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Dienstag, 1. Oktober 2013

Guthmannshausen - Der „Verein Gedächtnisstätte“ hat Ende 2011 ein ehemaliges Rittergut in dem 900 Einwohner- Ort Guthmannshausen bezogen. Laut Satzung verfolgt er das Ziel, eine würdige Gedächtnisstätte für die deutschen Opfer des Zweiten Weltkrieges zu erreichten. Die Deutschenvertreibung von 1945 und danach war die größte ethnische Säuberung der Weltgeschichte, eines der monströsesten Verbrechen aller Zeiten. 

‚An der Art und Weise, wie ein Volk seine Toten ehrt,
erkennt man die Höhe seiner Kultur.’

EINE GEDÄCHTSNISSTÄTTE
FÜR DIE OPFER DES ZWEITEN WELTKRIEGES
DURCH BOMBEN, VERSCHLEPPUNG, VERTREIBUNG
UND IN GEFANGENENLAGERN

Begrabe Deine Toten tief in das Herz hinein.
Sie werden dir im Leben lebendige Tote sein.
Und ihr werdet im Volke leben
Besser als in Stein und Erz.
Seele, vergiss sie nicht,
Seele, vergiss nicht die Toten! 

In diesem Sinne wollen wir den Toten, Geschundenen und Geplagten unseres Volkes ein würdiges Denkmal mitten in Deutschland und eine bildliche Darstellung ihres schweren Schicksals in unserer Geschichte mit zeitgemäßen und anschaulichen Mitteln errichten.

Wir denken an das Leid der Frauen, Kinder und Greise, unserer wehr- und waffenlosen Landsleute, die im Laufe des Zweiten Weltkrieges und in der Not danach ihre Lieben, Nächsten, Heimat, Hab und Gut, Gesundheit und Leben verloren haben. Es sind Millionen, deren Grab man heute nicht mehr findet. Menschen, die in der Ostsee ertrunken sind, die irgendwo am Straßenrand liegengeblieben sind, die erschlagen wurden, die unter Vergewaltigungen umkamen, die in den Feuerstürmen der Bombennächte zu Asche verbrannten, die in den Lagern verhungerten oder zu Tode gequält, in unbekannten Massengräbern verscharrt wurden .

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