Mittwoch, 9. Januar 2013
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Mittwoch, 9. Januar 2013

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Wilhelm Busch  

* 15. April 1832 in Wiedensahl
† 9. Januar 1908 in Mechtshausen
 

Deutscher Dichter, Zeichner und Maler.   

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Zitate


Enthaltsamkeit ist das Vergnügen
an Dingen, welche wir nicht kriegen.
Drum lebe mäßig, denke klug,
wer nichts gebraucht, der hat genug.

Froh schlägt des Herz im Reisekittel,
vorausgesetzt man hat die Mittel.

Das Gute – dieser Satz steht fest –
ist stets das Böse, was man läßt.

Es ist ein Brauch von Alters her:
Wer Sorgen hat, hat auch Likör.
Doch wer zufrieden und vergnügt,
sieht zu, daß er auch welchen kriegt.

Musik wird oft nicht schön gefunden,
weil sie stets mit Geräusch verbunden.

Rotwein ist für alte Knaben
eine von den besten Gaben.

Haß als Minus und vergebens
wird vom Leben abgeschrieben.
Positiv im Buch des Lebens
wird verzeichnet nur das Lieben.

Es wird mit Recht ein guter Braten
Gerechnet zu den guten Taten.

Wenn über eine dumme Sache endlich Gras gewachsen ist,
kommt sicher ein Kamel gelaufen, das alles wieder runterfrißt.

Wenn einer, der mit Mühe kaum,
geklettert ist auf einen Baum,
schon meint,
daß er ein Vöglein wär,
so irrt sich der.

Da lob ich mir die Höflichkeit.
Das zierliche Betrügen.
Du weißt Bescheid, ich weiß Bescheid;
Und allen macht´s Vergnügen.

Wer einsam ist, der hat es gut,
Weil keiner da, der ihm was tut.

Dummheit, die man bei andern sieht,
wirkt meist erhebend aufs Gemüt.

Ein böses Wort läuft bis ans Ende der Welt.

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Houston Stewart Chamberlain

* 9. September 1855 in Portsmouth , England 
† 9. Januar 1927 in Bayreuth


Schriftsteller, Ehrenbürger der Stadt Bayreuth. 
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Zitate

Von meinen Interessen etwas zu opfern, ehrt mich, von meiner Überzeugung etwas zu opfern, entehrt mich.

Geschichte fälschen ist in einem gewissen Sinne noch schlimmer als Wechsel fälschen, es kann von unermeßlicher Tragweite sein.

Wer – um nur einige zu nennen – mit Dürer und Holbein, wer mit Bach und Beethoven, mit Goethe, Schiller und Richard Wagner in Ehrfurcht und Liebe vertraut ist, wird deutsche Weltanschauung stets auf den ersten Blick von jeder anderen zu unterscheiden wissen.

Ich kann dir nicht sagen, wie mein Glaube an Deutschland zunimmt. Je mehr ich andere Nationen kennenlerne…, desto mehr liebe ich Deutschland und die Deutschen. Mein Glaube, daß die ganze Zukunft Europas … Deutschland in Händen liegt, ist zur Sicherheit geworden. … Ach du geliebte deutsche Nation! Wirst du denn nie die Größe deiner Aufgabe entdecken und einsehen, daß deine Wege nicht die anderer Völker sein dürfen?

Deutschland allein unter allen Nationen wahrt heute noch ein lebendiges, entwicklungsfähiges Heiliges.

Ich habe die unerschütterliche Überzeugung [...] daß Gott den Deutschen für edle Zwecke der ganzen Menschheit zum Heile hat werden und wachsen lassen.

...aber diese guten Deutschen haben in dieser Hinsicht, in manch anderer auch, fürchte ich, einen sehr verdorbenen oder besser überhaupt keinen Geschmack. Sie lieben alles Ungesunde, Schwere, Unverdauliche, — nähren sich von stopfenden Sachen und essen nichts Nahrhaftes. Dabei und bei ihrem gänzlich unathletischen Leben ist es ein Wunder, wie diese Rasse so kraftvoll bleibt; sicher ist das eine Gottesgabe, — sie selbst tun nichts dazu.  

Ich gestehe, daß eine deutsche Memme oder ein germanischer Esel mir viel weniger sympathisch ist als ein ernster und leistungsfähiger Künstler jüdischer Abkunft... 

...eine der bewundernswertesten Eigenschaften der Juden [...] war ihre Sorge, die Rasse rein zu erhalten... 

...dass der Jude, dank dem Hesekiel, der Lehrmeister aller Intoleranz, alles Glaubensfanatismus, alles Mordens um der Religion willen ist, dass er an die Duldsamkeit immer nur dann appellierte, wenn er sich bedrückt fühlte, dass er sie selber jedoch niemals übte noch üben durfte, denn sein Gesetz verbot es ihm und verbietet es ihm auch heute — und morgen. 

Nicht aber der Jude allein, sondern alles, was vom jüdischen Geist ausgeht, ist ein Stoff, welcher das Beste in uns zernagt und zersetzt. 

Wer die Mohammedaner kennt, der weiss, dass ihr Religionsglaube, wenn auch gewiss der sterilste, so doch der stärkste von allen ist; bei uns ist nur eine Minderzahl fähig, sich die Krone des Märtyrertums zu verdienen, dort ist es fast ein jeder.

...wir steuern auf das Chaos zu. Es ist hohe Zeit, daß wir zur Besinnung erwachen; nicht um Anderen ihre geistige Freiheit zu schmälern, sondern damit wir Herren im eigenen Hause werden...
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Günter Deckert

* 9. Januar 1940 in Heidelberg


Deutscher Patriot, Politiker und Oberstudienrat .

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Schon früh erkannte der 1940 als Sohn eines Orthopädie-Schuhmachermeisters in Heidelberg geborene Günter Deckert den untrennbaren Zusammenhang zwischen sozialer Schicksalsgemeinschaft und Nation. Als Kriegswaise, sein Vater fiel noch im April 1945 als Sanitätsgefreiter an der Ostfront, wuchs er mit Bruder und Schwester bei Verwandten in Weinheim auf. Hier besuchte Deckert Volksschule und Gymnasium und machte 1960 sein Abitur. Als bester Absolvent des Sportabiturs und als Landesbester von Nordbaden nahm er a n der Olympiafahrt der Deutschen Sportjugend “Rom 1960″ teil. 

Nach seinem Studium der Anglistik und Romanistik in Heidelberg, Kiel und Montpellier (Frankreich) war er Studienreferendar am Bunsen-Gymnasium in Heidelberg und ab 1968 am Thulla-Gymnasium in Mannheim tätig. Im Jahr 1972 wurde Deckert zum Oberstudienrat befördert.

1962 wurde er Mitglied der FDP-Jugend “Deutsche Jungdemokraten”. Als dieser Jugendverband 1964 die Oder-Neiße-Linie anerkannte, verließ er sie und wandte sich der gerade gegründeten NPD zu. Deckert war unter anderem Gründungsmitglied der Jungen Nationaldemokraten – JN – im Jahr 1969 und gehörte dem ersten Führungsgremium der NPD Jugend in Baden-Württemberg an. Deckert wurde 1973 Landesvorsitzender der JN in Baden-Württemberg und 1975 stellvertretender Parteivorsitzender. Wegen drohender Entlassung aus dem Schuldienst verließ er 1982 die NPD.

Nach seinem Wiedereintritt im Jahr 1991 wurde Günter Deckert zum Kreisvorsitzenden von Heidelberg und noch im selben Jahr zum Parteivorsitzenden gewählt. Bis 1995 wurde er immer wieder in seinem Amt bestätigt. Nachdem Deckert 1995 auf dem Frankfurter Flughafen verhaftet wurde, folgte 1996 – durch innerparteiliche Ränke – seine Absetzung als Parteivorsitzender und 2007 der Ausschluss aus der NPD. Seine Verhaftung im Jahr 1995 erfolgte wegen seiner Simultanübersetzung eines Vortrages des amerikanischen Gaskammerfachmannes Fred Leuchter im November 1991.  
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Hans Bredow 

* 26. November 1879 in Schlawe , Pommern
† 9. Januar 1959 in Wiesbaden

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Deutscher Hochfrequenztechniker, Begründer des deutschen Schiffs- und Auslandsfunkverkehrs und des deutschen Rundfunks. BC

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Zitate

Dem deutschen Rundfunk zum Geleit (1923): "In einer Zeit schwerster wirtschaftlicher Not und politischer Bedrängnis wird der Rundfunk für die Allgemeinheit freigegeben. Nicht länger soll er ausschließlich wirtschaftlichen Zwecken dienen, sondern es soll der Versuch gemacht werden, diesen Kulturfortschritt zu benutzen, um dem deutschen Volke etwas Anregung und Freude in das Leben zu bringen. Es drängt sich die Frage auf, ob eine derartige Einrichtung eine Lebensnotwendigkeit für Deutschland ist und ob es berechtigt ist, jetzt Neuerungen einzuführen, die nicht unmittelbar dem Wiederaufbau dienen. Das deutsche Volk ist wirtschaftlich verarmt, und es ist nicht zu bestreiten, daß auch die geistige Verarmung Fortschritte macht, denn wer kann sich heute noch Bücher und Zeitschriften kaufen, wer kann sich die Freude guter Musik und unterhaltender und bildender Vorträge gönnen? Erholung, Unterhaltung und Abwechslung lenken den Geist von den schweren Sorgen des Alltags ab, erfrischen und steigern die Arbeitsfreude; aber ein freudloses Volk wird arbeitsunlustig. Hier setzt die Aufgabe des Rundfunks ein, und wenn es auf diese Weise gelingen sollte, allen Schichten der Bevölkerung künstlerisch und geistig hochstehende Vorträge aller Art zu Gehör zu bringen, wenn gleichzeitig der Industrie ein neues Tätigkeitsfeld eröffnet und damit für Arbeiter und Angestellte Arbeitsmöglichkeit geschaffen wird, dann wirkt der Rundfunk aufbauend, und das deutsche Volk hat ein Recht auf ihn." 

An seine Mitarbeiter anlässlich des Rücktritts als Rundfunk-Kommissar: "Ich habe am 30. Januar 1933 den Herrn Reichspostminister um meine Abberufung gebeten, die inzwischen genehmigt worden ist. Ein fast 14jähriger Kampf im Interesse des Rundfunks liegt hinter mir. Nur Sie als Kampfgenossen wissen, wie zermürbend dieser Kampf war. Sie wissen am besten, daß es im Rundfunk ein hoffnungsloses Bestreben ist, es der Öffentlichkeit recht zu machen. Auch mein Rücktritt in diesem Augenblick wird verschieden beurteilt werden. Ich muß die Urteile von Freund und Gegner sowie auch Ihre durchaus verständliche Kritik in Kauf nehmen, bin aber überzeugt, daß es genügend Stellen gibt, die meine Haltung zu würdigen wissen. Wichtig war für mich die Überlegung, daß der gegen mich geführte persönliche und politische Kampf letzten Endes Sie alle und den Rundfunk trifft. Ich bin viel zu sehr verwachsen mit dem Werk, das ein Stück meines Lebens ist, daß ich nicht die Opferwilligkeit aufbringen könnte, den Stein des Anstoßes, d. h. mich selbst, zu beseitigen, um unserm gemeinsamen Werk die Ruhe wiederzugeben. Alles muß daran gesetzt werden, den Rundfunk wieder in ruhige Bahnen zu bringen. Heute ist die Lage des Rundfunks sehr kritisch, und wenn ich weiter in meiner Stellung bleibe, wird zum Schaden des Rundfunks verschärfter Kampf um meine Person bzw. meine Stellung einsetzen, dem ich doch bald erliegen würde. Sie wissen, daß ich mein Amt stets überparteilich geführt habe und für einen überparteilichen Rundfunk eingetreten bin. Es widerspricht meiner Auffassung, mich auf irgendeine Partei zu stützen, um meine Stellung zu sichern, und da ich die zunehmende Politisierung des Rundfunks nicht mitmachen kann, wünsche ich das große Werk, das ich zusammen mit Ihnen nach unendlichem Mühen aufgebaut habe, zu verlassen. Der Rundfunk wird sicherlich in seiner nächsten Entwicklungszeit noch große Schwierigkeiten zu überwinden haben, aber ich bin überzeugt, daß diese Entwicklung unaufhaltsam ist. Ich bitte Sie, mir eine freundliche Erinnerung zu bewahren. Auch ich werde Sie nicht vergessen.
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Gisela Mauermayer

* 24. November 1913 in München
† 9. Januar 1995 in München

Deutsche Leichtathletin.

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Der Diskuswurf war die Spezialdisziplin der Münchner Sportlerin, die als sportliches Phänomen galt. In dieser Disziplin musste sie sieben Jahre lang nicht eine einzige Niederlage hinnehmen. Dabei steigerte sie den Weltrekord innerhalb von 13 Monaten siebenmal von 44,34 m auf 48,31 m. 1936 wurde sie überlegene Olympiasiegerin bei den Olympischen Spielen in Berlin. Zudem war Mauermayer eine hervorragende Allround-Sportlerin.

Im Kugelstoßen hielt sie über zehn Jahre lang mit 14,38 m die Weltbestleistung, im Hoch- und Weitsprung sowie im Fünfkampf erzielte sie Leistungen, die erst in den 1950er Jahren übertroffen wurden. 
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