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Mittwoch, 27. November 2013

In Waren (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) gibt es Ärger wegen der Pflasterung einer Straße. Dort sind sogenannte Wellensteine in L-Form verlegt worden. Das Pikante: Einzelne Gäste der Stadt und Einheimische sahen in dem Muster ein Hakenkreuz-Symbol. Tatsächlich kann man bei genauem Hinsehen ein solches Muster erkennen.

Fugenmuster auf 200 Meter Länge verlegt

Das anrüchige Fugenmuster ist auf einer Länge von etwa 200 Metern auf der Straße verlegt worden. Beabsichtigt war die Musterung weder von den Planern noch von den Straßenbauern. Diese hatten sich im Vorfeld sogar eigens mit dem Hersteller der Pflastersteine in Verbindung gesetzt, um das Material möglichst ökonomisch zu verarbeiten. Dabei ist festgestellt worden, dass durch Drehung der L-förmigen Steine ein zusätzlicher Verbund entsteht.

Steine sollen nicht mehr verwendet werden

Auf das Fugenmuster, das dabei entstanden ist, hat offenbar niemand geachtet. Mittlerweile hat die Stadt reagiert und dem Hersteller mitgeteilt, dass auf öffentlichen Straßen diese Art von Steinen nicht mehr verbaut werden soll.
ABCD

Ji sid mi all tau dumm, ji Schapsköpp! (Fritz Reuter)
In den Fixigkeiten war ich dir über, aber in den Richtigkeiten warst du mir über. (Fritz Reuter)

Neues von Simon Wiesenthal - oder: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Der Direktor der israelischen Abteilung des Simon-Wiesenthal-Zentrums, Efraim Zuroff, sagte am Montag in München, er sei mindestens vier mutmaßlichen NS-Verbrechern auf die Spur gekommen: Eine Frau soll in Auschwitz gearbeitet haben, ein Mann soll in Dachau bei München eingesetzt gewesen sein, und ein weiterer Mann soll am Massaker von Oradour beteiligt gewesen sein.

Anmerkungen: 

Martin Broszat, der spätere langjährige Direktor des Münchner Instituts für Zeitgeschichte, schrieb in einem Leserbrief an die Wochenzeitung "Die Zeit" vom 19. 8. 1960: "Weder in Dachau noch in Bergen-Belsen noch in Buchenwald sind Juden oder andere Häftlinge vergast worden. 

Am 19. Februar 1953 wurde in Frankreich ein Amnestiegesetz verabschiedet, nach dem alle französischen Verurteilten im sog. Oradour-Prozess umgehend auf freien Fuß gesetzt wurden. Aber auch alle deutschen Verurteilten wurden amnestiert, kurze Zeit später Deutschland übergeben und dort frei gelassen. 

Simon Wiesenthal selbst war nach Aussage maßgeblicher Historiker ein renommeesüchtiger Schreihals, egomanisch, ein Lügner und Angeber, der rücksichtslos und unverantwortlich vorging und unzutreffende Informationen  verbreitete.

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