Erfurt - Zu Beginn der Sondersitzung hatten sich Abgeordnete und Gäste von ihren Plätzen erhoben, als Dorothea Marx (SPD), die Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses, die Namen der zehn Todesopfer verlas, die zwischen den Jahren 2000 und 2007 von der
sog. NSU-Zelle ermordet worden sein sollen. "Beschämend muss ich bekennen,
es ist uns in Deutschland nicht gelungen, Sie und ihre Angehörigen zu schützen", sagte die CDU-Politikerin.
Die Sitzung im Erfurter Landtag wurde ins Türkische übersetzt.
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