Samstag, 30. August 2014

Erfurt -   Zu Beginn der Sondersitzung hatten sich Abgeordnete und Gäste von ihren Plätzen erhoben, als Dorothea Marx (SPD), die Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses, die Namen der zehn Todesopfer verlas, die zwischen den Jahren 2000 und 2007 von der sog. NSU-Zelle ermordet worden sein sollen. "Beschämend muss ich bekennen, es ist uns in Deutschland nicht gelungen, Sie und ihre Angehörigen zu schützen", sagte die CDU-Politikerin. Die Sitzung im Erfurter Landtag wurde ins Türkische übersetzt. 
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