Martin
Luther, Johann Sebastian Bach und die Eisenacher Jecken im Schatten der
drei Eisenacher Wunder
Eisenach - In Eisenach wirbt die NPD im Kommunalwahlkampf mit den berühmtesten
Persönlichkeiten der Stadt. Martin Luther
verfasste seine Bibelübersetzung auf der Wartburg in Eisenach, Johann
Sebastian Bach
wurde hier geboren. Christhard Wagner (links), Oberkirchenrat der evangelischen Kirchen in Thüringen,
sagte, er fände das perfide, geschmacklos, respektlos und geschichtslos. Die NPD
sagte, die Plakate sollten Heimatverbundenheit und Identifikation mit der Stadt und ihrer Tradition unterstreichen. 400 Exemplare seien gedruckt, der Großteil bereits verteilt worden.
Jochen Birkenmeier (oben links), der Leiter des Lutherhauses in Eisenach, und Jörg Hansen, Leiter des Bachhauses in
Eisenach (oben rechts)), machen bei einer Aktion mit, die Luther und Bach
für die sog. demokratischen Parteien wie 'Die Linke' mobilisieren wollen.
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Eisenach
hat es sowieso mit den Plakaten: Das Landgericht Erfurt stellte kürzlich fest, dass
das durch einstweilige Anordnung von Eisenachs Oberbürgermeisterin Katja Wolf
(Die Linke, links) gegen den Eisenacher NPD-Stadtrat Patrick Wieschke erlassene
Verbot, dessen Gruß-Transparent für die Gäste zum Eisenacher Sommergewinnsfest
aufzuhängen, aufzuheben ist. Und
zu allerletzt: Eisenach ist wohl der einzige Ort der BDR, der mit drei
nachweislichen Wundern aufwarten kann: Mit dem Uwe-Wunder
vom 4. November 2011, bei dem zwei Tote am Schafrain im Stregda-Viertel
aufeinander schossen und dann noch ihren Leichenwagen in Brand setzten; mit
dem bekannten Rosenwunder
aus dem Jahr 1225 und Luthers Teufelswunder
aus dem Jahr 1521. |