Montag, 24. Dezember 2012
godaddy web stats

Email:   Quelle: Internet

Weitere Infos:  

nach oben

Montag, 24. Dezember 2012
godaddy web stats

Email:   Quelle: Internet

Weitere Infos:  

nach oben

Montag, 24. Dezember 2012

godaddy web stats

Schematische Karte der Zitadelle Spandau:
1 Torhaus; 2 Juliusturm; 3 Palas; 4 Bastion Kronprinz; 5 Bastion Brandenburg; 6 Bastion Königin; 7 Bastion König; 8 Kanonenturm; 9 ehemalige Kaserne; 10 Wassertor; 11 italienische Höfe; 12 ehemaliges Verwaltungsgebäude; 13 Magazin; 14 ehemaliges Offiziershaus; 15 ehemaliger Exerzierschuppen; 16 ehemaliges Zeughaus; 17 Ravelin „Schweinekopf“; 18 Damm und Brücke; 19 Wassergraben; 20 Havel; 21 Spandauer See/Krienecke.

Rochus zu Lynar

* 24. Dezember 1525 in Marradi , Toskana
† † 22. Dezember 1596 in Spandau


Deutsch-italienischer Festungsbaumeister.

 

Er ging mehrere Male als Gesandter an deutsche Fürstenhöfe und siedelte nach Beginn der Hugenottenkriege ganz nach Deutschland über, wo er zuerst 1567 als Oberst und Kriegsrat in kurpfälzische Dienste trat. 1569 wechselte er als Oberartilleriemeister und Befehlshaber sämtlicher Festungen in die Dienste von August I. , Kurfürst von Sachsen. 1578 ging Lynar in die Dienste des Kurfürsten Johann Georg von Brandenburg über. Dort verbesserte die Festungswerke in der Mark. 1580 wurde das Schloss in Berlin unter seiner Leitung ausgebaut.

Weitere Infos:   

Weihnachtsflut 

vom 24. Dezember auf den 25. Dezember 1717. 

Sturmflut an der kontinentaleuropäischen Nordseeküste. Es ertranken etwa 12.00 Menschen.  

 

ABCD

Weitere Infos:   

Aus einem zeitgenössischen Bericht:

"Die mehresten Häuser waren in den Gegenden, in welchen die Deiche niedergeworfen worden, eingerissen oder vertrieben, und die noch standen, wankten bey jedem Wellenschlag. So weit das Auge reichte, sahe man, gleich dem Schiffbruch, Dächer der Hauser, Balken, Bretter, Sparren, Schränke, Kisten, Betten, Menschen, Kühe, Pferde, Ochsen, Schweine, Hunde, Hasen, Korn und Haufen ungedroschener Fruchte Md Heues, durcheinander vermischt, umher treiben- Auf einigen dieser Haufen sahe man Bewegung und Leben; es waren Menschen, welche auf Heu- oder Kornschobern, auf Balken und Brettern ihre Errettung gesucht hatten. Dort erblickte man nackende Menschen, welche die Fluth in ihren Betten überrascht hatte; ganze Familien, Männer, Weiber, Väter, Mütter, Kinder, Säuglinge und Erwachsene trieben daher, festgeklammert an Balken und Dächern. Hier sah man andere Unglückliche an den Dächern der wankenden Häuser und an den Gipfeln überhangender Bäume schweben. Umsonst hallte ihr Klageton über die Gewässer, die Häuser sanken und die Bäume fielen; oder Hunger, Kälte, Entkräftung, Muthlosigkeit begrub sie unter, den Wellen. 

Diejenigen, welche dem Tode entgangen waren, machten gleich nach dem Sturme Anstalten zur Bergung und Rettung der noch herumtreibenden und hängenden Menschen und Sachen. Das schöne Wetter am 28sten December war diesem Vorhaben günstig. Es waren der Unglücklichen noch genug, welche hie und da auf Heu - und Strohhaufen, zerrissenen Häusern und Baumgipfeln ihre von Hunger und Frost erschlaften Arme ausstreckten. Dürftig hatten sie sich mit vorbeytreibenden Wurzeln, Rüben, rohen Bohnen, ungedroschenem Getreide und Kohlstengeln gesättiget; vergeblich mit Salzwasser oder ihrem eigenen Urin den Durst gelöschet.

Das feindselige Meer hatte sich nun von dem verwüsteten Lande ganz zurückgezogen und jezt eine neue Scene des Jammers eröfnet. Hier erblickte man erstarrte Mütter mit ihren. Säuglingen in den Armen, Eheleute mit Stricken an einander gebunden. Dort an den Bäumen scheusliche Leichen hangend und auf den Aeckern von Hunden und Raubvögeln Angefressene liegend, welche zusammengesucht und in großen Löchern verscharrt wurden. Einige derselben zog man unter den Ruinen ihrer Häuser, andere unter dem Schlamm hervor.

Es gab der Bösewichter viele, welche, nachdem sie selbst kurz vorher, halb nackend und halb todt, erquickt, hergestellt und gerettet worden, sich aufs Rauben und Plündern legten, und sich beym allgemeinen Schiffbruch für ihren eigenen Verlust schadlos zu machen suchten.

Das größte Uebel, mit welchem die armen Schifbrüchigen zu kämpfen hatten, war der Mangel an frischem Wasser. Alle Kanäle, Brunnen und Regenkeller waren mit Schlamm und Seewasser angefüllt, und so geschwinde ließen sie sich nicht reinigen. Menschen und Vieh schmachteten vor Durst, den man nur kümmerlich mit Schnee löschte. Wer noch einen reinen Brunnen hatte, der verkaufte das Wasser zu einem so hohen Preise, daß es der Arme nicht bezalen konnte. Hin und wieder grub man Löcher in die Erde, um eine Quelle süßen Wassers zu finden; und fand man eine: so mußte man sie wegen der Diebe mit einer tüchtigen Wache besetzen. Dieser elende Zustand dauerte nicht blos einige Wochen, sondern den ganzen Winter hindurch; denn weil das Land offen lag: so trat die See mit jeder Fluth wieder ins Land, und zerstörte mit jedem Sturm, was mit vieler Mühe nothdürftig am Deiche hergestellet worden war."



Die Sturmflut vom 24. Dezember auf den 25. Dezember 1717 an der kontinentaleuropäischen Nordseeküste wurde von einem plötzlich einsetzendem Nordweststurm 5 Stunden vor der Flutzeit verursacht. Die Deiche brachen und das Wasser ergoss sich in die tiefliegenden Küstengebiete. Die Flutkatastrophe hatte schwerwiegende Folgen für die betroffenen Nordseeküstenmarschen. Bevölkerungsverluste, wirtschaftlicher Niedergang und Armut prägten die Nordseegemeinden nach dieser Katastrophe. Keine Küstenregion zwischen den Niederlanden und Dänemark blieb von dieser Sturmflut verschont; überall kam es zu zahlreichen Deichbrüchen und verheerenden Überschwemmungen. Zwischen Tondern im nördlichen Herzogtum Schleswig und dem ostfriesischen Emden ertranken etwa 9.000 Menschen; dazu kamen noch über 2.500 Tote in den Niederlanden.

Alle Küstenländer erlitten durch die Weihnachtsflut von 1717 große Verluste an Pferden, Rindern, Schweine und Schafen. In Ostfriesland gingen 2.300 Pferde, 9.500 Rinder, 2.800 Schafe und 1.800 Schweine ein. Außerdem wurden Tausende von Häusern von den Wellen weggerissen oder schwer beschädigt. Allein in Ostfriesland wurden 900 Häuser weggespült und 1.800 beschädigt. 

ABCD

Erste Aufführung des Weihnachtsliedes 'Stille Nacht'
ABCD
24. Dezember 1818 in der Kirche St. Nikolaus in Oberndorf bei Salzburg
ABCD
Zu Heiligabend 1818 führten der Arnsdorfer Dorfschullehrer und Organist Franz Xaver Gruber und der Hilfspfarrer Joseph Mohr
zu Oberndorf das Weihnachtslied ' Stille Nacht, heilige Nacht' erstmals auf.
ABCD

Weitere Infos:  

Peter Cornelius 

* 24. Dezember 1824 in Mainz
26. Oktober 1874 ebenda 

 

 

Deutscher Komponist und Dichter.

 

Weitere Infos:   


Die Hirten

Hirten wachen im Feld,
Nacht ist rings auf der Welt,
wach sind die Hirten alleine
im Haine.

Und ein Engel im Licht
grüßt die Hirten und spricht:
"Christ, das Heil aller Frommen,
ist kommen!"

Engel singen umher:
"Gott im Himmel sei Ehr’
und den Menschen hienieden
sei Frieden!"

Eilen die Hirten fort,
eilen zum heiligen Ort,
beten an in den Windlein
das Kindlein.



Christkind

Das einst ein Kind auf Erden war,
Christkindlein kommt noch jedes Jahr.

Kommet vom hohen Sternenzelt,
freut und beglücket alle Welt!

Mit Kindern feiert's froh den Tag,
wo Christkind in der Krippe lag;

Den Christbaum zündet's überall,
weckt Orgelklang und Glockenschall.

Christkindlein kommt zu arm und reich,
die Guten sind ihm alle gleich.

Danket ihm denn und grüßt es fein,
auch euch beglückte Christkindlein!

Christbaum

Wie schön geschmückt der festliche Raum!
Die Lichter funkeln am Weihnachtsbaum!
O fröhliche Zeit! O seliger Traum!

Die Mutter sitzt in der Kinder Kreis;
nun schweiget alles auf ihr Geheiß:
sie singet des Christkinds Lob und Preis.

Und rings, vom Weihnachtsbaum erhellt,
ist schön in Bildern aufgestellt
des heiligen Buches Palmenwelt.

Die Kinder schauen der Bilder Pracht,
und haben wohl des Singens acht,
das tönt so süß in der Weihenacht!

O glücklicher Kreis im festlichen Raum!
O goldne Lichter am Weihnachtsbaum!
O fröhliche Zeit! O seliger Traum!
ABCD

Struwwelpeter fertiggestellt

Am 24. Dezember 1844 in Frankfurt am Main

Der Frankfurter Arzt Heinrich Hoffmann
schreibt für seinen Sohn ein Bilderbuch, lässt das Heft einbinden und legt es auf den Weihnachtstisch.  

ABCD

Weitere Infos:   

Karl Dönitz 

* 6. September 1891 in Grünau bei Berlin
† 24. Dezember 1980 in Aumühle bei Hamburg


Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, vorerst letzter Reichspräsident. 


Weitere Infos:
  

Karl Dönitz' Erklärung in Bad Mondorf im Juli 1945:
  1. Die Kapitulation ist von meinen Beauftragen auf Grund einer schriftlichen Vollmacht geschlossen worden, die ich als Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches und damit Oberster Befehlshaber der Wehrmacht zugestellt habe, und die in dieser Form von den bevollmächtigten Vertretern der Alliierten Streitkräfte verlangt war und anerkannt wurde. Die Alliierten haben mich dadurch selbst als Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches anerkannt.
  2. Durch die mit meiner Vollmacht am 9. Mai 1945 abgeschlossene bedingungslose Kapitulation der drei Deutschen Wehrmachtsteile hat weder das Deutsche Reich aufgehört zu bestehen, noch ist dadurch mein Amt als Staatsoberhaupt beendet worden. Auch die von mir berufene geschäftsführende Regierung ist im Amt geblieben; mit ihr hat die alliierte Überwachungskommission in Flensburg bis zum 23. Mai 1945 im Geschäftsverkehr gestanden.
  3. Die im Abschluß an die Kapitulation erfolgende vollständige Besetzung des Deutschen Reichsgebietes hat an dieser Rechtslage nichts geändert. Sie hat nur mich und meine Regierung tatsächlich behindert, in Deutschland Regierungshandlungen zu vollziehen.
  4. Ebensowenig konnte meine und meiner Regierung Gefangennahme auf die dargelegte Rechtslage Einfluß haben. Sie hatte nur zur Folge, daß jede tatsächliche Amtstätigkeit für mich und meine Regierung vollständig aufhörte.
  5. Mit dieser Auffassung über die Rechtsfolgen der erwähnten militärischen Vorgänge befinde ich mich in Übereinstimmung mit den allgemein anerkannten Grundsätzen des Völkerrechts. 
Weitere Gedenktage
Email:   Quelle: Internet
nach oben
Dullophob vorher