Dipl.-Ing. Wolfgang Fröhlich
JA-Stein, H. Nr. 46484
A-3504
Krems/Stein, Steiner Landstr. 4
Mittlerweile
das 9. Jahr MENSCHENRECHTSWIDRIG in Haft!
Unter Bruch des Covenant on Civil and Political Rights der UN!
Siehe UN-General comment CCPR/C/GC/34
ABCD
PRESSEMITTEILUNG |
Herbst 2013 |
Ergänzende Fakten zu meiner Pressemitteilung vom Sommer 2013:
Anfragen von Journalisten im österreichischen Justizministerium um
Erlaubnis für Interviews mit mir legen nahe, daß die inserat-
und pressegeförderte österreichische Medien-Omerta zu verblassen beginnt!
Wie ich hörte, wurde den Begehren nicht stattgegeben. Verständlich, denn
wer hat es schon gerne, wenn seine Schandtaten einer breiten Öffentlichkeit bekannt werden...
Natürlich wäre es den neuen Inquisitoren auch unangenehm, wenn
zukünftige Geschworene in politischen Schauprozessen den sie
„belehrenden“ Richtern nicht mehr alles glauben und dann nach ihrem
eigenen Wissen und Gewissen entscheiden, ja eventuell sogar Freisprüche
für die Angeklagten erwirken könnten! – So etwas muß natürlich verhindert werden! Gut, da gibt es zwar noch das Internet, aber wer von diesen braven Leuten googelt schon?
Die Geschworenengerichtsbarkeit österreichischer Prägung ist ein Kapitel für sich. Nach geistiger Schlichtheit ausgewähltes Volk (meist Hausmeister, Wiener Straßenbahner, Putzfrauen etc.) stimmen dabei „demokratisch“ ab
über Schuld oder Unschuld des Angeklagten! Einfach grotesk! Nicht so im angelsächsischen Recht, wo die Geschworenen zu einem EINSTIMMIGEN
Urteil kommen MÜSSEN, was logischerweise voraussetzt, daß sie vor ihrem Urteilsspruch intensiv das Für und Wider der Anklage diskutieren und die Fakten abwägen und bewerten. Die österreichische Geschworenen- gerichtsbarkeit ist eine alibihafte Farce, die Fehlurteile geradezu heraufbeschwört! Schwer zu glauben, daß hinter dieser forensischen Unprofessionalität kein Kalkül stecken könnte. In meinen Fällen schliefen mehrmals Geschworene während der Verhandlung ein. Die intellektuelle Überforderung forderte ihren Tribut. Eine Geschworene schnarchte dabei so laut, daß sie vom Richter aufgeweckt werden mußte! - So wird hierzulande "recht" gesprochen!
Die Rechtsbrüche der österreichischen politischen Justiz sind kaum noch zu toppen, wie seriöse Juristen bereits festgestellt hatten. Dazu verweise ich
auf meinen offenen Brief vom 24.12.12 an den österreichischen Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer
(www.europaeischeaktion.org).
Danach forderte der Bundespräsident öffentlich und mit seltenem Nachdruck die Einhaltung der Menschenrechte in Österreich, was aber in der Justiz keinerlei Widerhall fand!
Nahezu unbeschreiblich ist der politische Terror, den meine Familie und ich seit mehr als zwei Jahrzehnten zu erdulden haben! Nur weil ich nicht bereit bin, gegen das Sittengesetz zu verstoßen und meinen akademischen Eid zu brechen! Briefschreiber aus aller Welt sprechen von einer „österreichischen Kulturschande“ oder von „NAZI-Methoden“ oder schlicht von „Menschenverachtung“!
Mindestens ebenso verwerflich ist dabei die Tatsache, daß die politische
Justiz (genötigt oder nicht) dem österreichischen Rechtswesen einen wahren Bärendienst erwiesen hat. Einen dauerhaften Reputationsverlust wird man
nur durch eine verfassungs- und menschenrechtskonforme Revision aller Verfehlungen hintan halten können.
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