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Donnerstag, 17. Oktober 2013

Rom - Die Piusbruderschaft hat eine private Trauerfeier für Priebke in Albano Laziale südöstlich von Rom erlaubt. Die private Totenmesse für den im Alter von 100 Jahren in Italien gestorbenen Kriegsgefangenen Erich Priebke ist von Tumulten überschattet worden. Dort haben die von der katholischen Kirche abgespaltenen Traditionalisten einen Sitz. Eine Menschenmenge versammelte sich vor dem Eingang des „Instituts Pius X“, in der sich die Kapelle der Piusbruderschaft befindet. Einige Menschen griffen einen Priester der Piusbruderschaft an, der die Kirche des Instituts erreichen wollte. Nur unter Schutz der Sicherheitskräfte konnte sich der Priester Zugang zur Kirche verschaffen. 

Der Rechtsanwalt Priebkes, Paolo Giachini, berichtete, dass der Gottesdienst in Latein hinter verschlossenen Türen für Familienangehörige und Freunde zelebriert werden sollte, wegen der heftigen Krawallen jedoch nicht zelebriert werden konnte. Engsten Freunden und Angehörigen sei der Weg versperrt worden, daher sei die Totenmesse nicht abgehalten worden.

Erich Priebke war am Freitag, 11. Oktober 2013, im Alter von 100 Jahren in Rom gestorben. Der Sarg Priebkes war von der römischen Poliklinik „Gemelli“ in Rom unter Polizeischutz nach Albano gebracht worden. Demonstranten bewarfen den Sarg mit Müll. Nach der abgebrochenen Totenmesse wurde Priebkes Sarg zum Militärflugplatz 'Pratica di Mare' gebracht.

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