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Dienstag, 13. August 2013

Wir-sind-bunt-Jecken in Roden

Stellvertretende Dekanin
Pfrin. Susanne Wildfeuer
Hofstallstr. 5
97070 Würzburg
Tel. 0931- 35 34 320
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Getrommelt, gesungen, geredet und protestiert haben am Samstag eine Anzahl von Jecken aus Politik, Kirche und Gesellschaft im Rodener Ortsteil Ansbach im Landkreis Main-Spessart. Unter dem Motto „Wir sind bunt“ wollten sie gegen eine Versammlung trommeln, die zeitgleich in dem Ort unter dem Motto 'Main-Spessart bleibt deutsch - Argumente statt Verbote' stattfand. Die Jecken-Kundgebung begann um 12.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in Roden-Ansbach. Die Würzburger stellvertretende evangelische Dekanin Susanne Wildfeuer forderte in ihrer Predigt, man müsse Intoleranz am Stammtisch widersprechen. Drei Medienvertreter in der Nähe der 'Wir-sind-bunt-Versammlung' wurden von den dortigen Jecken durch Zeigen eines "Stinkefingers" beleidigt. Wildfeuers Versammlung endete um 16:15 Uhr.   

Bei der Versammlung 'Argumente statt Verbote' auf einem Grundstück am Ortsrand wurde an die unmenschliche Inhaftierung des hundertjährigen Erich Priebke in Rom erinnert. Das Verwaltungsgericht hatte dem Veranstalter in letzter Minute die Versammlung genehmigt. Das Landratsamt Karlstadt hatte zuvor versucht, die Versammlung zu verbieten, unter anderem mit der Begründung, die Wahl des Standortes, einer Sackgasse am Ortsrand, sei eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Die Versammlung 'Argumente statt Verbote' in Roden-Ansbach war bereits die dritte derartige Veranstaltung in Unterfranken in diesem Jahr. 

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