immature
("politically immature") les révisionnistes qui
ne comprennent pas l'intérêt qu'il porte aujourd'hui au révisionnisme de la
nutrition; il a insisté à deux reprises sur ce point.
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Quelle: Internet |
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Mittwoch,
21. Februar 2007
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Ernst
Zündel legt Revision ein
Ernst Zündel hat gegen seine Verurteilung zu fünf Jahren Haft Revision eingelegt. Wie eine Sprecherin des Landgerichts Mannheim am Mittwoch,
21. Februar, mitteilte, sei der Revisionsantrag fristgerecht eingegangen. Der Fall wird damit den Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe beschäftigen. Das Mannheimer Landgericht hatte
Ernst Zündel am vergangenen Donnerstag wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt.
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Zu
num-online: |
Quelle: Internet |
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Freitag,
16. Februar 2007
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Ernst
Zündel verurteilt
Ernst Zündel ist ein weltbekannter Mann. Bekannt geworden ist er nicht allein durch
seine Veröffentlichungen, Äußerungen und Handlungen, sondern durch Gerichtsverfahren - durch die Prozesse, die ihm in den achtziger Jahren in Kanada gemacht wurden und die er in letzter Instanz gewonnen
hat, vor allem durch wissenschaftliche Gutachten (Leuchter-Bericht ).
Ihm wurde, wenn auch widerwillig, dieselbe Redefreiheit zuerkannt wie allen anderen Kanadiern.
Der Mannheimer Prozess gegen ihn, der vor allem deshalb stattfinden konnte, weil ein deutscher Staatsanwalt mehr als ein Jahrzehnt lang Jagd auf Zündel gemacht hatte, verlief da ganz
anders. Der Straftatbestand des Holocaust-Leugnens (der natürlich anders heißt) wurde erst 1994 eingeführt. Er macht es einem Überzeugungstäter unmöglich, entlastende Beweise anzuführen - da ja das Leugnen von Sachverhalten verboten wurde, muss mit verboten werden, darüber zu verhandeln, ob es welche sind. Sonst würde die Verhandlung selbst zur strafbaren Handlung. Eigentlich
hätte man sich das aufwendige Verfahren also schenken können, denn allen Verfahrensbeteiligten
war in Mannheim klar: ein kurzer Prozess im Gewand eines langen.
Die Frage, ob das eines Rechtsstaats würdig ist, beantwortet sich von
selbst. Zumal die Strafbarkeit inzwischen auf die Gesinnung ausgedehnt wurde - seit 2005 ist schon das "konkludente" Billigen von NS-Verbrechen strafbar: also, dass es jemandem erfolgreich nachgesagt werden kann. Und es scheint ja zu funktionieren.
Fragt sich nur, wie lange.
Ernst
Zündel hatte in seinen Schlußworten eine unabhängige Kommission zur
Untersuchung des Mordes an den Juden während des 3. Reiches verlangt. Wenn
die Gutachter seine Auffassung widerlegten,
“werde ich mich in einer Pressekonferenz öffentlich bei Juden,
Israelis und der Welt entschuldigen”,
sagte der 67-Jährige am Donnerstag vor dem Mannheimer
Landgericht.
In seiner berühmten Rede vor dem Reichstag am 18. April 1521 verteidigte
Martin Luther seine Theologie mit den Worten: "Wenn ich nicht durch Zeugnisse der Schrift oder einen einleuchtenden Vernunftgrund überzeugt werde - denn weder dem Papst noch den Konzilien allein glaube ich, da es feststeht, dass sie häufig geirrt und sich selbst widersprochen haben -, so bleibe ich an die von mir angeführten Schriftworte gebunden. Und solange mein Gewissen gefangen ist von den Worten Gottes, kann und will ich nicht widerrufen, da gegen das Gewissen zu handeln weder sicher noch lauter ist. Gott helfe mir. Amen."
Nachdem Luther nicht widerrief, wurde am 26. Mai 1521 das Wormser Edikt erlassen, womit die "Reichsacht" über Luther und seine Anhänger verhängt und die Verbrennung aller seiner Schriften angeordnet wurde.
Ernst Zündel wurde am 15.
Februar 2007 zur Höchststrafe von fünf Jahren ohne Anrechnung der
bisherigen zweijährigen Haftzeit verurteilt.
Der vorsitzende Richter Ulrich Meinerzhagen sagte,
eine Entlassung nach zwei Dritteln der Strafe befürworte er nicht. Zuvor
verkündete Meinerzhagen: "Blut wird in Strömen fließen um seiner
schwarzen Dummheit willen. Ich will meinen Fuß aufheben und in den Kot
treten den Lästerer."
Prozess gegen Ernst Zündel
Quelle: F.A.Z. und Internet
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Quelle: Internet |
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Freitag, 6. Oktober 2006
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Selbstleseverfahren
Mit
seiner ersten Äußerung vor dem Mannheimer Landgericht
nach 11 Monaten Prozessdauer hat Ernst Zündel
(politischer Gefangener aus Kanada) einen Streit zwischen
dem Vorsitzenden Richter Meinerzhagen und der Verteidigung
ausgelöst. Die Kammer hatte zuvor den Beschluss gefasst,
dass Beweisanträge der Verteidigung der Kammer zunächst
in schriftlicher Form vorgelegt werden müssten. Außerdem
hatte das Gericht ein Selbstleseverfahren
angeordnet. Andernfalls bestehe die Gefahr, dass sich die
Verteidiger mit der öffentlichen Verlesung ihrer Anträge
selbst strafbar machten.
Zündel
las in seiner Äußerung u. a. den Brief des iranischen
Präsidenten Ahmadinejad an Bundeskanzlerin Merkel vor.
Diese "Umgehung" des Gerichtsbeschlusses, die
der Verteidigung verbot, mündlich ihre Beweisanträge
vorzutragen, nämlich dadurch, dass der Angeklagte selbst
die Argumente vortrug, sei eine Frechheit, so der empörte
Vorsitzende Richter .
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Zu
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Quelle: Internet |
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Mittwoch, 15. Februar 2006
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Eklat im Zündel-VerfahrenIm
Prozess gegen Ernst Zündel ist es am Mittwoch vor dem
Landgericht Mannheim zu einem Eklat gekommen. Die
zuständige Kammer ließ die Personalien von
drei Zuschauern feststellen und verwies einen des Saales.
Der Vorsitzende Richter begründete die Feststellung der
Personalien damit, dass die drei Männer zum Ende des ersten
Prozesstermins im Gerichtssaal die erste Strophe des
Deutschlandliedes gesungen hatten. Damit werde ein
übersteigertes Nationalgefühl zum Ausdruck gebracht. Dies
sei provozierend und berühre die Würde des Gerichts,
betonte der Richter.
Quelle:
Yahoo!
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